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  • Day 11

    Nur der frühe Vogel und so

    January 8, 2021 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Auf Guidos Wunsch hin sind wir heute 06:30 Uhr los gefahren nach dem wir eine Nacht mit Löwengeräuschen hatten! Und unser frühes Aufstehen wurde belohnt, denn wir sahen eine Hyäne bei der Jagd. Hyänen sind nachtaktiv und daher tagsüber eher nicht zu sehen. Zuerst hat die Hyäne die Antiliopen Gang etwas aufgewühlt, um zu sehen ob sich Alte, verletzte oder schwache darin befänden, im Endeffekt entschied sie sich für die kleinste Antilope, aber sie hatte keine Chance. Antilopen können bis zu 3m hoch und 7m weit springen, sodass sie schnell davon sprang. Wir fuhren weiter und entdeckten eine große Löwenfamilie. Ein Löwenrudel kann aus 16 Löwen bestehen und wird von einem männlichen Löwen angeführt. Männliche Löwen kämpfen um ein Rudel und der der es gewinnt, tötet dann alle Babys aus dem Rudel, damit nur seine Nachfahren darin sind. Löwen sind die mächtigsten Tiere in der Wildnis, nichts und niemand macht ihnen Angst. Kurze Zeit später fuhren wir zu einem Flamingosee, das sind auch echt verrückte Tiere, wenn sie schlafen oder entspannt sind, stehen sie auf einem Bein. Dann mussten wir uns langsam auf dem Rückweg machen, unsere Zeit im Serengeti war nun vorbei, aber das heißt nicht, dass die Tierwelt beim Parkende vorbei ist. Nein wir sahen nochmal Millionen, wirklich Millionen Gnus, Zebras und Empalas auf ihren Weg in den Serengeti zurück, mit ihnen entdeckten wir nochmal Hyänen und zwei männliche Löwen. Die Gnus und die Zebras sind die wasserabhängigsten Lebewesen, deswegen müssen diese immer wandern. Auf unserem Weg zur Lodge kamen wir noch am Aussichtspunkt für den Ngorongo Krater vorbei, in den es uns morgen noch hinein verschlägt, um hoffentlich Nashörner zu sehen und somit die Big 5 voll zu bekommen.Read more