• Sistiana nach Arnig - Tag 3

    7–8 Jun, Austria ⋅ 🌧 18 °C

    Langsam war es angezeigt, wieder die Heimreise anzutreten, und so führte uns die App am Samstag wieder in das friaulische, und dort noch hügelige, Hinterland. Der „Monte San Michele“ erwies sich hier als schöner Aussichtspunkt (welchen wir allerdings nicht nutzten).
    Die Strecke über Udine war dann ganz O.K., gibt aber kein Fleißbildchen dafür.

    Hinter Paludea führte uns das Navi dann in die Berge an der „Grotte di Pradis“ (sollte man mal ansehen! 6VWP+8V Clauzetto, Pordenone, Italien) vorbei. Dort ist der Wald schon fast als „verwunschen“ zu beschreiben, da fehlen nur noch Feen und Einhörner. Für PKWs größer als eine Schuhschachtel aber schon eine Herausforderung.
    Bei einem kleinen Boxenstopp in Meduno holte uns dann der Regen, welcher sich in den Bergen schon angekündigt hatte, ein. Somit Regenklamotten an und zurück auf die Autobahn. Irgendwie waren die Navis aber auch schon etwas erschöpft und so mussten wir u.a. an einer Furt wenden und auch sonst war alles sehr „wild“ in der Routenführung (siehe Bild).

    Irgendwann, bei Sonnenschein und 28 Grad C. (und das mit Regenklamotten), erreichten wir dann doch Tolmezzo, wo es über den Plöckenpass und Geilbergsattel letztendlich in Richtung Tagesziel (Matrei) ging. Lienz war, wie üblich, eine Katastrophe. Zusätzlich zu dem üblichen Stau kam eine Prozession von Jungbauern auf ihren Traktoren dazu.
    Nachdem a la´ Trapattoni die Flasche auch langsam leer war, entschlossen wir uns schon hier eine Unterkunft zu suchen, was sich als sehr schwierig herausstellte. Entweder teuer oder schlecht - super Auswahl sage ich mal. Aber mit dem Glück der Tüchtigen konnten wir in Arnig, welches in einem kleinen Seitental gelegen ist, ein Zimmer im „Braugasthof Glocknerblick“ ergattern. Kein Schnäppchen, wie es sich aber herausstellte, eine Unterkunft mit 1*! Da passte alles, sogar der Glocknerblick war inkludiert. Da störte uns auch der einsetzenden Regen nicht mehr.
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