USA 2022

October - November 2022
Unsere Reise an der East-Coast der USA:
New York City - Washington D.C. - New York City
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  • 6.1kkilometers
  • Day 1

    Anreise in die USA

    October 16, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    Let‘s get it started:
    Um 4:00 Uhr ging’s mit der Bahn nach Frankfurt. Gegen 1:00 Uhr Ortszeit landeten wir am JFK. Mit dem Privat-Shuttle-Service ging es dann Richtung Downtown. Zwischen Little Italy und Chinatown gelegen konnten wir erst einmal die Umgebung erkunden. Aus „mal eben was essen gehen“ wurde eine „kleine“ 3 1/2h Tour quer durch Chinatown. An jeder Ecke gibt es was zu sehen,entdecken und zum Staunen.Read more

  • Day 2

    1. Tag New York City

    October 17, 2022 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

    Trotz oder gerade wegen des Jetlags ging’s heute bereits um 8:30 Uhr los. Der erste Tag in NY City. Getrieben vom Hunger ging es erst einmal Richtung „Financial District“. Vor der Zentrale des NYPD gab es Bagels und Kaffe.
    Vor lauter Hunger haben wir zwar keine Fotos gemacht, aber lecker war es trotzdem.

    1. Station: 9/11 Memorial - Gänsehaut, wenn man hier steht und dann einem die Bilder dieses Tages durch den Kopf gehen.
    Umso beeindruckender das One World Trade Center welches bei strahlendem Sonnenschein sich über unseren Köpfen erstreckt.

    Auf dem Weg zur Staten Island Ferry ging’s am Broadway lang via Wall Street, Trump Tower dem Bullen einmal hallo gesagt und ab zum Hudson River.

    Mit der Staten Island Ferry ging es an der Freiheitsstatue vorbei. Einmal
    Kurz in der Staten Island Outlet-Mall einen Kaffe getrunken und zurück nach Downtown.

    Dort wieder angekommen, rüber über die Brooklyn Bridge nach Dumbo. Ne nicht der Elefant, sondern das Viertel, wo früher Fabriken standen, welche jetzt zu Apartments und einer richtig tollen Wohngegend ausgebaut worden sind.

    Bei „Shake Shaks“, im Schatten der Brooklyn Bridge gab es den, laut einigen Locals, den besten Burger der Start. Und ja - verdammt, die Burger sehen nach nichts aus, Schmecken aber unglaublich gut.

    Nachdem wir eine Runde im „Brooklyn Bridge Park“ gelaufen sind und uns einwenig entspannt haben, ging endlich die Sonne unter. New York bei Nacht - ein Traum wurde wahr. Die Bilder können leider nicht ansatzweise die Stimmung und das Gefühl einfangen, wie es ist bei Dunkelheit über die Brooklyn Bridge nach Manhattan zu laufen. Einfach nur umwerfend.

    Bilder bei Nacht im nächsten Footprint…

    Zahlen des Tages:
    12h unterwegs
    21km gelaufen
    80 Fotos geschossen
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  • Day 2

    1. Nacht New York City

    October 17, 2022 in the United States ⋅ 🌧 13 °C

    Was soll man sagen. Diese Stadt bei Nacht zu erleben raubt einem einfach den Atem. Jeder der in New York ist und die Chance hat einmal im Dunkeln über die Brooklyn Bridge zu laufen, sollte es tun. Einfach nur geil…aber seht selber!!!Read more

  • Day 3

    2. Tag in New York City

    October 18, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Nachdem wir gestern den Süden von Manhattan entdeckt haben, war heute der Westen der Stadt an der Reihe. Ganz unamerikanisch zu Fuß natürlich.

    Also haben wir uns mit Coffe-To-Go bewaffnet und los ging es.

    Erste Station: Washington Square Park - oder wie wir ihn ab heute liebevoll nennen werden: „Washington Queer Park“
    Eine Person in Meerjungfrau-Kostüm, ein Transmensch mit Neon-Gelb-Grünen-Haaren? Hier (zum Glück) völlig normal.
    Nachdem wir im Schatten des Washington Arch unser Frühstück genossen haben und uns all die bunten Menschen angeguckt haben, ging es weiter...

    2. Station: „Little Island“ - einer der neusten Parks in New York. Neben den kleinen Wegen und den Kunstobjekten am Wegesrand findet man im Herzen des Parks unteranderem ein Amphitheater. Der perfekte Ort um zu entspannen und den Trubel der Stadt hinter sich zu lassen.

    Von Little Island ging es dann auf die „High-Line“ Frei nach dem Motto - „Aus Alt mach neu“ wurde hier die Trasse einer alten Bahnstrecke zu einem Park umgestaltet, der sich 1,5 Meilen durch und über die Häuserschluchten schlängelt.

    Auf dem Weg über die High-Line mussten wir natürlich auch einen Halt im „Chelsea Market“ machen. Dort wo früher die weltbekannten „Oreos“ erfunden wurden, ist heute ein riesiger Foodmarket.
    Ihr wollt euch durch die halbe Welt futtern? Hier seid ihr genau richtig. An jeder Ecke gibt es Leckereien aus der ganzen Welt.
    Wir haben uns für eine israelische Pita-Variante entschieden.

    Am Ende der High-Line angekommen,ging auch schon langsam die Sonne unter und wir machten uns auf den Weg zum spektakulärsten Highlight des Tages….
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  • Day 3

    2. Nacht in New York City - Time Square

    October 18, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Nachdem wir tagsüber mit „Little Island“ und der „High-Line“ ein eher ruhigeres Programm hatten, mussten wir uns nach Sonnenuntergang nun die volle Dröhnung New York geben.

    Die Vorhölle des Kapitalismus, der Olymp der Kommerzialisierung und das Prunkstück aller Leinwandhersteller dieser Welt - wo 7th Avenue und Broadway sich kreuzen, da befindet sich der
    Time Square!!!

    Hier wird man einfach nur erschlagen!!! Es ist unglaublich faszinierend und beängstigend zu gleich. Man weiß einfach nicht wo man als erstes hingucken soll. Jeder der gefühlt 100.000 Menschen die hier sind, könnten auf eine eigene Leinwand gucken….
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  • Day 3

    2. Nacht in New York City

    October 18, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 13 °C

    Geblendet bzw. fast blind vom Time Square machten wir uns, wie es sich für „Nicht-Amerikaner“ gehört, zu Fuß auf den Weg nach Hause.
    Durch den „Bryant Park“, am „Empire State Bildung“ vorbei, durch den „Madison Square Park“, Richtung „Flatiron Building“ ging es also den
    Broadway runter…

    Ja, New York hat auch ne U-Bahn und ja, man könnte sie auch benutzen, aber dann hätten wir diese tollen Ort nicht gesehen…
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  • Day 4

    3. Tag in NY - SUMMIT One Vanderbilt

    October 19, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 11 °C

    Heute stand eines unserer absoluten Highlights des gesamten Urlaubs auf dem
    Programm.
    Was wäre ein Besuch in New York ohne auf eine Aussichtsplattform zu gehen? Doch für welche entscheidet man sich???

    Es gibt das „Top of the Rocks“, das „Edge“ oder ganz klassisch das „Empire State Building“ - um nur einige zu nennen - und dann gibt es da noch das

    SUMMIT One Vanderbuilt

    Das wohl spektakulärste was New York an Aussicht und vor allem Gesamterlebnis zu bieten hat. Eine völlig verglaste und verspiegelte „Plattform“ die einem den Atem raubt. Jeder Raum auf der 91. und 92. Etage des 2020 fertiggestellten Gebäudes bietet ein ganz eigenes Erlebnis für die Sinne. Aber seht selbst…
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  • Day 4

    3. Tag in New York City

    October 19, 2022 in the United States ⋅ ⛅ 12 °C

    Neben dem SUMMIT One Vanderbilt stand heute auch noch die alt ehrwürdige „Grand Central Station“ auf dem Programm. Berühmt aus unzähligen Filmen, ist das der wohl schönste Bahnhof den wir je gesehen haben. Auch wenn die Deckenmalerei spiegelverkehrt ist, bietet die Haupthalle ihren ganz eigenen Charm und lässt einen den Trubel rund herum vergessen…

    Apropos Bahn: Von der „Grand Central Station“ aus konnten wir ganz bequem zu unserem nächsten Highlight des Tages und des öffentlichen Nahverkehrs in New York fahren.

    Der „Roosevelt Island Tramway“

    Die erste öffentliche Seilbahn Nordamerikas. 1976 eröffnet, verbindet sie „Upper East Side“ mit, wie der Name es schon sagt, „Roosevelt Island“. In einer Höhe von ungefähr 80 Metern, bekommt man hier einen ganz besonderen Blick auf die Stadt geboten.

    So viel Höhenluft an einem Tag macht hungrig und so ließen wir den Tag in einem schicken Restaurant in „Little Italy“ ausklingen…
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  • Day 5

    From New York To Washington D.C.

    October 20, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 15 °C

    Von New York City ging es heute Richtung Süden nach Washington DC. Also kurzerhand ein Auto gemietet und ab dafür. Nach anfänglicher Nervosität hatte Vicky dann auch den New Yorker Verkehr im Griff. Oder der Verkehr Sie?

    Jedenfalls raus aus New York, ab auf die Interstate 93.
    Vorbei an Philadelphia machten wir in Delaware, der Heimat von Joe Biden, halt und kamen nach 6h fahrt im „Churchill Hotel“ in Washington DC an.

    Übrigens: Die Hupe ist der beste Freund des amerikanischen Autofahrers. Hier wird nicht wie in Deutschland sparsam gehupt, über die Hupe wird hier ausgiebigst kommuniziert:

    Hier die Basics:

    - Gefahr: Hupen
    - Spurwechsel: Hupen
    - Jemanden grüßen: Hupen
    - Der Vordermann fährt nicht schnell genug (an): hupen
    - Es läuft ein guter Song im Radio: (mit) Hupen
    - Langeweile im Auto: Hupen

    Hierbei ist aber auch auf die unterschiedlichen Arten des hupens zu achten:

    - Gefahr: ein durchgehendes Hupen
    - Spurwechsel: kurzes eher sanftes nicht aggressives Hupen
    - Jemanden grüßen: ganz kurze schnelle Huper synchron zum Winken
    - Der Vordermann fährt nicht schnell genug (an):
    Zwei laute eher aggressive huper hintereinander
    - Es läuft ein guter Song im Radio: im Takt des Songs Hupen (ACHTUNG: für deutsche Autofahrer ganz schwierig und nicht zu empfehlen, da es zu gefährlichen Missverständnissen kommen kann)
    -Langeweile im Auto: wahlloses, mehrfaches und vor allem von jeglicher Logik befreites Hupen.

    Wahlweise können die verschiedenen Arten und Gelegenheiten variieren - hier ist auf die örtlichen Gepflogenheiten und auf die Gesamtsituation zu achten. Fazit: HUPP HUPP
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  • Day 6

    1. Tag Washington D.C.

    October 21, 2022 in the United States ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute waren wir auf den Spuren der amerikanischen Präsidenten. Also, wie immer mit einem Kaffe bewaffnet, und zu Fuß Richtung Memorials.
    Am “Lincoln Memorial” angekommen, haben wir erstmal zu Füssen Abraham Lincoln gefrühstückt, während ein Amerikaner mit seiner Frau und einem Kreuz Kirchenlieder sang. Sehr patriotisch alles.

    Auch wenn Vicky nicht wollte das ich „Forrest Gump“ mäßig durch den Teich laufe (versteh einer mal warum nicht) ging es am „World War II Memorial“ vorbei, rüber zum berühmtesten Zahnstocher der Welt. Dem „Washington Monument“ Nach einer kurzen Pause - verdammt sind das hier Distanzen - entschieden wir uns auch noch dem alten Thomas Jefferson hallo zu sagen. Also, ging es die 1,6 Meilen Richtung Süden zum - man hat’s geahnt - „Thomas Jefferson Memorial“.

    Da das Capitol am
    Montag dran ist, hin es dann auch schon wieder „zurück“. Auf dem
    Weg zum Hôtel machten wir einen „kleinen Schlenker“ zum „Arlington National Cemetery“.

    Man hat ja schon unzählige Bilder und Videos von diesem Friedhof gesehen, aber wenn man selbst durch diese 260Hektar große Parkanlage läuft und die knapp 400.000 - in Worte: Vierhunderttausend - Gräber, sieht, da wird einem echt anders. Leider im negativen Sinne.
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