Buntes durcheinander

Das Freiwilligenprogramm heute war seltsam. Eigentlich nur eine Präsentation wie was ablaufen könnte. Aber die Schule selbst meinte auch, dass sie das Treffen missverstanden habe und dachte, es würde heute irgendwas zu tun geben.
Da es zu spät war um noch irgendeinen Ausflug zu improvisieren, bin ich dann 2 Stunden später zur "Mandala Therapie" gegangen. Wir malen ein Mandala aus und können tiefe Geheimnisse über uns erfahren.
So beeindruckend war es dann aber doch nicht.
Dafür wurden ein anderes Mädchen und ich am Strand angesprochen und gefragt, ob wir chinesischen Tee probieren wollen. Grünen und Roten. Er macht eine Umfrage etc. Der Tee wird in Europa nicht verkauft, also war das eine coole Gelegenheit und geschmeckt hat er mir auch, was Extrapunkte gibt.
Ich hab allerdings etwas Sorge irgendwas Dummes gesagt zu haben, weil er uns gefragt hat woran wir denken, wenn wir China hören.
Über politischen Kram wollte ich aber echt nicht reden (das gilt mit Sicherheit auch für alle anderen Beteiligten) und das ist vermutlich auch besser so.
Er selbst meinte, dass das mangelnde Wissen über China im Vergleich zu Japan oder Korea wohl seine politischen Gründe hat. Was er allerdings nicht in seinem Beitrag sagen dürfte, wenn er weiter irgendwas in China berichten will.
Kritisch.
Am Ende vom Mandalakurs haben wir mit den Franzosen Kicker gespielt und der eine hat die ganze Zeit über geschummelt!
Frechheit.
Es gab auch Getränke und Kuchen. Der Rest davon wurde uns auch noch in die Hand gedrückt und ich und Lilli haben je ein Stück am Strand gegessen und den letzten Rest vom Sonnenuntergang geguckt.

Heute war etwas enttäuschend im Vergleich zu meinen Erwartungen, aber ich hatte dennoch etwas Spaß und war zumindest auch nicht alleine.
Morgen gibt's vielleicht wieder einen richtigen Trip.Read more