Tanzania
Lusungo

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Travelers at this place
    • Day 32

      Frühstück aus der Reiseapotheke

      November 14 in Tanzania ⋅ ⛅ 30 °C

      Mein Plan war es, um 5:30 aufzustehen, damit ich gegen 6 Uhr am Nane Nane (Busbahnhof) bin. Ich weiß, die Fahrt nach Matema Beach dauert rund 3 Stunden. Früh anzukommen bedeutet also auch mehr Zeit zum Erholen. Allerdings merke ich schon am Abend, dass etwas nicht stimmt. Ich habe immer wieder leichte Schweißausbrüche und meine Verdauung macht auch nicht mehr, was sie soll. Kein gutes Omen, um 3 Stunden in einem Bus zu sitzen. Ich gehe zum ersten Mal an meine gut ausgestattete Reiseapotheke. Neben der Malariaprophylaxe, die ich jeden Tag einnehme, habe ich verschiedene Antibiotika dabei. Natürlich Ibuprofen für kleinere Wehwehchen und jede Menge Mittel gegen Durchfallerkrankungen. Von letzterem nehme ich eine großzügige Portion. Es war nur eine Frage der Zeit, bis mich dieses Schicksal ereilt. Aber halb so wild. Schnell noch ein Blick in die Amboss-App (Medizinwissen), was man nicht unbedingt kombinieren sollte. Aber hier finde ich nichts, was gegen einen ordentlichen Mischkonsum spricht. Also rein damit. Kohle, Hefe, und gegen Mittag schmeiße ich noch eine Mischung natürlicher Bakterien hinterher, um die Darmflora wieder einzunorden. Damit hoffe ich, die Reise zu überstehen. Es ist mein Frühstück und wird bis zum Abend das einzige sein, was ich esse. Ich bleibe den Tag über bei Wasser. Letztlich begebe ich mich gegen 7:30 aus dem Hotel und winke ein Bajaji zu mir. Wie ein Packesel stehe ich da mit meinem Gepäck, aber der Fahrer steigt aus und hilft mir, das Gepäck einzuladen. Er fährt mich zum Nane Nane in Mbeya. Dort herrscht geschäftiges Treiben. Hunderte Verkäufer, die ihre Snacks verkaufen wollen. Fahrgäste, die gezielt zu den Bussen laufen, und ein Mzungu, der keine Ahnung hat, welcher Bus nach Matema Beach fährt. Da ich das Spielchen aber bereits kenne, dauert es sowieso nicht lange, bis sich eine Traube Menschen um mich bildet. Der ein oder andere will meine Tasche nehmen. Ich lehne dankend ab und mache klar, dass ich mein Gepäck selber tragen kann. Dann frage ich nach dem Zielort Matema Beach. Wie auf ein Signal bleiben nur noch zwei junge Männer übrig. Alle anderen suchen direkt die nächsten Fahrgäste. Diese beiden bringen mich aber zu einem Kleinbus. Die Beschilderung verrät, dass ich richtig bin: Kyela, Ipinda, Matema.

      Auf der Busfahrt habe ich die Kamera griffbereit. Wenigstens so kann ich mir ein wenig die Zeit vertreiben. Während wir immer weiter Richtung Grenze zu Malawi fahren, mache ich einige Schnappschüsse und fotografiere die wunderschöne Landschaft. Die kleinen Dörfer liegen hier in einer bergigen Gegend. Die Hänge sind voller Tee- oder Bananenbäume. Lkw stehen am Straßenrand und werden bis oben hin mit den Bananenstauden befüllt. Ich lerne Mr. Richard kennen, der mich im Bus anspricht. Ein Mann Mitte 50, sein Gesicht gezeichnet vom Leben. Er heißt mich in Tansania willkommen, erzählt, dass für viele Menschen hier der Traum, einmal Europa zu besuchen, nicht in Erfüllung geht. Einige seiner Bekannten waren in Spanien und Portugal. Als wir wieder an einer Teeplantage vorbeikommen, erzählt er mir, dass dieser Tee vor allem regional verkauft wird. Die Bananen, die auf den Plantagen nebenan wachsen und reifen, sind für den nationalen und internationalen Markt. Mit „international“ meint er allerdings andere Staaten in Afrika und den Nahen Osten.

      Der Bus hält immer wieder auf der Strecke an, sammelt Fahrgäste auf, die am Straßenrand winken. Auch deshalb dauert die Fahrt deutlich länger. Polepole denke ich. Noch macht mein Körper mit. Auf einer langgezogenen asphaltierten Straße hält der Bus plötzlich, ein entgegenkommender Bus wird von unserem Fahrer angehalten. Die Busfahrer besprechen sich. Dann dreht der Fahrer sich zu mir um, zeigt auf mich und auf den anderen Bus. Scheinbar ein guter Ort, um umzusteigen. Ich nehme mein Hab und Gut und merke, dass die Menschen im Bus beginnen zu lachen. Der Busfahrer hatte sicher etwas gesagt, nach dem Motto „wie bepackt ich doch bin“. Denn ich hatte sichtlich Schwierigkeiten, meinen Backpack und den Daypack gleichzeitig aus dem Bus zu bekommen. Ich lache mit und verabschiede mich von allen Fahrgästen: „Kwa heri!“ Sie wünschen mir eine gute Weiterfahrt: „Safari Njema.“

      Mit dem anderen Bus habe ich wohl eine Stunde gespart, denn der biegt nach einigen Metern auf eine Straße ab, die direkt nach Matema Beach führt. Das Ziel ist nah.

      Als ich in Matema Beach ankomme, habe ich noch keine Unterkunft. Ich mache mich mit meinem Gepäck auf den Weg zu einer der Unterkünfte, die ich in Deutschland von einer Kommilitonin empfohlen bekommen habe. Es stellt sich als Glücksgriff heraus. Ich bekomme eine freie Banda direkt am Strand zum Lake Nyassa. Einfach eingerichtet, aber für mich reicht es allemal. Am wichtigsten: die eigene Toilette. 23 Euro pro Nacht inklusive Frühstück sind absolut in Ordnung. Ich bleibe und beziehe mein Haus am See.

      Am Abend werde ich noch vom Mitarbeiter des Hotels durch das Örtchen geführt. Wir kommen an einer Hochzeit vorbei, die immer laut und wild ist. Frauen tanzen auf der Straße, springen immer wieder von einem Jeep, der voller Boxen ist, und animieren zum Tanzen. Bei dem Wetter muss es unfassbar warm in den Kleidern und Anzügen sein, aber die Menschen feiern ausgelassen.

      Ich gehe auch an Noahs Bar vorbei. Wieder ein Tipp aus Deutschland. Noah ist etwas durch den Wind. Seine Bar ist noch zu. Ich denke, ich habe ihn beim Kraut rauchen gestört. Das jedenfalls verrät der Aschenbecher. Aber wir kommen ins Gespräch und er sagt, ich solle Carla die besten Grüße in Deutschland ausrichten. Ständig klingelt sein Handy, so auch beim Selfie. Über Noah habe ich eine kleine Wanderung gebucht. Für ausländische Touristen ist es verboten, ohne Guide auf Wanderung zu gehen. Nachdem wir ein wenig durch das kleine Dörfchen geschlendert sind, gehe ich zurück zu meiner Banda. Es gibt Abendessen: Reis und Gemüse. In der Hoffnung, dass ich das gut vertrage, stärke ich mich. Dann setze ich mich auf die kleine Terrasse meiner Banda und verfalle in Gedanken. Ein guter Ort, um mal zu grübeln und nachzudenken. Der Blick auf den See, mit seinen kleinen Wellen, die sich so anhören, als wäre ich am Meer. So vergeht eine ganze Stunde, bis ich merke, dass ich schon wieder schweißgebadet bin. Da es zu dämmern beginnt, ziehe ich mich zurück. Schnelle Dusche, zwei Ibuprofen rein und hoffen, dass es mir morgen früh besser geht.
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    • Day 33

      Abenteuerlustig in Matema

      November 15 in Tanzania ⋅ ☁️ 26 °C

      Früh am Morgen scheint die Sonne durch mein Fenster. Die wärmenden Sonnenstrahlen wecken mich, und ich fühle mich erstaunlich gut. Die Medikamente und der Schlaf haben ganze Arbeit geleistet. Für heute hatte ich einen Strandtag geplant, um mich richtig zu erholen. Zuerst aber gibt es Frühstück. Als ich aus meiner Banda gehe, sehe ich über dem See am Horizont etwas, das aussieht wie dunkler Rauch. Ich bin völlig verwirrt, weil die schwarze Wolke mal nach oben, mal nach unten geht. Dann erzählt mir Emmanuel, der von der Rezeption zu mir gekommen ist, dass es Fliegen sind. Millionen von ihnen kommen vom See in Richtung Land. Er bittet mich deshalb, die Fenster der Banda zu verschließen. Die Fliegen beißen zwar nicht und sind harmlos, aber sie setzen sich auf alles, was weiß ist, und es ist mühsam, diese dann aufzusammeln. Es handelt sich nämlich um Eintagsfliegen. Was für ein Spektakel! Sie fliegen wirklich in riesigen Schwärmen über uns hinweg. Wir warten ein wenig mit dem Frühstück, damit die Fliegen nicht stören. Das Restaurant, das zum Hotel gehört, ist relativ einfach gehalten, hat aber eine hervorragende Küche. Joana hat hier das Sagen, und sie begrüßt mich freundlich. Auch heute gibt es wieder hervorragende Chapati.

      Als ich beim Frühstück so dasitze und mir Gedanken über den Tag mache, packt mich die Abenteuerlust. Von Carla aus Düsseldorf habe ich den Tipp bekommen, die Matema Waterfalls zu besichtigen. Die Wanderung dorthin dauert circa 1 Stunde und ist nichts für bequeme Menschen. Es geht einen Bachlauf entlang bis nach oben zum Wasserfall. Dafür muss ich allerdings einen Guide anheuern, was ich gestern schon getan habe. Golden (ein außergewöhnlicher Name) wird mich durch den Dschungel nach oben begleiten. Wir laufen durch kleinere Siedlungen und Bananenplantagen, ehe wir zum Bachlauf kommen. Jetzt verlassen wir die befestigten Wege und klettern wortwörtlich über Stock und Stein. Golden sagt, dass wir Glück haben. Jetzt zum Ende der Sommerzeit ist der Fluss nur ein kleiner Bach. Wenn der Regen in den Livingstone Mountains einsetzt, dann ist der Wasserfall sehr viel gigantischer und der Fluss so voll, dass man kaum bis nach oben kommt.

      Auf dem Weg nach oben stolpere ich nicht selten. Wir entscheiden, etwas langsamer zu gehen, da auch Golden das ein oder andere Mal stolpert. Das ist der Grund, warum Männer früher sterben als Frauen. Auch wenn es scheinbar nicht weitergeht, packt uns beide der Ehrgeiz. Geht nicht, gibt’s nicht. Ein Satz, den ich bei meiner Ausbildung in der Feuerwehr immer wieder gehört habe. Für mich ist er selbstverständlich, egal, wo ich in den letzten Wochen angekommen bin oder welche Herausforderung vor mir lag. Geht nicht, gibt’s nicht. Und so brechen wir uns zwar fast den Hals, kommen aber nach gut einer Stunde am Wasserfall an. Auch wenn weniger Wasser als sonst hier herunterkommt, ist es ein beruhigendes Gefühl, das Rauschen des Wassers zu hören und einfach dazusitzen. Klatschnaß vom Schweiß. Eine Abkühlung im Wasser wäre jetzt genau das Richtige. Aber aufgrund der Gefahr, sich mit Schistosomen zu infizieren, bleibe ich außerhalb des Wassers. Golden schaut sich immer wieder um. In den steilen Abhängen meint er, höre er immer wieder Geräusche von Affen. Wir können sie leider nicht ausmachen, aber hier müssen Hunderte von ihnen leben. Golden sagt, manche von ihnen sind wirklich groß und bedrohlich. Allerdings haben sie mehr Angst vor Menschen, als dass sie angreifen würden. Ich vertraue auf sein Wort.

      Nach einer guten Dreiviertelstunde entscheiden wir uns, wieder hinunterzugehen. Auch hier bin ich wieder froh, nicht ganz alleine zu sein. Wenn man abrutscht oder stolpert, kann wenigstens einer von beiden Hilfe holen. Als wir unten angekommen sind, bringt Golden mich zu einem kleinen Töpfermarkt. Dieser Markt ist im ganzen Land bekannt für die Tontöpfe, die hier gefertigt werden. Ich habe die Chance, Matilda beim Töpfern kennenzulernen. Sie ist Alteingesessene und töpfert mit einer unglaublichen Ruhe. Gleichzeitig schaut sie beim Sprechen nicht vom Topf weg, denn jedes Produkt soll perfekt werden. Tag für Tag macht sie hier Töpfe für die afrikanischen Kunden.

      Nachdem wir am Mittag zurück sind, bin ich richtig geschafft. Sicherlich noch die Nachwirkungen des kleinen Infekts oder was auch immer ich da ausgebrütet habe. Den restlichen Tag verbringe ich dann doch am Strand und lege mich unter einen der Bäumchen in den Schatten. Von hier aus buche ich den nächsten Bus für morgen und genieße vor dem Abendessen einen traumhaften Sonnenuntergang. Ich werde heute wieder früh schlafen, denn morgen geht es am Nachmittag wieder auf Reisen.
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    • Day 30–33

      Rivers of cocoa

      December 5, 2023 in Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

      At Matema beach I relax from this intense vacation. While driving here I notice dense forests of cocoa trees. Interesting! Yet another thing I have to investigate further 😏. Next to the road I ask a random mister "Hey, sir! You're involved with this cocoa?"

      I must have some kind of intuition for meeting just the right people. Baraka turns out to be a voluntary teacher, teaching young (orphaned) kids basics before they get into primary school: independence from "the system" and self-defense 😃! Prior to that, he has been village executive officer. He teaches me the fundamentals of coca processing and fetches fresh cocoa for me which I can try to ferment and dry myself. The white flesh around the beans is very tasty! Reminds me of "guanabana" fruits of Venezuela. Together, we also find a mama who sells already fermented and dried beans to cooperatives, of which I acquire 2-3 kg. Fermentation of the beans takes around 7 days, whereas drying requires 3-4 additional days in the current sun. Afterwards, the beans are ready for roasting and post-processing, either into chocolate or powder with separated cocoa butter. The whole process is indeed extensively complex, involves a lot of time, heavy labour and many resources. If you tend to buy a bar of chocolate in Germany for less than a Euro, please ask yourself if this is a reasonable price? It can never be!

      Baraka invites me to stay for lunch with his family and we go hiking up the valley to Matema waterfall which is prettier than expected. It looks like a river of milk flowing down the rocks 🤤. Later, I visit the barber and get a new shirt tailored from Tanzanian kitenge by a nice old lady.

      The good thing about the rainy season is that you can spend a whole day just watching the game of weather. And this is what I do the following day (and night).
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    • Matema

      January 11, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

      Shallow bathtub water with looong, brown-reddish and clean beaches, surrounded by mountains from Tanzania and Malawian side. Just a few people around. It's our beach! Welcome to lake Nyasa! We stay two nights in a lovely room with great view on the scenery and weather, get in touch with the locals and enjoy yummy coffee.Read more

    • Day 17

      Matema

      November 23, 2022 in Tanzania ⋅ ☀️ 29 °C

      Ein weiterer Tag im Paradies. Morgens ganz entspannt mit Janet im Restaurant frühstücken. Es ist jetzt schon unglaublich warm. Dann geht es mit Mario unserem Guide auf Motorrädern Richtung Berge. Sobald wir den Fluss erreichen müssen wir laufen. Die Sonne strahlt vom Himmel und ich bin froh das ich mich eingecremt habe. Janet in Flip-Flops und ich in Sandalen. Wir sind für eine Wanderung perfekt ausgestattet. Und es ist eine richtige Wanderung, einen Weg gibt es nicht. Man fühlt sich wie in Dschungel, muss klettern, springen und durch den Fluss waten. Zwischendurch müssen Mario und ich ganz schön Überzeugungskraft leisten damit Janet auch an den steilen und gefährlichen Stellen mitkommen. Allerdings lohnt es sich. Nach 2h wandern kommen wir an einem kleinen wunderschönen See mit einem großen Wasserfall an. Natürlich gehe ich sofort eine Runde schwimmen. Ist auch dringend nötig bei der Hitze. Danach müssen wir allerdings in der Mittagssonne zurück laufen. Ich kann den Sonnenbrand schon fühlen. Was zu trinken hatten wir auch vergessen. Als wir also endlich am Restaurant waren, gab es erstmal einen Liter Wasser für alle.
      Kleine Mittagspause, Janet geht eine Runde planschen und dann sammelt Mario uns ein. Er hat ein kleines, instabil aussehendes Boot dabei. Er und sein Kollege paddeln uns auf den See raus. Janet in Schwimmweste, da sie ja nicht schwimmen kann. Es hat ganz schön starken Wellengang und ich bin mir sicher das wir kentern werden und mein Handy und das Portemonnaie ertrinken.... Die arme Janet wird sogar seekrank, deswegen müssen wir einmal an Land und sie absetzen, sie fährt zurück zum Hotel und nimmt meine Sachen mit. Die Jungs und ich paddeln weiter. Über eine Stunde an der Küste entlang. Ich weiß nicht so richtig was ich davon halten soll, hohe Wellen, ungemütlich Wetter. Als wir aber ankommen ist der See ruhig und die Sonne scheint. Wir landen in einer kleinen verlassenen Bucht. Die beiden Jungs legen sich zum Schlafen hin und ich gehe eine Runde schnorcheln und gucke mir eine Runde die berühmten bunten Fische des Njassasees an. Das ist so entspannend und friedlich. Genauso entspannt paddeln wir dann auch wieder zurück. An der Küste baden alle Einheimischen und ich bin die absolute Attraktion. Alle wollen das ich ihnen winke.
      Zurück im Hotel bin ich fix und fertig. Die Muskeln tun weh und ich habe mit Sicherheit auch einen kleinen Sonnenstich.
      Ein kleiner Schreckmoment: Janet will spazieren gehen und kommt nicht wieder. Ich finde nur ihre Jacke am Strand. Aber alle suchen mit und Mario findet sie schließlich und schickt sie mir zurück. Eben ein richtiger Teenager.
      Abendessen gibt es im Restaurant und dann ab ins Bett, auch wenn es unfassbar warm ist.
      Im Bad sind eine Gruppe kleiner Frösche eingezogen, denen gefällt es da.
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    Lusungo

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