Satellite
Show on map
  • Day 17

    Matema

    November 23, 2022 in Tanzania ⋅ ☀️ 29 °C

    Ein weiterer Tag im Paradies. Morgens ganz entspannt mit Janet im Restaurant frühstücken. Es ist jetzt schon unglaublich warm. Dann geht es mit Mario unserem Guide auf Motorrädern Richtung Berge. Sobald wir den Fluss erreichen müssen wir laufen. Die Sonne strahlt vom Himmel und ich bin froh das ich mich eingecremt habe. Janet in Flip-Flops und ich in Sandalen. Wir sind für eine Wanderung perfekt ausgestattet. Und es ist eine richtige Wanderung, einen Weg gibt es nicht. Man fühlt sich wie in Dschungel, muss klettern, springen und durch den Fluss waten. Zwischendurch müssen Mario und ich ganz schön Überzeugungskraft leisten damit Janet auch an den steilen und gefährlichen Stellen mitkommen. Allerdings lohnt es sich. Nach 2h wandern kommen wir an einem kleinen wunderschönen See mit einem großen Wasserfall an. Natürlich gehe ich sofort eine Runde schwimmen. Ist auch dringend nötig bei der Hitze. Danach müssen wir allerdings in der Mittagssonne zurück laufen. Ich kann den Sonnenbrand schon fühlen. Was zu trinken hatten wir auch vergessen. Als wir also endlich am Restaurant waren, gab es erstmal einen Liter Wasser für alle.
    Kleine Mittagspause, Janet geht eine Runde planschen und dann sammelt Mario uns ein. Er hat ein kleines, instabil aussehendes Boot dabei. Er und sein Kollege paddeln uns auf den See raus. Janet in Schwimmweste, da sie ja nicht schwimmen kann. Es hat ganz schön starken Wellengang und ich bin mir sicher das wir kentern werden und mein Handy und das Portemonnaie ertrinken.... Die arme Janet wird sogar seekrank, deswegen müssen wir einmal an Land und sie absetzen, sie fährt zurück zum Hotel und nimmt meine Sachen mit. Die Jungs und ich paddeln weiter. Über eine Stunde an der Küste entlang. Ich weiß nicht so richtig was ich davon halten soll, hohe Wellen, ungemütlich Wetter. Als wir aber ankommen ist der See ruhig und die Sonne scheint. Wir landen in einer kleinen verlassenen Bucht. Die beiden Jungs legen sich zum Schlafen hin und ich gehe eine Runde schnorcheln und gucke mir eine Runde die berühmten bunten Fische des Njassasees an. Das ist so entspannend und friedlich. Genauso entspannt paddeln wir dann auch wieder zurück. An der Küste baden alle Einheimischen und ich bin die absolute Attraktion. Alle wollen das ich ihnen winke.
    Zurück im Hotel bin ich fix und fertig. Die Muskeln tun weh und ich habe mit Sicherheit auch einen kleinen Sonnenstich.
    Ein kleiner Schreckmoment: Janet will spazieren gehen und kommt nicht wieder. Ich finde nur ihre Jacke am Strand. Aber alle suchen mit und Mario findet sie schließlich und schickt sie mir zurück. Eben ein richtiger Teenager.
    Abendessen gibt es im Restaurant und dann ab ins Bett, auch wenn es unfassbar warm ist.
    Im Bad sind eine Gruppe kleiner Frösche eingezogen, denen gefällt es da.
    Read more