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  • Dag 6

    Ostweg

    26 januari, Tyskland ⋅ 🌧 7 °C

    Einige von euch kennen vielleicht die Footprints von Henro, als er mit mir zusammen auf dem Ostweg unterwegs war. Es war eine tolle Zeit. Wir hatten viel Spaß und naja, außer am ersten Tag nicht viel Glück mit dem Wetter. Also, in der Zeit als ich alleine unterwegs war.

    Am dritten Tag, nach einer eher unruhigen Nacht an einer Straße befanden wir uns oberhalb des Kinzigtales. Am Abend lasen wir noch auf einem Schild „Vogesenblick“. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass man von der Ostseite des Schwarwaldes bis zu den Vogesen schauen konnte. Ich lief ein Stück voraus und machte ein paar Fotos direkt an der Straße, welche jetzt noch mehr befahren war. Der Nebel lag unten im Tal und wenn man den Lärm ausblendete, schien die Welt so friedlich.

    Am nächsten Morgen befanden wir uns unweit des Schwenninger Mooses. Ich hoffte auf ein wenig Morgenrot und zumindest auf diesen paar Kilometern zum Moor hin war ich so schnell unterwegs, dass Henro hätte mich nicht einholen können. 😀

    Der Sonnenaufgang war eher etwas enttäuschend. Ich schleppte die ganze Zeit die Kamera und mein 1,5 Kilogramm schweres Stativ mit. Übrigens den kompletten Ostweg umsonst. Ich fotografierte noch einmal kurz vor Gutmadingen in einem Sonnenblumenfeld und dann kam wieder der Regen. Henro scherzte noch, dass ich nur in der Zeit schönes Wetter hätte, in der er mit dabei war. Und so war es fast auch.

    Eigentlich wollte ich in Schaffhausen zum Rheinfall gehen. Da der Ostweg unspektakulär an einer Straße im Norden der Stadt endet. Aber das Wetter ließ mich auch hier im Stich. Somit hatte ich mein Stativ nun wirklich die ganze Zeit umsonst mitgeschleppt.

    Aber das mit Schaffhausen wollte ich noch nachholen.
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