• Warten am Campo Grande auf mein Rad

    2 April, Portugal ⋅ 🌧 13 °C

    Heute hieß es packen im Regen, bis meine Familie mich am Hotel raus ließ. Es regnete bis zum späten Nachmittag als es auf klarte und die Sonne sich zeigte. Ein Spaziergang durch den Park des Campo Grande, dem "Garten von Mario Soares", dem früheren portugiesischen Premierministers und Vorsitzenden der europäischen Sozialdemokraten, erlaubte den moderneren Stadtteil zu erforschen. Neben alten Gebäuden erstrecken sich moderne Hochhäuser, manchmal mit überraschenden Gemälden, wie dem Bildnis von Mandela.
    Neben einer Schule: Elterntaxis wie Zuhause (!) oder eine Galerie mit Bildern von Antonio Palolo, der vor 25 Jahren starb. Er war der am häufigsten gefälschte Künstler Portugals, dessen Werke von 1964 bis zu seinem Tod in der Ausstellung gezeigt wurden, um, wie der Kurator mir erklärte, die vielen in Umlauf befindlichen Kopien zu entlarven.
    Auf dem Weg zu einem Konzertsaal traf ich auf einen Baum mit gelber Frucht. Wer hilft mir zu erkennen, welche es ist?
    Mein Fahrrad... die unendliche Geschichte. Obwohl es laut Tracker bereits seit gestern in der Nähe Lissabons ist, sei es zu spät gewesen es auszuliefern. Naja. Ich habe 8 Jahre die Türkei erlebt...
    Nebenbei bemerkt: Sorry, wenn ihr immer wieder bei mir auf ähnliche "komme ich heute nicht komme ich morgen, aber bestimmt, wenn ich da bin..." trefft. Ich bin und habe mich angepasst, zum Leidwesen meiner Frau, die dem öfter ausgesetzt ist, als ihr lieb sein kann. In Ermangelung realer Blumen, eine kleine Entschuldigung in Form eines Blumenbildes aus der 2. Galerie als Frühlingsgruß am Meer.
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