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  • Day 74

    To Mount Cook

    April 17 in New Zealand ⋅ ☀️ 6 °C

    Heute ging es früh los, Leonie ( Deutsche) mit der ich mich für die zwei Wanderungen verabredet hatte, hatte jemanden mitgenommen und hatte gefragt, ob ich auch früher zum Mt. Cook kommen könnte. Also alles nicht so ganz so entspannt wie geplant. Meinen Zwischenstopp musste ich leider ausfallen lassen und es ging ohne Lookout Stops die zweieinhalb Stunden zum Mt. Cook.
    Dort angekommen warteten Leonie und Pauline bereits auf mich und es ging direkt los. On the way gab es für mich einen trockenen Wrap, denn es war inzwischen halb zwölf und ich war hungrig. Der Hooker Valley track, den wir machten war die erste Wanderung, die wirklich leicht war. Dementsprechend viele Menschen tummeln sich auf dem Weg und scheinbar gibt es in Asien besonders viele Menschen, die ihre Umgebung komplett ausblenden können. 😯 Wenn ich so darüber nachdenke würde ich gerne mal einen Tag nicht alles um mich herum wahrnehmen. Wie schön muss es sein einfach nur für sich zu sein? Alles andere inklusive der Emotionen der Umgebung ausblenden zu können? Muss krass sein!

    Egal, es war nervig. Pauline fragte auf dem Weg ob ich sie zu meiner Unterkunft mit zurück nehmen könne, klar! Was mir nicht klar war, dieses Jahr verhinderte eine Pause und brachte mir einen Rückweg im sehr schnellen Tempo ein, weil der Bus voll früh abfuhr. Was ein Stress und das ohne Mittagessen😩
    In der Unterkunft angekommen bemerkte ich, dass ich meinen Ausweis in der vorherigen Unterkunft vergessen hatte, im Hostel teile man mir mit, dass das Hostel von gestern bereits angerufen hatte, mein zweites Telefon lag auch noch da- Mist, die wertvollen Gegenstände hatte ich in einem Locker verschlossenen und offensichtlich dort vergessen. Um dem ganzen noch eine Krone aufzusetzen sagte die nette Frau mir, dass ich für das falsche Datum gebucht hatte und sie ausgebucht waren. Ich musste mich erst mal setzten. Was für ein blöder Tag!
    Etwas gestresst schrieb ich Leonie, ich wollte mit all dem nicht allein sein. Sie kam direkt zum Hostel. Wir redeten kurz und dann machte ich mich auf die Suche nach einer Bleibe, im Auto wollte ich nicht schlafen!
    Ich fand was- 177€ die Nacht letztes Zimmer in der näheren Umgebung. Ok, ätzend, aber letztendlich ist es nur Geld. Mein Zimmer der pure Luxus👸🏻- völlig unnötig! 🙈
    Danach fuhren Leonie und ich an den See ihr ausgebautes Auto besitzt zwei Stühle und wir setzten uns mit Blick auf die Berge an den See. Es war wirklich schön und ich genoss es mal wieder ein intensives Gespräch mit einer Person zu führen. Leonie ist 22 und hat gerade ihren Bachelor in Architektur abgeschlossen.
    Wir sprachen über das alleine reisen, wie lange ich es aus Angst aufgeschoben habe und wie schwer es ihr fällt sich auf andere einzulassen. Während ich gerade die ersten Erfahrungen damit mache nur für mich zuständig zu sein l, kann sie sich nicht vorstellen für jemand anderen ihre Freiheit einzutauschen. Wie unterschiedlich das Leben so wahrgenommen werden kann🤔 ich fand es super spannend!

    Am Abend fuhren wir zurück. I'm Hotel bemerkte ich den Spitzgiebel mit Blick auf den schneebedeckten Berg, schade, die Terrasse hatte ich jetzt gar nicht genutzt. Ich hab nen Sonnenstich und furchtbare Kopfschmerzen. Wenigstens habe ich dadurch lange in den rieeeesigen Bett geschlafen.🛌🏻
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