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  • Day 7

    2. Tag in Washing ron D.C.

    October 22, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 20 °C

    An unserem zweiten Tag in Washington D.C. stand einwenig Bildung auf dem Programm. Wenn man schon das größte Museumsviertel der Welt vor der Tür hat, darf ein Besuch in einem der 19 (!!!) Museen nicht fehlen.

    Im Gegensatz zu Deutschland vertreten die Amerikaner die Meinung das Bildung für jedermann zugänglich sein sollte. Daher ist der Eintritt in fast allen Museen der USA entweder „pay what you wish“ (man kann soviel bezahlen wie man möchte) oder gar kostenlos.

    Also, wie immer, mit Kaffe bewaffnet und dann los.
    Via „Roosevelt Memorial“, am „Martin Luther King Memorial“ vorbei, ins „National Museum of Natural History“

    Das 1911 errichtete Museum umfasst etwa 500 Millionen Exemplare von Pflanzen, Tieren, Fossilien, Mineralien, Steinen und Meteoriten sowie menschlichen kulturellen Artefakten. Kurz gesagt, zu viel um alles zu sehen, geschweige denn in Bildern hier zu präsentieren.
    Wir entschieden uns für die für uns spannendsten Themen:
    - Säugetiere (für Vicky ganz wichtig: “Die Geschichte/Evolution der Elefanten”)
    - der Ozean: Yeaahhh Pinguine!!!
    - die Tiefsee: schaurig und faszinierend was da alles unten wohnt - besonders hat Vicky der “Arctic Cod” gefallen - dieser produziert ein Anti-Frier-Protein. Damit kann er bei unter 0 Grad noch leben. Eine Eigenschaft die ich mir, so Vicky, doch bitte aneignen soll. Sei es dadurch, das ich das Tier esse oder sie mir dieses Protein spritzt - ich find beide Vorschläge irgendwie gruselig - fing Spider-Man, nicht irgendwie ähnlich an?)

    Naja jedenfalls waren da noch:
    - Dinosaurier und Fossilien
    - Mumien
    - der Insektenzoo: das Highlight für alle Arachnophoben wie mich - jippie Spinnen und alles was kräucht und fleucht - lebend. Zum Glück hinter Glas.
    - Geologie: klingt erstmal langweilig - aber wer kann schon behaupten einen echten Meteoriten angefasst zu haben? Wir jedenfalls jetzt schon :) Und auch das Farbenspiel von Diamanten, Opalen und sonstigen Mineralien kann sich echt sehen lassen. Leider hatte ich meine Geldbörse vergessen, sonst hätte ich Vicky auch den „Hope Diamond“ gekauft: einer der berühmtesten und wertvollsten geschliffenen Edelsteine der Welt. Mit seinen 45,52 Karat ist der tiefblaue Klunker heute schlappe 250 Millionen Dollar wert.

    Am Ende unseres Besuchs konnten wir dann noch eine „Moai“ sehen. Eine der Statuen welche man auf den Osterinseln findet. Hier war es vicky wichtig, den exakten Gesichtsausdruck der Statue nachzuahmen. Ist ihr sehr gelungen wie ich finde 😋
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