• Auf zum Waterfallway-weiter landeinwärts

    3 de abril de 2023, Austrália ⋅ 🌧 22 °C

    Gefühlt die gaaaanze Nacht hat es durchgeregnet: mal leicht, mal kurz gar nicht, mal kams richtig richtig doll runtergepeitscht und immer wieder gemixt mit Gewitter - na so lange das nur tagsüber so wäre, wäre ja alles gut. Allerdings sagt die Wettervorhersage, dass es die nächsten drei Tage genau so weitergehen soll. 😫

    Wir werden heute wach mit einem richtig lautem Geschrei direkt vor unserer Campertüre. Wir haben direkt vor einem Schild geparkt, welches klärt, wer oder was hier so laut rumschreit. Ich hatte es mir gestern Abend noch durchgelesen, Evi wusste auch bescheid, nur Benny tappte trotz Morgensonne noch im Dunkeln: es sind lauter Flughunde, die hier in großer Schar - aktuell wohl so um die 200 Stück - die in dem kleinem Stadtstreifen Wald ihr Zuhause haben und sogar unter Naturschutz stehen. Es regnet glücklicherweise grad nicht, es scheint sogar - ganz entgegen der Wettervorhersage - sogar die Sonne. Somit schauen wir mit dem Fernglas nochmal genauer hin, was da mit braun-rötlichem "Brustfell", wie große Beutel, kopfüber in den Bäumen hängt. Aber selbst mit bloßem Auge können wir sie sehr gut sehen, erstrecht wenn sie von Baum zu Baum fliegen und ihre Spannweite von etwa 1m sichtlich wird - was für große Viecher! Es sind halt keine kleinen Fledermäuse, sondern große Flughunde. Und das am Morgen - nicht wie üblich in der Nacht. Das hat was! 😁👌🤭

    Da wir ja wissen, dass das gute Wetter für die nächsten Tage eh nicht mehr lange anhält, fahren wir die 3min fix am Pier entlang, damit uns die Sonne direkt am Meer so richtig schön nochmal ins Gesicht scheinen kann. Und genau das genießen wir auch, während wir schon die dicken grauen Wolken sehen, wie sie sich anpirschen. Trotzdem der Sonne wirkt das Wetter, vor allem mit ordentlich frischer Meeresbriese, echt frisch und kalt, vor allem halt klamm am Morgen. Benny möchte trotzdem uuuunbedingt endlich mal duschen gehen. Hat guckt bei den öffentlichen Toiletten nach und findet glücklicherweise dort auch noch Duschen. Schöne KALTE Duschen... Er packt die Sachen und machts mir vor: trotz der Kälte einfach kalt duschen gehen... #NaKlar😫 Warum und wie auch immer, ich machs ihm nach. Und tatsächlich gings irgendwie: wenn man, so wie ich, so richtig kalt ist, dass kann kaltes Wasser auch schon wieder wärmer sein als man selbst 🤣 Ich fands zwar frisch, aber unterm Strich trotzdem sehr erwärmend - genau richtig! 😅😁👌

    Die Sonne ist, trotz der dunklen Wolken drumherum, noch immer da. Daher entscheiden wir uns einfach zum nächsten Aussichtspunkt hier zu fahren, um "wenigstens" noch den mitzunehmen, solange die Sonne noch scheint. Somit gehts 5min bergauf durch die Stadt Nambucca. Oben angekommen haben wir einen wunderbaren Ausblick auf das Meer und die düsteren Wolken, die sich weit übern Meer allmählich anbahnen. Es ist gerade mal früh vor 8 Uhr. Unser Plan ist es, in der örtlichen Touristeninfo nach Schlecht-Wetter-Plänen in der Gegend hochwärts zu erfragen. Diese wiederum öffnet wohl erst ab 9 Uhr. Bis dahin entscheide ich nun einfach, hier oben den Ausblick zu genießen und auf schlecht-Wetter zu warten. Frühstück steht an, also machen wir das einfach hier. In der überdachten Picknickarea vor und hat sich ein Trüppchen Männer ü50 versammelt zum Morgenplausch, die anderen Sitzgelegenheiten sind ohne Dach und noch nass vom Nachtregen, die großen Steine vor uns sind allerdings schon trocken - somit sind die heute mal unsere Sitzgelegenheit am "Frühstückstisch". 😊 Wir wollen die Sonne noch genießen, solange sie da ist. Daher bleiben wir nach dem Essen noch weiterhin hier oben im Sonnenschein, schauen den düsteren Wolken zu, wie sie von weit übern Meer bereits regenfallend als Front auf uns zu wehen, wir spielen mit Evelin und stellen ihr Challenges, wie weit und wohin bzw. worauf sie mit ihrer selbstgebauten Stockschleuder treffen soll. Danach kramen wir all unser australisches Doller-Kleingeld zusammen und schauen uns die Prägungen an: von jeder "Sorte" haben wir mehrere Prägemotive aus unterschiedlichen Zeiten - sehr interessant! Die Zeit geht so bis 10 Uhr ins Land. Mittlerweile sind die schwarzen Wolken bei uns, es fängt an zu nieseln und wir brechen auf zur Touristeninfo. Und die? Hat heute zu - nur am Wochenende auf. Nagut, dann fahren wir halt weiter. Spontan geht's 20min weiter zum nächsten Ort - in Uruanga wird erstmal vollgetankt für 1,81 AUD pro Liter. (Der Sprit ist Australien also deutlich günstiger als in Deutschland 😜)

    Bei der Tanke schrubbe ich unsere Scheiben mal blank, die vom Regen nochmal schön abgespült werden können. Ziemlich unschlüssig wohin unsere Reise nun geht: weiter hochwärts an der Küste entlang, ggf. nach Coffs Harbour und in den BIG Banana Park als Schlechtwettervariante? Oder doch den Waterfallway Richtung landinneres einbiegen, so wie ich es mir eigentlich gewünscht hatte? Bei zweiteren warnte uns allerdings die Familie von gestern, dass die Route gefährlich ist bei starken Regenfall - erst vor kurzen war dort ein schweres, tödliches Autounglück bei einem Felssturz aufgrund der starken Niederschläge. Mein Wille ist trotz der schlechten Wettervorhersage stark und entschlossen genug, ich will da langfahren - und zwar jetzt. Wer soooo viele Strände am Stück sieht, hat sich irgendwann und ggf. recht schnell satt gesehen, man wird schnell blind davon, diese vielen wunderschönen Strände, aneinandergereiht wie sie sind, auch wertzuschätzen. Daher- auf geht's den Waterfallway entlang und wir biegen westwärts ein ins Land. Ziel hier ist nach 20min erstmal Bellingen, dort gibt's wohl eine Touristeninformation. Spätestens diese soll uns endgültig von der Tour abraten oder uns im besten Falle einfach durchwinken. Auf dem Weg dorthin prescht der Regen nun tatsächlich ordentlich vom Himmel. Die Gegend hier ist sehr grün, es sieht aus wie saftiges grünes Land mit Hügeln und Kühen darauf- wir fühlen uns wie im Allgäu.

    Angekommen in Bellingen: die Bibliothek und Touristeninfo liegen genau nebeneinander im kleinen Ort, Evi will im Auto lieber kurz chillen, während Benny und ich uns eng unter unseren einen Regenschirm - den ich für die Reise zum Glück doch im letzten Moment mitgenommen habe - klemmen und in Flipflops rüber zum Zielgebäude watscheln.

    Hier angekommen sagt man uns, dass die eigentliche Touristeninfo grad im Umbau ist, und sich deshalb im hinterm Bereich des Gebäudes befindet. Die nette Dame vom "Nachbartreff" - Laden half uns trotzdem schonmal weiter mit den hier hängenden Flyern. Auf dem Weg nach hinten entdecken Benny und ich eine alte Stöbertelefonzelle und einen alten Schrank: beides bestückt mit alten Büchern zum kostenlosen mitnehmen, Second-hand-Klamotten und kostenlosem Essen für bedürftige. Ich entdecke ein kleines Portemonnaie für Evelin mit Aborigines-Malerei, was ihr sicherlich für kleine Sammeleien am Strand gefallen wird. Benny und ich tappeln weiter hinter ins Gebäude. Dort erfahren wir wiederrum, dass diese eine Dame von der Touristeninfo sich heute morgen übergeben hat und deshalb nach Hause geschickt wurde. Die zwei übrigen Damen, die ihr im "Bürgerbüro" arbeiten, halfen uns trotzdem mit weiteren Informationen und Informationsmaterial weiter. Vor allem entwarnen sie uns vom Waterfallway und relativieren die ganze Dramatik wegen des Wetters: von sooo schlimmen Regen wie zu Zeiten des Unfalls sind wir weit entfernt, es wäre gar kein Problem hier langzufahren. Es sei zwar sehr kurvenreich, aber wenn man langsam fährt, dann passt das schon. Und wegen des Regens? "Da zieht man sich 'ne Regenjacke an und gut ist!", sagt die eine. "Oder ihr geht in' Pub zum Saufen" - ergänzte die andere, "das machen alle Australier hier so!" 😅😁

    Also: wir bleiben auf der Route und genießen das was kommt wies kommt! Und mittlerweile? Ist der Regen weg, und die Sonne da. Mannomann, was ein Drama wegen des Wetters und dann steht man schon wieder da im Sonnenschein😅

    Benny hat mittlerweile sein letztes paar frische Socken aufgebraucht. Statt endlich mal auf meinen Vorschlag einzugehen, die Klamotten mal durchzuwaschen, kauft er sich lieber neue. Dazu empfohlen wurde ihm die Post gegenüber. Und tatsächlich: die haben welche und er gönnt sich ein rosanes Paar mit schwarzen Känguru-Aufdruck gleich als Souvenir! 😁😍 Während er sich in der Schlange hier anstellt zum bezahlen, schlendere ich noch kurz durch die Läden und entscheide mich schließlich, Evi aus dem Van abzuholen - sie hätte hier auch viel zu schauen! Ich hol sie ab, gemeinsam mit Benny gehen wir nochmal zum Stöberschrank und finden drei Klamotten für uns und gehen nochmal aufs WC.

    Die Sonne scheint, wir sputen uns: nutzen wir das Wetter und machen wir uns auf zum Dorringo-Nationalpark, dem Skywalk über den Regenwald und dem Rainforestcenter. Auf dem Weg dorthin vergehen nur 30min, die in Serpentinen Konsequenz bergauf, mal an steilen Felshängen und tollen kleinen Aussichten verlaufen. Wir passieren die ersten beiden Wasserfälle, die direkt am Straßenrand mit Haltebuchten zu sehen sind. Benny verpflegt Evi derweil mal kurz mit einem defitgen Mittagsbrot. Gestärkt und noch immer mit gutem Wetter biegen wir schließlich ins Ziel ein. Wir statten uns grob aus für eine kleine Wanderung, sofern es das Wetter zulässt. Erstmal gehen wir direkt vorbei an den Shops vom Rainforestcenter - das können wir uns schließlich auch bei schlechtem Wetter anschauen. Wir gehen direkt durch zur Attraktion: dem Skywalk - dem "Himmelsweg" - über dem Regenwald. Und tatsächlich haben wir sooo Glück mit der Aussicht und haben einen weeeeeiiiten Ausblick über gaaaanz viel grünen Wald vor uns, ein paar Wolken ziehen durch die Ferne und man sieht auch gelegentlich, dass sich welche ausregnen. Jaaaa - genau so ist Regenwald!

    Nachdem wir über den Weitblick gestaunt hatten, wollten wir das gute Wetter natürlich gleich nutzen und noch eine kleine Wanderung anknüpfen. Wir sind ausgestattet mit unseren Regenponchos - das sollte reichen. Und so schlendern wir nun mitten durch den Regenwald, bestaunen alle diese Pflanzen, so hoch- und dicht gewachsen, sooo grün, teils etwas düster und dunkel, wir sehen sämtliche Palmenarten, riesige Bäumen, wieder mit riesigen Baumstämmen, mit Moos und Pflanzen bewachsen und Lianen, die quer beet wachsen und bis hoch hinaus in die Baumspitzen, deren Ende wir nicht sehen können. Mit Evelin machen wir den Härtetest: Sie steht sogar auf einer, wie eine Schaukel hängenden Liane - hält! Verrückt! Schließlich kommt dieser "biegsame" und doch so stabile "Ast" von irgendwo oben und verschwindet dort auch wieder. #Faszinierend! 😅👌 Wir hören so viele Geräusche. Sicherlich sind es neben den grillenden und zirpsenden Grillen vor allem Vögel, die allerdings nach vielem mehr als nur Vogel klingen: da ist auch was von Affe und Fröschen drin, oder es klingt wie ein Starwars-Kampf-Computerspiel, sie klingen auch teils wie das Ampelgeräusch, welches hier für die Fußgänger ertönt, sobald man laufen kann 😅👍🏼 Und: es tropft über all irgendwie Wasser herunter. Jaaaa - soo klingt Regenwald. Und es riecht wie in einem Aquarium - so nass-feucht-warm-pflanzig-leicht modrig. Das sind viele tolle Eindrücke, die hier gleichzeit auf uns einprasselnd. #Wow! Nachdem wir auch einen "Spaziergang mit den Vögel" auf einem hohem hohem Stelzenpfad gemacht haben, fängt es tatsächlich an zu regnen. Und trotz Regen? Werden wir irgendwie kaum nass, denn das dichte Blätterdach fängt sogut wie alles ab. #Wie praktisch! Und so sind wir im Regenwald, und erleben den Regen, der hier natürlich mit dazu gehört. Und es wird sogar noch mystischer, als wir merken dass wir direkt von einer Wolke durchzogen werden: ein richtig weißer Nebeldunst schwebt durch die lichteren Flecken im Wald und wir erleben damit das waschechte Regenwaldflair. #Mystisch und toll.

    Zurück am Wanderstart wartet schon das Regenwaldcenter auf uns. Wie passend, dass es jetzt regnet und wir uns nun in Ruhe hier alles Informative anschauen und durchlesen können. #PerfektGetimed! 👌😊 Hier gibt's etliches über den Regenwald zu erfahren. Wir waren nun z. B. in einem subtropischen Regenwald. Hier gibt's so fiel über Pflanzen und Tieren zu lesen, zum anfassen sogar oder zu sehen: es läuft auf einer Leinwand sogar ein Dokufilm ab. Besonders beeindruckt sind wir von den riesigen Spinnen, die hier überall leben, den 4m langen Schlangen, all den Blutekeln, die typisch sind für den Regenwald, und von den so vielfältig aussehenden und klingenden Vögeln. Einer davon ist groß wie ein Huhn, fliegt nur schlecht und ist viel auf dem Boden, sieht fast aus wie ein Pfau, welcher seinen bunten Schwanz vor seinen Kopf werfen und zu einem breiten Sichtschutz, bzw. für den Balztanz, ausweiten kann und eben klingt, wie diese Starwars-Schwertkampf und diverse andere Töne von sich gibt. Vielleicht haben wir ja mal das Vergnügen diesen in echt zu erleben!

    Etwas aufgewärmter und knülle geht's nun in den Van - wir wägen nur noch kurz den Stellplatz für die heutige Nacht ab. Schnell sind wir uns schlüssig, dass wir es einfach mal mit einem offiziellem kostengünstigen Stellplatz für 30AUD für zwei Erwachsene, ganz hier in der Nähe versuchen. Der Stellplatz ist direkt bei den "Danger Falls" gelegen. Wir fahren hin, der Himmel klärt noch etwas auf. Wir kommen nach 10min Fahrt auf einem eingezäunten Gelände an, mit wunderschönen Ausblick auf weite saftig grüne Hügel, welche teils mit Bäumen und Rindern bestückt sind, den Wolken können wir beim vorüberziehen zusehen. Hier bleiben wir! Die beiden haben Knast. Direkt gegenüber ist in 200m Entfernung ein Spielplatz mit Barbecue, den wir direkt ansteuern und fürs Abendbrot alles vorbereiten. Schließlich kehrt der Regen ein, wir sitzen zum Glück überdacht. Trotzdem ists irgendwie ungemütlich und kalt. Nach einem leckerem, warmen Abendmahl - mit Kartoffeln, Erbsen und Nuggets - und dem Rauschen vom Wasserfall im Hintergrund, ziehen wir uns in den Van zurück und spielten noch ein paar Kartenspiele.

    Hier auf dem Stellplatz gibts sogar heiße Duschen: 1AUD für 5min heißes Wasser. Mannomann, niemals im Leben wäre ich breiter dafür, diese gerade mal 62ct für ganze 5min WARME Dusche zu investieren. Vielleicht schmeiße ich sogar gleich 2 Doller rein und genieße dann wahren Vanlife-Luxus! 😍😭 Nach kurzem Debakel, dass wir keine ein-Doller-Münzen hatten, die wir ausgeben wollten - schließlich waren alle Motive so besonders - tauschte Benny bei anderen Camper einen 5 Doller Schein erfolgreich gegen Münzen ein. Damit war mein Abend-Luxus-Verwöhn-Programm gesichert! Evi und ich schnappten uns das Duschzeug, tappselten durch den Nieselregen die 50m runter durch die Dunkelheit zum Dusch-Kabuff und konnten es kaum erwarten. Wir nutzen parallel gleich den Strom hier, und luden Evi's Kamera-Akkus wieder auf. Ich gönnte mir noch eine Scher-Einheit und fühlte mich danach wie ein frisch geschorenes Schaf, um 5kg leichter am Körper! 😂😄😄 Und dann kam der Moment der Momente: den Doller einwerfen, Dusche an und: waaarmes, sogar richtig heißes Wasser!!! Seit nun schon über zwei Wochen seit Reisestart haben wir keine heiße Dusche mehr gehabt. Welch' luxuriöses Gefühl endlich mal wieder unter warmen Duschwasser zu stehen. Die Duschkabine ist groß genug für zwei, Evi und ich stehen zusammen drunter und schafften es sogar fast mit einer Münze und komplett zu duschen, nur meine Haare mussten noch ausgespült werden. Klar hätte ich das jetzt auch mit kaltem Wasser machen können, aber selbst Evi sagte zu mir: "Komm Mama, gönn dir das jetzt und schmeiß noch einen Dollar rein!" Da hab ich auch gar nicht gezögert, und Evi und ich gönnten uns noch eine zweite Runde warmes Wasser. Göttlich!!! Und als wäre das noch nicht Wellness-Luxus genug gewesen, konnten wir unsere Haare sogar mit Omis guten Mini-DDR-Reiseföhn trocken föhnen. #WasEinTräumchen!
    Wie Benny auf diesen Luxus freiwillig verzichten konnte, ist mir unbegreiflich. Er chillte derweil im Van und chattete. Zurück im Van war uns so pudelwarm - wir sind bestens und schnell eingeschlafen. 😇👌
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