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  • Day 42

    In the tribal villages....

    November 20, 2023 in Thailand ⋅ 🌙 19 °C

    Um 9 Uhr gings heute Morgen los- ein geführter Trekkingtag zu den umliegenden Dörfern stand auf dem Programm. Unsere Kochlehrerin von gestern hat uns die Agentur empfohlen und gemeint, jaja der Weg sei einfach und nicht so steil....

    So gings los- Melina mit langen Wanderhosen, Wanderschuhen, gutem Rucksack- Patrick in kurzen Trainerhosen und Turnschuhen😅 Aber beide habens mit einigermassen trockenen Füssen ins Ziel geschafft ;)

    Es war ein wirklich schöner, erlebnisreicher Tag- wir waren nur zu 5. und es passte sehr gut. Unser Guide kennt sich sehr gut aus im ganzen Gebiet, kann beeindruckenderweise in jedem Dorf die Basics in jeder Sprache und dazu noch sehr gut englisch!
    Der erste Teil der Wanderung durch den Dschungel war anstrengend und teilweise rutschig, jedoch auch wunderschön.
    Am Mittag erreichten wir unser erstes Dorf, das des Lisu Volks (ursprünglich aus Myanmar geflüchtet). Ihre Häuser sind aus Bambus und erhöht am Hang gebaut. Hier gab es unser Mittagessen: Reis mit vielen verschiedenen Gerichten zum kombinieren.

    Anschliessend ging der Trek weiter zu einem Chinese Village, welches wir jedoch nur passierten, bevor wir uns in einem Wasserfall abkühlen konnten. Danach gings zum Dorf des Akha-Volks, welche am modernsten von all den Völkern wohnen. Sie besitzen Häuser aus Lehm und haben wirkliche Dächer darauf. Das Akha-Volk macht den grössten Teil (47 Prozent) der geflüchteten Völkern aus. Als letztes kamen wir zum Dorf des Luha Volkes und sahen noch einmal den krassen Unterschied in der Lebensweise in diesen Dörfern und bei uns. Die Kinder waren gerade am Fussball spielen mit einem selbst gemachten Ball und hatten riesen Freude ab ein paar Orangen, die unser Guide ihnen mitbrachte. Sie besuchen eine Schule und lernen dort Thai- doch "die Stadt" Chiang Rai wird nur zu speziellen Anlässen besucht. Den Rest sind sie für sich in ihren Dörfern und leben Tag für Tag....

    Die Tour war ein tolles Erlebnis und wir waren wahnsinnig froh, dass wir nicht von Dorf zu Dorf geführt wurden und uns irgendwelche Tänze oder Bräuche aufgezwungen werden, nur um den Touristen eine Show zu bieten. Das ganze war sehr authentisch und wir konnten wirklich einen Einblick gewinnen, wie diese Personen leben.
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