• Die letzten Städtchen auf den Lofoten

    15 de junio de 2024, Noruega ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute sind wir gleich nach dem zusammenpacken losgefahren, um in Henningsvær nach einem Früstück zu suchen. Vorher spazierten wir noch ein bisschen umher und besichtigten eine Kerzenfabrik. Im zugehörigen Kaffe wurden wir fündig und schnabulierten ein Vanille-Hefeteiggebäck und Mario ein Mortadella-Panini, beides war wieder mal sehr lecker. Vorallem der Hefeteig meines Gebäcks war der beste den wir bis jetzt hatten.
    Mit gefüllten Mägen schlenderten wir weiter durch das wirklich sehr hübsche Städtchen und besichtigen einen Secondhand-Laden in einem Bus und einen Seeigel-Lampen-Laden. Dabei amüsierten wir uns auch immer wieder mal an den deutschen Touristen, die es auch zu genügend gehabt hat.
    Wir entschieden uns dann gegen eine Pizza bei einer umgebauten Holzfabrik, welche uns gestern eine Bäuerin empfohlen hat (ein Entscheid den ich später zutiefst bereuen werde) und fuhren stattdessen weiter nach Svolvær, die "Hauptstadt" der Lofoten. Da angekommen hiess es zunächst einmal einkaufen. Dannach meldeten sich unsere Mägen und wir machten uns auf die Suche nach einem Zmittag. Doch leider wurden wir nicht fündig, es hatte nichts was uns glustig machte. Das führte dann bei mir langsam dazu, dass ich hangry wurde, doch Mario handelte das ganz gut und wir holten uns kurzerhand einen zusammengestellten Salat aus einem Salatbuffet, was es hier häufig in den Läden gibt. Schon nach einem Knäckebrot ging es mir etwas besser und spätestens nach dem wir den Salat an einer hübschen Raststelle gegessen hatten, war meine Laune wieder super.
    Weiter ging es dann Richtung Ende der Lofoten und die Landschaft ähnelte auch immer mehr dem Festland. Nach einer etwas längeren Fahrt, gelangten wir auf einen abgelegen Camping, auf dem wir uns zuerst mal ein Glace gönnten (das silbrige ist ein salted-caramel-Glace, das andere ein Vanille). Sobald das weg geschleckt war, lasen wir ein bisschen im Auto, dabei fing es auch kurz an zu regnen. Zum Glück hörte es dann auch bald wieder auf, denn wir wollten noch Wäsche waschen und hatten vor zu Grillen. Das mit dem Grillen stellte sich als ein bisschen schwerer heraus als gedacht, weil es nicht so einfach ist Kohle ohne Anzündwürfel zum Brennen zu bringen. Mit ganz viel Geduld, viel pusten, fing ein Kohlenstück nach dem anderen an zu glühen, bis eine richtig schöne Glut entstand. (Dabei ist das eigentlich vorallem Mario zu verdanken, der von irgendwo seine Pfadfinder-Gene ausgepackt hatte). Unsere Würstchen und Schoggibananen wurden richtig lecker. Dafür rochen wir danach selbst wie Räucherwürstchen und duschten deshalb noch kurz. Jetzt bin ganz müde und gehe bald schlafen.
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