Fotografie

January 2024 – July 2025
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Hier zeige ich euch einige Orte zu denen ich mich aufgemacht habe um zu fotografieren. Read more
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  • Pfahlbauten

    July 11 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

    Die Pfahlbauten in Unterhaltungen sind auch ein dankbares Fotomotiv. Mehrfach war ich dort, um zu fotografieren, bis ich den richtigen Moment erwischte. Beim ersten Mal war der Himmel klar, und die Sichel des Mondes stand über dem Motiv aber dennoch nicht das, was ich wirklich wollte. Also fuhr ich nochmals dorthin und es schien so, als wäre ich wieder umsonst da gewesen. Das Wetter spielt nicht wirklich mit. Doch plötzlich ist der Himmel auf und die Sonne kam heraus. Einige tolle Momente konnte ich festhalten. Dazu natürlich noch der Blick hinüber zum Hafen. Aber dennoch war ich nicht wirklich glücklich. Also fuhr ich ein drittes Mal dorthin und der Himmel war ziemlich zugezogen. Ich entdeckte einen Fotografen im Gelände der Pfahlbauten. Während ich noch vom Zaun aus fotografierte, kam er auf mich zu. Ich fragte ihn, ob es sich denn lohnen würde, das Risiko einzugehen und das Gelände zu betreten. Er meinte ja, auf jeden Fall, also betrat auch ich das Gelände der Pfahlbauten von der Seeseite aus, denn das Wasser war so niedrig, dass man gut um den Zaun herumlaufen konnte. Nun fotografieren wir dort gemeinsam. Aber der Himmel war noch nicht das, was ich wirklich wollte. Ich beobachte den anderen Fotografen, wie er immer weiter weg ging und danach wieder hinter den Zaun ging. Wahrscheinlich hat er aufgegeben. Doch einen Moment später färbte sich der Himmel in pink und ich hatte diesen Moment für mich alleine.
    Manchmal muss man wirklich öfter an einen Ort fahren, um genau das zu erfahren, wonach man sich sehnt. Doch eigentlich stört man fest, dass man mit alldem, was man vorher erlebt hatte, auch schon glücklich war. Und sicher werde ich irgendwann einmal zurückkehren. Eines der bekanntesten Highlights am Nord Süd Trail. Und man läuft direkt daran vorbei.
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  • Konstanz

    July 10 in Germany ⋅ ⛅ 23 °C

    Die Imperia ist der Start oder Endpunkt des Querweges von Freiburg an den Bodensee. Sie ist aber auch eines der besonderen Fotomotive am See. Ich erinnere mich, als ich vor ein paar Jahren hier war, drehte sich die Statue die ganze Zeit im Kreis. Aber aus irgendwelchen Gründen ist sie zur Zeit ausgeschaltet. Um nach Konstanz zu kommen, muss ich etwa anderthalb Stunden mit dem Bus fahren. Erst bis Meersburg und von dort über die Fähre und dann weiter bis zur Endhaltestelle. Was ist das erste Mal in diesem Jahr dort hinfahre, habe ich Pech. Entgegen der Vorhersage bleibt der Himmel grau und ich bin faktisch umsonst hingefahren. Mitunter kann das deprimierend sein. Unverrichteter Dinge fahre ich wieder nach Hause. Und dann der zweite Anlauf. Ich habe Glück, und am Himmel sind ein paar Wolken zu sehen, welche sich in der morgendlichen Stimmung rot färben. Genau das ist es was ich mir wünsche. Und diesmal hat sich der Aufwand gelohnt. Das nächste Mal werde ich zusammen mit Soulboy wieder hier sein, wenn wir unser gemeinsames Projekt, 180 Kilometer für die Umwelt hoffentlich erfolgreich absolviert haben. Wir werden nun bald gemeinsam den Querweg laufen und das nächste Film Projekt starten.Read more

  • Scloss Neuschwanstein

    June 23 in Germany ⋅ ☁️ 26 °C

    Dieser Fotospot steht schon lange auf meiner Liste. Vor 13 Jahren war ich das letzte Mal hier. Es war ein regnerischer Tag, und ich wanderte um den Alpsee. Später dann noch kurz zur Marienbrücke und über die Pöllatschlucht zurück.
    In den letzten Tagen studierte ich noch die Ortschaften und sah mir verschiedene Fotospots an. Genau vier Stück standen mir zur Auswahl. Die Vorhersage für das Wetter sagte für den Sonnenuntergang einen klaren Himmel voraus. Aber als ich in Füssen am Bahnhof ankam, waren über den Bergen Schönwetterwolken zu sehen. Ich hoffte darauf mit etwas Glück auch am Abend noch welche vor zu finden.
    Mein Weg führte mich hinab zum Lech und weiter direkt an der Straße entlang direkt nach Hohenschwangau. Dort war natürlich mit dem totalen Tourismus Chaos zu rechnen. Also schnell durch, denn mein Weg ging für mich weiter zur Talstation der Tegelbergbahn.
    Auf dem Weg dorthin wollte ich mir noch ein paar Campspots für die Nacht raussuchen.
    Unterhalb der Reith Alpe fand ich auch einen geeigneten Platz und ging weiter. Auf einem Wegweiser stand, dass es bis zur
    Kirche St. Coloman etwa eine halbe Stunde Fußweg sei. Vielleicht würde ich noch einen Campspot etwas näher finden, denn ich wollte die Kirche am Morgen fotografieren. Ich ging noch ein Stück weiter und fand hinter einem großen Holzhaufen einen geeigneten Platz. So hatte ich nur etwa 200 Meter bis zur Kirche am nächsten Morgen.
    Dann ging es für mich weiter zur Talstation der Tegelbergbahn. Im Schatten gönnte ich mir noch ein kaltes Getränk, bis mich mein Weg weiter zum ersten Fotospot führte. Der befand sich etwas oberhalb der Talstation auf einer Kuhweide. Von hier konnte ich auch die Kirche St. Coloman sehen sowie die beiden Campspots für die Nacht. Aber das Schönste an diesem Fotoboot war der Ausblick zum Schloss Neuschwanstein. Wenn ich hier meine Kamera richtig aufbauen würde, stünde sie geometrisch in einem fantastischen Blick zu der Bergkette dahinter. Die höchste Turmspitze des Schlosses befand sich genau vor der Bergspitze des höchsten Berges dahinter. Jetzt hieß es warten. Also legte ich mich in den Schatten. Aber da es mir zu lange dauerte, dachte ich mir, schau dir noch mal einen anderen Fotospot an und lief nur mit der Kamera Richtung Wanderweg, welcher sich direkt oberhalb der Weide befand. Ich machte von dort oben ein paar Fotos war allerdings nicht sehr begeistert. Also ging ich wieder zurück. Es war gut 20:00 Uhr, als ich feststellte, dass die Kühe immer weiter nach oben zogen. Und wenn ich Pech haben sollte, würden sie genau zum Sonnenuntergang vor mir stehen und mich beim Fotografieren stören. Verdammt! Ich packte rasch zusammen und wollte Richtung Hornburg, ein kleiner Berg, direkt hinter mir. Dort wird es ebenfalls noch zwei Fotos Spots geben. Einer direkt am Weg und einer oben vom Berg. Jedoch gefiel mir die erste Fotospot, an dem ich gewartet hatte am besten. Ich mochte diese Bildkomposition am liebsten. Das ärgerte mich jetzt sehr dort nicht fotografieren zu können. Ich versuchte, den Gipfel des Berges zu erreichen. Aber irgendwie dauerte mir das viel zu lang. Also entschloss ich mich wieder das Stück runter zu gehen und den Fotospot direkt am Weg zu nehmen. Also begann ich, von dort aus zu fotografieren. Aber da ich nicht richtig glücklich war, dachte ich mir ich gehe jetzt einfach wieder zum ersten Fotospot zurück und hoffe, dass die Kühe mich in Ruhe lassen. Also ging es wieder zurück, und als ich ankam, wurde das Schloss schon beleuchtet. Die Kühe standen etwas abseits vom Spot. So hatte ich meine Ruhe. Ich begann zu fotografieren, als eine Gruppe Jugendliche über die Weide kam. Sie baten mich von Ihnen ein Gruppenfoto zu machen, was ich gerne tat. Dann stiegen sie ab. Ich fotografierte weiter, und plötzlich stand hinter mir eine große Kuh. Sie schnüffelte an mir. Ich streckte ihr meine Hand hin und konnte sie kurz streicheln. Daraufhin ließ sie mich in Ruhe. Allerdings kam eine andere Kuh mit forschen Schritt angerannt und war noch neugieriger. Also musste ich meinen Platz etwas verlassen. Aber dann liesen Sie mich wirklich in Ruhe. Als es nun fast dunkel war, suchte ich einen Weg von dieser Kuhweide herunter. Ich wollte zum zweiten Campspot um morgen früh nicht allzu weit laufen zu müssen. Ich war gute 10 m vor dem Spot, als ich auf einmal Stimmen hörte. Es war kein Licht zu sehen nur Stimmen direkt dort wo ich schlafen wollte. Verdammt! Also wieder zurück zum ersten Spot, fast eine halbe Stunde Fußweg. Als ich dort ankam, baute ich mein Zelt auf und ging rasch schlafen. Gute 4 Stunden sollte meine Nacht dauern, denn ich musste morgens ja nun ein ganzes Stück weitergehen. Um 3:50 Uhr klingelte mein Wecker. Ich stand auf und packte rasch zusammen. Es begann schon zu dämmern, als ich aufbrach. Raschen Schrittes ging es jetzt nun zum Fotospot für den Morgen. Gegen 4:45 Uhr erreichte ich die Kirche, gute 40 Minuten vor Sonnenaufgang. Ich machte ein paar Fotos vor der Kirche und suchte mir dann den geeigneten Platz direkt an der Bundesstraße, wo man die Kirche mit einem Telezoomobjektiv gut fotografieren konnte. Jetzt war es mein Glück, dass der Himmel wolkenlos war, denn das bedeutete Alpenglühen. Und plötzlich färbten sich die Gipfel der Berge in sattem rot. Der Kontrast der weißen Kirche davor und darüber der blaue Himmel waren ein tolles Farbenspiel. Später, als die Sonne über dem Berg rauskam, wechselte ich die Position und fotografierte die Kirche gegen die Sonne. Im Hintergrund der Nebel auf den Wiesen und die tief stehende Sonne ergaben eine tolle Stimmung. Zufrieden packte ich meine Kamera ein. Ich wechsel dir noch meine Socken, denn diese waren durch die Wiese klitschnass. Dann ging ich zu einem Supermarkt, der nicht einmal 1 km von mir entfernt war, kaufte mir etwas zu trinken und beim Bäcker einen Kaffee und Frühstück. Ich bemerkte, dass meine Klamotten und auch mein Rucksack ziemlich nach Kuhmist stanken. Auf der zweiten Wiese waren ziemlich viele Hinterlassenschaften von Kühen. Und da ich mich für ein paar Fotos auch in die Wiese gelegt hatte, roch ich nun danach. Mein Rucksack, den ich auf die Wiese abgestellt hatte, ebenfalls. In Schwangau kam ich an einem Brunnen vorbei, wo ich mich ein wenig wusch und meinen Rucksack etwas sauber machte. Dann ging es weiter zurück nach Füssen. Ich machte noch einen kleinen Schlenker zum Lechfall, welcher heute allerdings ein trauriges Bild abgab. Diesen Weg hätte ich mir eigentlich sparen können. Aber naja. Man weiß ja nie, was auf einen wartet.
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  • Burg Hohenzollern

    June 12 in Germany ⋅ ☀️ 24 °C

    Das Motiv der Burg Hohenzollern stand schon längst auf meiner Wunschliste. Als ich im letzten Jahr zum Fotografieren im oberen Donautal war, wollte ich eigentlich danach direkt zum Zellerhorn. Doch als das Wetter nicht mitspielte, musste ich das absagen.
    Aber jetzt wollte ich das unbedingt nachholen.
    Ich fuhr mit dem Zug nach Hechingen. Gegen 15:00 Uhr stand ich am Bahnhof und lief die von mir gewählte Route Richtung schwäbische Alb. Erst ging es durch die Ortschaft teilweise ziemlich steil über Treppen, bergauf.
    Bevor ich die Bundesstraße überquerte, konnte ich die Burg in ihrer vollen Pracht entdecken. Das letzte Mal hatte ich sie gesehen, als ich vor elf Jahren auf dem HW 1 unterwegs war. Damals hatte ich allerdings den Aussichtspunkt auf dem Zellerhorn ausgelassen. Ich lief damals die 350 Kilometer in acht Tagen.
    Dieses Mal war ich unterwegs um meiner Leidenschaft, der Fotografie nachzugehen. Die Wettervorhersage war sehr optimistisch. Aber schon am Ortsrand erwischte mich der erste Schauer. Weiter ging es entlang der Zufahrtsstraße zur Burg auf einem kleinen Trail. Mit meiner Foto App suchte ich nach einem Spot, um in der Nacht die Milchstraße zu fotografieren. Aber ohne zu überlegen machte ich einen großen Fehler. Ich beachtete überhaupt nicht, ob der Mond nachts zu sehen sei. Nichts ist schlimmer als das Licht des Vollmonds, der den ganzen Himmel überstrahlt. Und dieser sollte sich auch noch direkt vor dem galaktischen Zentrum befinden.
    Auf meinem weiteren Weg suchte ich nach einem Camp Spot für die Nacht und scoutete ebenfalls noch einen Fotospot für den Sonnenaufgang.
    Dann führte mich mein Weg um den Berg herum und weiter steil hinauf zum Zellerhorn.
    Ziemlich erschöpft, oben angekommen, nun wurde ich fast vom starken Wind wieder vom Berg heruntergeweht. Hier oben herrschten andere Temperaturen. Und dann gleich der nächste Regenschauer. Ich wartete kurz in der Schutzhütte direkt neben dem Gipfel ab, und als der Regen vorbei war, ging ich an den Aussicht. Und machte Testaufnahmen. Ich wusste, dass es etwa einem Kilometer Richtung Osten ebenfalls noch einen Assist Punkt geben sollte. Da ich noch genügend Zeit hatte, beschloss ich, dorthin zu gehen. Als ich ankam, gab es wieder einen Regenschauer. Aber genau in dem Moment war ein wunderschönes Licht über der Burg zu sehen. Ich begann so fotografieren und war jetzt schon glücklich darüber, diese Aufnahmen gemacht zu haben. Aber ich entschied mich, wieder zum Zellerhorn zurück zu gehen, um dort den Sonnenuntergang zu fotografieren. Als ich dort ankam, war ich allein. Ich packte meine Kamera und das Stativ aus und begann zu fotografieren. Plötzlich über mir eine große Menschenmenge. Nach einer Weile beschloss ich meinen Rucksack, den ich oben auf einer Bank liegen ließ, zu holen. Ich inspizierte die Leute und stellte fest, dass dies wohl eine ganze Familie sein musste. Die Frauen hatten seltsame Gewänder an. Ich ging zurück zu meiner Kamera, und als ich weiter fotografierte, hörte ich im Hintergrund eine Stimme, die sagte „ lasst uns noch ein Lied anstimmen“! Plötzlich begann diese Familie ein Lied über Jesus zu singen. Ich dachte mir, na, was für ein Hauptgewinn. Naja, ich habe ja nichts gegen diese Leute und jeder darf seinen Glauben ausleben, wie er will. Aber was hatte ich für ein Glück? Allein hier oben und dann passiert mir sowas. Als die Familie weg war, standen noch ein paar junge Frauen oben, die ebenfalls fotografierten. Eine fragte mich dann, ob ich von beiden ein Foto machen könne. Hast du von den beiden ein paar Fotos gemacht hatte, waren sie darüber sehr glücklich, bedanken und verabschiedete sich. Ich war wieder allein. Zum Schluss kam am Horizont noch einmal die Sonne etwas heraus und zeichnete einen roten Halbkreis. Dann war sie weg, und es wurde dunkel. Ich packte zusammen und stieg ab. Hinter mir entdeckt ich irgendwann einmal den Vollmond. Jetzt wusste ich genau, dass es mit der Milchstraße nichts mehr werden sollte. Aber was macht man denn in so einer Situation? Genau das Beste daraus. Ich suchte mir noch eine Position, um die Burg mit dem Mond zu fotografieren, bis ich dann irgendwann um Mitternacht meinen Zeltplatz erreichte.
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  • Und wieder Pfälzer Wald

    May 16 in Germany ⋅ ☁️ 18 °C

    Nachdem ich zwei Tage schlechtes Wetter ausgesessen und mich ausgeruht hatte, ging es früh morgens um 5 Uhr wieder in den Pfälzer Wald.
    Kurz vor 11 Uhr stand ich in Bad Bergzabern. Ich überlegte noch kurz ob ich ein Stück weiter mit dem Bus fahren sollte, entschied mich dann aber doch zu laufen.
    Nach einem kurzen Intermezzo verabschiedete ich mich am Ortsausgang vom Nord Süd Trail. Mein Weg führte mich heute ins Dahner Felsenland und er war wirklich sehr schön.
    Nach einer Ortschaft kam ich an mehreren kleinen Seen vorbei. Das gehen fiel mir leicht. Immer im Schatten. Dann ging es weiter bergauf. Oben auf dem Berg war eine Burg zu erkennen. Burg Berwartstein aus dem Jahr 1152 und im Gegensatz zu vielen Burgen in der Pfalz und den Vogesen, noch völlig intakt. Ich hatte noch viel Zeit. Also beschloss ich die paar Meter nun auch noch hoch zu gehen in der Hoffnung auf ein kühles Getränk. Ich hatte Glück und machte eine gute halbe Stunde Pause, bis mich mein Weg hinunter nach Ehrlenbach führte. Auf einem Wegweiser stand Schutzhütte am Jagstberg 3,6 Kilometer, mein Ziel für heute Nacht. Kurz nach 17 Uhr erreichte ich die Hütte und kochte mir eine heiße Suppe. Gegen 18 Uhr brach ich auf zu meinem Fotospot. Als plötzlich und fast unerwartet vor mir der Heidenberg auftauchte. Eine große Felsformation war zu erkennen, der Schlüsselfels. Schön anzusehen aber mein Ziel war der Buchkammerfels. Der Weg wurde immer steiler als ich plötzlich durch den dichten Wald eine große Felsformation erkannte. In steilen Serpentinen stieg ich nach oben. Ich erreichte endlich mein Ziel und erklomm über eine Art Stufen den Fels. Ich ging ein ganzes Stück weiter nach vorne bis sich auf einmal vor mir eine breite Spalte auftat. Hier soll ich rüber? Wie soll das gehen? Vor allem mit dem schweren Rucksack. Ich setzte ihn ab und wollte es ohne ihn versuchen. Aber mir schlackerten die Knie, als ich sah, wie weit es nach unten ging zu beiden Seiten. Ich würde das nie schaffen! Nicht auszumalen was das für eine Sauerei gegeben hätte, wenn ich hier abgestürzt wäre. Es müsste doch auch einen anderen Weg geben? Ich ließ den Rucksack liegen und versuchte von unten an die breite Spalte zu gelangen. Als ich so da unten stand nahm ich all meinen Mut zusammen und kletterte auf den Felsen. Ich hielt Ausschau und wollte nun meinen Rucksack holen. Also stieg ich vorsichtig wieder runter und holte meine Sachen.
    Den Rucksack hätte ich nicht hoch tragen können, also nahm ich die Kamera das Stativ und alle wichtigen Dinge und erklomm abermals den Buchkammerfels. Da meine Powerbank mein Handy nicht laden wollte blieb mir nichts weiter übrig als zu warten bis die Sonne untergeht. Ich suchte nach verschiedenen Perspektiven zum fotografieren und ging einfach so meinen Gedanken nach. Der Sonnenuntergang war grandios aber das Abendrot ging schnell vorbei. Vorsichtig stieg ich zum letzten Mal ab und erreichte im Dunkeln die Hütte. Gegen 4 Uhr stand ich auf, packte zusammen und kochte mir noch einen Kaffee. Dann ging ich los zu meinem zweiten Fotospot, der Ruine Drachenfels. Die hatte ich gestern Abend schon vom Buchkammerfels aus gesehen. Der letzten Meter nach oben waren ziemlich steil. Die Dämmerung hatte schon eingesetzt. Den Buchkammerfels konnte ich von hier aus auch erkennen. Wie hoch und mächtig er mir nun aus dieser Entfernung vorkam. Nein, da hätte ich nicht runter fallen wollen.
    Ich fotografierte bis die goldene Stunde vorbei war, packte zusammen. Mein Weg führte mich zurück über den Pfälzer Waldpfad nach Ehrlenbach, wo ich den nächsten Bus nahm um nach Hause zu fahren. Ein erfolgreiches Abenteuer ging zu Ende.
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  • Das Hambacher Schloss

    May 5 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    Im letzten Jahr, 2024, lief ich zusammen mit Moonshine den Pfälzer Weinsteig. Im Vorfeld schon suchte ich mir verschiedene Fotospots aus, an denen ich morgens oder abends fotografieren wollte, so wie etwa dem Slevogtfelsen/Engels Landing. Für das Hambacher Schloss fand ich nicht wirklich einen super Spot. Ich kann mich noch daran erinnern, dass wir eine relativ kurze Etappe an diesem Tag hatten und etwa nur 15 km gelaufen sind. Wir übernachteten in der ersten Schutzhütte hinter Neustadt. Am Morgen danach lief ich Die 2 km hinüber zum Sühnekreuz auf dem Rittersberg. Mit Sicherheit war die Aussicht von hier oben fantastisch, aber leider sehr ungeeignet, um das Schloss am Morgen zu fotografieren, da man sich hier viel zu weit oben befand. Ich versuchte noch einen anderen Aussichtspunkt zu finden, war aber nicht erfolgreich. Irgendwann liefen wir dann zusammen weiter erst unten am Schloss vorbei und dann in den Anstieg zur Hohen Loog. Im Anstieg kamen wir dann an einem viel schöneren Aussichtspunkt vorbei. Allerdings war es vom Zeitpunkt her eher ungeeignet. Mit Sicherheit könnte man hier oben zum Sonnenaufgang fantastische Fotos machen. Und da das Schloss, als Wiege der deutschen Demokratie, ein bedeutende Ort ist, wollte ich natürlich auch ein paar Fotos für den Nord Süd Trail machen. Also nahm ich mir vor, irgendwann wieder zu kommen. Anfang Mai wollte ich es dann endlich in die Tat umsetzen. Also fuhr ich mit dem Zug etwa viereinhalb Stunden bis nach Neustadt. Dort traf ich mich mit dem Schönwetterwanderer und Lucky. Wir schlendern noch etwas durch die Stadt, tranken Kaffee und holten uns ein Eis. Noch ein paar einzelne Aufkleber vom NST angebracht, ging es für uns dann auf einen Nebenwanderweg. Irgendwann an dem Fotospot für den Sonnenuntergang angekommen, war ich sehr optimistisch. Jedoch, wie es so oft passiert, setzte sich eine dicke, fette Wolke hinter das Schloss. aber wir machten das Beste daraus, und als es schon fast dunkel war, liefen wir durch die nächste Ortschaft, in der das erste Weinfest des Jahres stattfand, weiter Berg an, am Schloss vorbei. Unser Weg führte uns zu einer Schutzhütte direkt am Trail. Die Nacht sollte recht kurz werden, denn ich wollte unbedingt den Sonnenaufgang fotografieren. Und so stand ich um 4:45 Uhr wieder auf. packte zusammen und lief den Kilometer zurück zum Aussichtspunkt. Als ich ankam, begann schon ein wenig das Farbenspiel am Himmel. Ich holte die Kamera raus und begann zu fotografieren. Plötzlich explodierten die Farben am Himmel und ich war völlig begeistert. Über mir begann es leicht zu regnen, aber ich war durch das Blätterdach der Bäume geschützt. In solchen Situationen kann man meist die schönsten Fotos machen. So schön hatte ich es mir nicht einmal in meinen kühnsten Träumen vorgestellt. Und dann kam die Sonne heraus. Nicht sehr grell und eher weich in ihren Farben. Was für ein perfekter Morgen! Irgendwann hatte ich genügend Fotos gemacht und packte die Kamera wieder ein. Zufrieden kochte ich mir einen Kaffee. In diesem Augenblick kamen auch meine beiden Begleiter zurück. Wir machten noch ein kleines Frühstück, bevor wir wieder abstiegen. Nach einem zweiten Frühstück bei einem Bäcker ging es zurück nach Neustadt, wo sich unsere Wege wieder trennten, aber nicht ohne uns wieder zu verabreden, um in zwei Wochen noch ein paar Kilometer des Nord Süd Trails gemeinsam zu beschildern. Wäre dieser Morgen mit diesem wunderschönen Sonnenaufgang nicht so besonders gewesen, hätte ich trotzdem ein wunderbares kleines Abenteuer gehabt. Aber mit all den Fotos im Gepäck trat ich nun die Heimreise an.Read more

  • Eichfelsen

    July 10, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 25 °C

    Der Eichfelsen im oberen Donautal stand auch schon länger auf meiner Liste und zwar ganz weit oben. Dieser Felsen befindet sich im oberen Donautal auf der schwäbischen Alb. Beeindruckend ist hier das Tal durch seinen tiefen Einschnitt mit fast senkrechten Felswänden auf beiden Seiten, welche ab Nachmittag von der Sonne angestrahlt fast weiß aussehen. Besonders schön schlängelt sich die noch junge Donau durch das Tal, nachdem sie hinter Immendingen versickert ist und noch vor Tuttlingen wieder zu einem stolzen Fluss angewachsen ist.

    Ich fuhr mit dem Zug nach Beuron und lief die paar Kilometer flussabwärts an den steilen Felswänden an der Donau entlang, bis ich sie überquerte und vom Hohenzollern Weg auf den HW2 wechselte. Nun ging es bergauf. Aber gleich am Anfang kam ein fantastischer Aussichtspunkt der mittlerweile nicht mehr ausgeschildert ist und man ihn nur noch als Insider kennt. Ich kannte ihn weil ich schon zweimal hier war. Du befindest dich schon sechzig bis 70 Meter über dem Tal. Vor einem der Donaudurchbruch an dessen Ende man das Schloss Werenwag auf einem Felsen erkennt. Vor mir links baut sich mächtig der Eichfelsen auf. Rechts liegt auf einem Felsen die Burg Wildenstein und vor mir der Bandfelsen von dem man aus eine traumhafte Aussicht ins Tal hat. Ich fotografierte ein wenig und machte mich auf den Weg nach oben. Hier kam ich aber mal so richtig ins schwitzen. Oben angekommen suche ich auf einer Wiese nach einem geeigneten Platz für die Nacht. Dann ging es weiter zum Eichfelsen. Als ich dort ankam war ich alleine. Hier gab es eigentlich auch genügend Möglichkeiten um mein Zelt aufzubauen. Ich stellte meinen Rucksack auf eine Bank und schnappte mir Stativ und Kamera und liefe bis vor zum Geländer. Als ich hier vor Jahren das letzte Mal war, war hier die Hölle los. Heute hatte ich diesen Ort ganz für mich alleine. Ich begann zu fotografieren und als ich mich umdrehte sah ich am Horizont eine Wolkenfront. Ich machte mir erst keine Sorgen, aber als die dunklen Wolken immer näher rückten, schaute ich auf meine Wetterapp. Die verriet mir, dass es gegen 20 Uhr regnen sollte obwohl überhaupt kein Regen gemeldet war. Ich hätte kotzen können. Das Spektakel sollte gegen 21:30 Uhr vorbei sein und genau dann war es auch mit dem Sonnenuntergang vorbei. Ein echt bescheidenes Timing. Ich packte meine Kamera in den Rucksack, zog meine Regenjacke an und holte den Schirm raus. Es dauerte nicht lange als das Unwetter über mir herein brach. Mitten in dem Sturm kam eine Frau, welche sich auf die Bank mit meinem Rucksack setzte. Aber lange hielt sie es nicht aus. Als der Sturm nachließ ging ich wieder vor zum Felsen um die Wolken zu beobachten. Irgendwann brach der Himmel auf und über der Burg Wildenstein, welche sich genau gegenüber befand mischten sich die Farben des Himmels zwischen blau und rot. Aber leider war der Blick ins Tal in der Richtung in der ich fotografieren wollte immer noch grau und es war kaum etwas zu erkennen. Hinter mir aber ein Spiel von Farben. Ich versuchte die Situation irgendwie zu retten und lief durchs hohe Gras um davon wenigstens ein paar Fotos zu machen. Natürlich waren meine Hose und meine Schuhe gleich vollkommen nass. Ich kehrte zurück zum Felsen. Als das Unwetter vorbei war, wurde es schon fast dunkel und nichts mehr mit einer Farbenpracht an Wolken. Enttäuscht baute ich gute 50 Meter vom Felsen entfernt mein Zelt auf. Ich verstaute alle Sachen im Zelt, zog die Schuhe aus und gleich noch meine Socken um sie auszuwringen. Danach zog ich sie wieder an, denn es sollte recht kalt werden. Gegen 1 Uhr wachte ich auf und musste dringend vors Zelt. Als ich in den Himmel schaute konnte ich die Sterne erkennen. Also holte ich Kanera und Stativ , ging in völliger Dunkelheit zum Felsen um eventuell ein Foto von der Milchstraße zu machen. Aber nach einem Testfoto musste ich feststellen, dass genau in der Richtung wo die Milchstraße war der Himmel bedeckt war. Also wieder zurück ins Zelt. Gegen 4 Uhr war ich wieder wach und beschloss aufzustehen. Ich brauchte meine Ausrüstung nach und nach zu den Bänken am Eichfelsen und packte zusammen. Mittlerweile war es 4:30 Uhr und es begann hell zu werden. Leider war der Himmel komplett grau. Ich stand in einer Nebelsuppe und im Licht meiner Stirnlampe konnte ich meinen Atem sehen. Also erstmal einen Kaffee kochen. Bei der Kälte tat das richtig gut. Zwischenzeitlich hatte ich die Kamera wieder ganz vorne am Geländer aufgebaut. Aber der Himmel war erfüllt von Nebel. Nur über mir konnte ich ein wenig blauen Schimmer erkennen. Das machte mir Hoffnung.
    Plötzlich öffnete sich vor mir die Nebelwand und ich konnte am Horizont rot gefärbte Wolken sehen. Schnell fotografierte ich denn das Schsuspiel hielt nicht lange an.
    Dann hieß es wieder warten. Jeder andere wäre wohl gegangen. Aber in mir wuchs die Hoffnung auf etwas ganz besonderes. Ich hatte ja auch Zeit. Und so hoffte ich auf das Schauspiel, welches ich mir insgeheim ganz besonders gewünscht hatte. Das Tal im Nebel und auf beiden Seiten schauen die Felsen raus. Als die Sonne aufging färbte sich die ganze Nebelwand rot. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Der Nebel hob sich vor mir und senkte sich wieder ein wenig. Dann wieder alles grau. Also machte ich mir noch einen Kaffee und als ich so am Kocher stehe kommt hinter mir die Sonne ein wenig hervor, aber immer noch durch den Nebel verschleiert. Auf der Wiese wo ich gezeltet hatte gab es auch ein prächtiges Spiel von Licht , Nebel und Farben. Also machte ich mir wieder meine Füße nass um dieses Schauspiel zu fotografieren. Zurück am Aussichtspunkt konnte ich gegenüber die Burg Wildenstein erkennen wie sie aus dem Nebel trat. Ein Blick hinter mich und noch ein tolles Schauspiel. Die Sonne warf genau hinter mir in den Nebel einen kreisrunden Regenbogen. Es dauerte einen Moment, bis ich begriff, dass ich mich genau in der Mitte des Regenbogens befand. Und dann kam das worauf ich gewartet hatte. Der Nebel legte sich ins Tal. Ich konnte Schloss Werenwag erkennen und hatte genau die Stimmung vor der Linse wie erhofft. Ich sah wie sich der Nebel begann genau in der Richtung in die Donau floss zu bewegen und wir mit dem Wasser mit zu fließen. Ich packte schnell zusammen und wollte noch einmal zu dem ersten Spot von gestern, welcher noch im Nebel lag aber ich hatte nicht viel Zeit. Also rannte ich fast runter und konnte auch dort unten noch ein paar schöne Fotos machen. Als der Nebel abgezogen war packte ich zusammen und begab mich zurück nach Beuron. Eigentlich wollte ich heute noch nach Hechingen um am Abend die Burg Hohenzollern zu fotografieren. Aber leider sollte das Wetter nicht mitspielen. Also traf ich die Entscheidung nach Hause zu fahren, jedoch mit dem Vorhaben auf jeden bald wieder zu kommen.

    Was für ein wunderschöner Ort und was für ein Abenteuer, bei dem ich mir wohl wirklich verdient hatte diese Naturschauspiel zu erleben.
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  • Bonn

    July 4, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Diese Fotos habe ich vor längerer Zeit schon gemacht. Als ich zu den German Trail Days in Bonn war, hatte ich das Glück bei Luise und Robin zu übernachten. Im Zug suchte ich nach dem kürzesten Weg vom Bahnhof zu den Beiden. Als Robin mir schrieb um zu fragen ob ich pünktlich ankommen würde, machte er mir den Vorschlag die Poppelsdorfer Alle zu gehen. Und ja, dieser Weg war wirklich sehr schön. So schön, dass ich stehen blieb um die Kamera herauszuholen und zu meinem Glück gingen auf einmal auch alle Lampen an. Nach einer ganzen Weile bekam ich eine Nachricht wo ich denn bleibe. Großer Fehler! 😀 Aber es war noch genug Zeit und ich kam noch rechtzeitig an. Am Sonntag Früh nutze ich nochmals die Zeit. Ich kaufte mir beim Bäcker um die Ecke einen Kaffee und hatte zu dieser Zeit Ruhe. Keine Autos oder Radfahrer die ich störte, wenn ich von der Straße aus fotografieren wollte. Ich war wirklich glücklich neben dem tollen Erlebnis bei den Trail Days auch noch Zeit und Motive zum fotografieren gefunden zu haben.Read more

  • Burg Meersburg

    July 4, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 20 °C

    Eigentlich wollte ich von der Sommerterasse aus fotografieren. Da diese allerdings geschlossen war suchte ich nach einer Alternative. Und die gab es auch. Nicht weit entfernt vom NST und der Kirche von Meersburg führt ein kleiner Pfad zu diesem Spot. Du stehst weit oben auf einer Anhöhe und vor einem tut sich dieser Blick auf.
    Natürlich kann man hier nicht den Sonnenuntergang fotografieren, obwohl man ihn durchaus beobachten kann. Aber viel interessanter sind die Wolken hinter der Burg und dem Ort.
    Wie man sich denken kann war ich hier nicht alleine und wurde ab und an gefragt ob ich von ihnen Fotos machen kann. Ich habe immer eine Fotogalerie auf meinem Handy und viele fragen mich nach Fotos. Das ist für mich natürlich auch immer eine schöne Situation. Aber ich liebe es in diesen Momenten alleine zu sein. Mal sehen ob es mir für die nächsten Tage gelingt, da nun Wetterbesserung in Sicht ist, fahre ich auf die Schwäbische Alb.
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  • Wallfahrtskirche Birnau

    June 8, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 24 °C

    Genau vor dieser Kirche verläuft der Nord Süd Trail über diesen Platz. Am Abend war ich bisher noch nicht hier. Das Wetter sollte wirklich passen. Und das tat es. Einen Tag vorher noch komplett wolkenlos sollte ich jetzt Glück haben. Die ach so tolle App Viewfinder, welche angeblich Himmelsröte vorhersagen kann, meldete für diesen Abend NICHTS. Mein gesunder Menschenverstand und Erfahrung sagte mir, versuche es. Als ich ankam befanden sich Wolken über dem See. Aber so locker und flockig, dass das Blau des Himmels an verschiedenen Stellen hervor schien. Richtung Ostschweiz und Österreich zog ein Gewitter über den See. Die Wolken türmten sich auf und färbten sich bald orange rot. Bingo. Wieder einmal das Glück des Tüchtigen.Read more