• Volker Schmid
april 2023

Mexiko 2023

Et 25-dagers eventyr av Volker Les mer
  • León (Tag 20/24)

    24. april 2023, Mexico ⋅ 🌬 29 °C

    Um 8:00 Uhr werden wir durch ins Bett kriechende, herumtollende Kinder geweckt. Ein Wecker ist heute nicht nötig. Wir haben aber lange geschlafen und der Tag geht insgesamt gemächlich an !

    Nach dem Frühstück beschließen wir, ins Zentrum von León zu fahren. Als alte Gerberstadt ist León besonders wegen der großen Schuhindustrie bekannt (für mich nicht ganz so spannend;-). In unserem dicken Reiseführer, dem "Lonely Planet", werden der Millionenstadt  nicht allzu viele Zeilen eingeräumt. Etwa ein redaktioneller Fehler? Wir wollen es herausfinden! Umso besser, mit Fernanda heute unseren persönlichen "Local Guide" zu haben;-)

    Wir kommen etwas später los. Es müssen noch einige Tränen getrocknet und einige Pflaster an Kinderbeine geklebt werden. Dann fahren wir zunächst zum Krankenhaus, wo Nena als Augenärztin arbeitet und wo Fernanda heute kurz von ihr untersucht wird. Wir warten im Wartezimmer und halten die Kinder mit Tiereraten bei Laune. 
    Danach geht es weiter in die Stadt. Zunächst gehen wir ein paar herzhafte "Crepas" & Sandwiches zu essen, dann weiter ins Zentrum! 
    Auf dem Programm stehen: 
    Kurze Besichtigung des schönen Zócalos, der ebenfalls hübschen Kathedrale und der Markthalle (dort kaufen wir einen Blumenstrauß für Nena). 
    Dann dürfen wir die lokale Spezialität "Cebadina" probieren - eine Art Johannisbeersaft, in den man kurz vor dem Trinken einen Löffel Bicarbonat gibt (was furchtbar schäumt und ganz lecker schmeckt). 
    Währenddessen werden für die Kinder luftgefüllte Raketenballons gekauft, die zwar nicht allzu lange halten, aber auch dem fast erwachsenen Volker großen Spaß bereiten! 
    Irgendwann sind die Kinder völlig "durch" und wir fahren flugs nach Hause! 
    Mein Fazit: Das doch recht schöne Zentrum Leóns hätte im "Lonely Planet " mindestens 2 Zeilen mehr verdient!

    Zuhause treffen wir auf Daniel & Alejandro (die beiden Brüder von Fernanda) sowie Alejandros Frau Elsa. Zusammen spielen wir in dem kleinen Park vor dem Haus ein paar gemütliche Runden "Rummy" und "Dixit". Die Stimmung ist entspannt und fröhlich! … unsere Tamasopo Gastgeberin Lourdes hätte angemerkt: "muy relax"!!

    Später, als die Kinder im Bett sind, weihen Anne und ich Fernanda in unsere Kniffelpassion ein (...die seltsamerweise nur auf Reisen besteht. Vielleicht vergleichbar mit der eingeschränkten Tomatensaftliebe von Flugreisenden). 
    Fernanda schlägt sich wacker und lässt sogar ein paar Tequila-Runden springen! 
    ¡Ay ay ay!
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  • Eine Stadt zum Verlieben (Tag 21/24)

    25. april 2023, Mexico ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute wollen wir nach "Guanajuato" übersiedeln!
    Die Stadt Guanajuato, die man vielleicht als die kleinere (aber hübschere) Schwester von León bezeichnen kann,  wird der letzte Abstecher meiner Mexikoreise sein! Einerseits traurig (weil sich damit meine Reise dann doch als endlich erweisen wird), andererseits aber irgendwie auch ein äußerst würdiges Finale, da die Stadt seit dem Besuch der Hochzeit von Fernanda & Till vor 11 Jahren zu meinen absoluten Lieblingsstädten auf der (von mir besuchten) Welt gehört!

    Wir kommen etwas später los als geplant  (so eine Pack- und Kinderlogistik sollte man nicht unterschätzen!), doch um 9:30 Uhr sitzen wir dann alle entspannt im Auto. Nach Guanajuato brauchen wir ca. 1 Stunde - für mexikanische Verhältnisse ein Katzensprung!
    Bereits die Einfahrt in die Stadt weckt wieder schöne Erinnerungen an unseren früheren Aufenthalt - damals mit der gesamten Großfamilie. 

    Guanajuato ist eine bunte kleine Studentenstadt, mit vielen verwinkelten Gassen und hübschen Plätzchen, die man alle unbedingt per Fuß entdecken sollte!
    Autos sieht man in der Stadt zwar auch - allerdings findet der Haupt-Autoverkehr in einem faszinierenden unterirdischen Tunnelsystem statt! Dafür hat man einfach die ehemalige Kanalisation in Autostraßen umgewandelt. 
    Der Effekt ist irre: Man taucht mit dem Auto in den Untergrund ab und wenn man sich bei den kleinen dunklen Verzweigungen nicht vertut, taucht man an der gewünschten Stelle in der Stadt wieder auf (und kann dort seinen Cafesito trinken und einem der vielen Staßenmusikern lauschen).

    Wir wohnen sehr privilegiert in einem fürstlichen Haus am besten Platz der Stadt, bei Fernandas Tante "Guagüi" und Onkel "Nacho". Nacho (der als Arzt im Haus auch eine Praxis hat) und Guagüi stellen uns ihre toll gelegene Einliegerwohnung im Obergeschoss mit spektakulärer Dachterasse zur Verfügung.  Wir fühlen uns ein wenig wie die Könige der Stadt - spätestens als die Polizei vor dem Haus uns versichert, immer zu unserer Verfügung zu stehen.

    Anne und ich begeben uns gleich auf Stadterkundung und versuchen, das Gesehene mit unserer Erinnerung abzugleichen.  Manches passt - manches nicht: Unseren ehemaligen Lieblinsplatz, den traumhaft schönen "Plaza de San Fernando", verfehlen wir zunächst um Längen. Als wir ihn finden, zeigt er sich aber noch so schön wie früher (...als wir dort z.B vor Fernandas und Tills Hochzeit ein Lied auf die beiden umgedichtet hatten. Schöne Erinnerungen!)
    Anne und ich kaufen ein paar erste Souvenirs, bekommen bei Guagüi ein fürstliches Mittagessen aufgeboten und ziehen nochmals in größerer Runde (mit Fernanda und den beiden Kindern) durch die Stadt. Mit Fernanda macht die Stadterkundung doppelt Spaß - sie kann zu allen Ecken etwas erzählen! Auch wenn sie anmerkt, sich in Ihrer ehemaligen Heimatstadt mehr und mehr als Touristin zu fühlen. Ganz normal, schätze ich.

    Den Abend verbringen wir auf "unserer" schönen Dachterrasse.  Fernandas Cousine Tanja gesellt sich hinzu (zumindest physisch - sie redet ununterbrochen am Handy mit ihrer frischen Liebe), später dann auch der schwer sympathische Nacho. Wir quasseln über Gott und die Welt, sowie über die Geschichte und die aktuellen gesellschaftlichen Schwierigkeiten Mexikos. Das heißt, ich höre viel zu und nicke ab und dann andächtig.  Zum aktiven Sprechen ist mein Spanisch auch nach 3 Wochen in Mexiko leider noch zu schlecht.
    Es ist wunderschön auf der Terrasse und selbst ein paar romantische dicke Kakerlaken erfreuen sich an der schönen Kulisse und unserer Gesellschaft!
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  • Wow und Wau! (Tag 22/24)

    26. april 2023, Mexico ⋅ ☁️ 30 °C

    Ein Kaffee am Morgen auf unserer Dachterrasse, mit Blick auf die langsam erwachende Stadt, ist der richtige Start in den Tag! Ein zusätzliches Frühstücksangebot lehnen wir dankend ab. Weder Anne noch ich sind große Frühstücker und seitdem wir auf Fernandas Verwandtschaft getroffen sind, haben wir mindestens doppelt so viel gegessen wie während unserer Rucksackreise!
    Nach dem Kaffee ziehen Anne und ich wieder durch Guanajuatos Straßen. Dabei besuchen wir die Markthalle, sowie ein paar gestern noch nicht erkundete Ecken und schauen einfach nach Orten und Dingen, die uns gefallen. 

    Wir treffen uns wieder zum leckeren Mittagessen bei Guagüi. Heute sind Nico und Marcelo etwas bockig gestimmt!  Beide stellen stimmlich sicher, dass auch das gesamte Haus über ihre schlechte Laune gut informiert ist!

    Wir planen unsere nächsten 2 Tage bis zu meinem Abflug. Der Plan sieht wie folgt aus:
    Gleich wollen wir auf "El Rancho" (die Ranch) fahren, ein Grundstück außerhalb der Stadt, welches der Familie gehört, morgen dann wieder (nachmittags) nach Guanajuato zurück und am Folgetag dann ab an den Flughafen. 

    Auf der "Ranch" angekommen, begrüßen uns gleich überschwänglich die vier Hunde, die das schöne Grundstück bewachen (..keiner davon würde in eine handelsübliche Handtasche passen!). 
    Seit der Zeit vor 11 Jahren hat sich einiges verändert. Der rancheigene Fussballplatz (auf dem wir, die zur Hochzeit angereisten "Alemanes", gegen die "Mexicanos" ein legendäres Freundschaftsspiel absolviert hatten) ist noch da. Neu ist ein riesiges, stilvoll eingerichtetes Haus, welches wir sogleich bestaunen (*wow*) und beziehen dürfen. 
    Wir machen einen Spaziergang über das Grundstück, der sich aufgrund der vielen freudig-schlabbernden Hunde (*wau*) recht feucht anfühlt - ungewohnt, aber nett:-) 

    Am Abend lassen wir den Tag an einem kleinen Lagerfeuer ausklingen. Wir finden im Haus ein paar Trommeln und Klangschalen. Erste Aufgabe ist es beim Anspielen der Klangschale ein schönes Wort mit der Runde zu teilen. Die Erwachsenen wählen u.a. "Frieden", "Familie" und "Gesundheit" , die Kinder "Kacka" und "Popo" - ganz frei nach Gusto!  Danach erfinden wir Quatschlieder für die Kinder - Lieblingsthema sind Reime auf "Ursula" - die frechste unter den 4 Hunden.
    Später, als Fernanda die Kinder ins Bett bringt, verspeist jene Ursula erst unser Kreuzworträtsel und dann (beinahe) den Stift dazu!

    Fernanda schläft versehentlich bei den Kindern ein und Anne und ich irren durchs riesige Haus und fragen uns, in welchem der 8 Schlafzimmer wir wohl schlafen sollen. Wir wählen unter den vielen Luxuszimmern die möglichst schlichteste Variante.
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  • Der Berg ruft! (Tag 23/24)

    27. april 2023, Mexico ⋅ 🌙 23 °C

    Endlich ruft er mich wieder, der Berg! 
    Zur Einstimmung auf die Penzberger Bergsaison hat Fernanda heute eine Besteigung des hübschen "Tafelbergs" vorgeschlagen, der die Umgebung der Ranch überragt. In großer Gruppe (Anne, Fernanda, die beiden Kinder, 4 Hunde und ich) brechen wir nach einem fruchtigem Frühstück auf. Schnell noch genügend Wasser für uns und die Hunde eingepackt (es wird vermutlich ziemlich heiß werden) und los geht es! Die Hunde drehen beinahe durch, als sie die beiden kleinen Wanderstöcke von Nico und Marcelo sehen. Sie freuen sich sichtlich (und deutlich hörbar) über den anstehenden Ausflug! 

    Über trockene Wege (auch hier wartet die Natur auf die bald beginnende Regenzeit) durch eine hübsche Kakteenlandschaft begeben wir uns langsam (wer kleine Kinder hat, weiß wovon ich rede:-) in Richtung des Tafelbergs. Die Hunde rasen durch die Kakteen (*aua*) und Sträucher. Dabei hecheln sie zusehends lauter. Gut, dass Fernanda Extrawasser mitgenommen hat!
    Ein Grund,  warum die Hunde überhaupt dabei sind, wird durch die verstreuten Häufchen "Kojotenkacke" (Zitat Marcelo) sichtbar: Sie sollen uns die wilden Verwandten möglichst vom Leib halten. 
    Die Kinder erweisen sich als erstaunlich zäh und besteigen die etwas mehr als 100 Höhenmeter trotz Hitze und Stacheln ohne (allzu viel) Klagen! Oben angekommen, haben wir eine tolle Sicht über die schöne Landschaft und dürfen auch noch über uralte "Petroglyphen" staunen (u.a. schneckenartige Spiralmuster), die vor Urzeiten hier in große Felsen eingehauen wurden. In letzter Zeit sind zwar einige dieser Steine bereits illegal entwendet worden - gottseidank ist aber noch einiges erhalten! Auch den "Teufelssitz" (einen kleinen stuhlförmigen Felsen) finden wir dank Marcelos Motivation und Erinnerung. 

    Den Abstieg absolviert der 4-jährige Nico dann auf meiner Schulter, während Marcelo tapfer weiterstapft.
    Wieder zurück auf der Ranch, trinken die Hunde fast den Brunnen leer und die Kinder werden im Freien abgeduscht. Wir sind uns einig: Es war ein schöner Ausflug!

    Jetzt müssen wir wieder zurück nach Guanajuato.  Guagüi erwartet uns bald zum Nachtisch. Das heißt wir essen noch etwas zuvor in der Stadt und begeben uns dann zu Guagüi und Nacho. 
    "Nachos" Enkel "Nacho" ist zusammen mit seinem jüngeren Bruder "Iker" ebenfalls da und später sogar noch "Nacho" - sen. "Nachos" Sohn und jun. "Nachos" Vater (..na, mitgekommen?😁).
    Es wird zu Ehren der Kinder ein Feuerwerk auf einer Torte angezündet und ein mir leider nicht verständliches Lied gesungen. Immerhin ist heute der "Tag der Kinder" in Mexiko. Der kleine Nacho darf dann auch in eine Seite des Kuchens reinbeißen und wird prompt (mit viel Freude) von seiner Oma mit dem Gesicht in den Kuchen gedrückt.  Ein nettes Ritual (wie ich finde), das vor allem bei Geburtstagen in Mexiko fröhlich zelebriert wird. Fernanda, Anne und ich dürfen auch mal ran (Fernanda drückt bei mir gefühlt besonders fest;-) und wir sehen danach aus wie 3 Clowns!

    Nach dem Essen werden die Kinder zusammen mit Iker vor eine Tierdoku geparkt, und Anne, Fernanda & ich drehen noch eine Runde durch die Stadt. Wir kaufen uns gefährlich aussehende Lucha Libre Masken (ich die von einem Kämpfer, der sich "Mil Máscaras" nennt - hoffentlich ein Técnico!) und trinken einen Mezcal auf dem Plaza de San Fernando. 

    Nach einiger Zeit und einem flotten Kniffelspiel geht Fernanda zurück, um nach den Kindern zu schauen. Anne und ich haben noch nicht genug von Guanajuato und steigen weiter ein paar kleine Gässchen empor bis zur "Pipila" - einer riesigen Statue, die über die Stadt zu wachen scheint. Dort trinken wir in einer kleinen Bar, mit bester Aussicht auf die Lichter der Stadt, auf unser gemeinsames Mexikoabenteuer ein ehrliches Dosenbier.  Nicht dass man noch dekadent wird an seinem letzten Reiseabend!
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  • ¡Hasta luego, Mexico! (Tag 24/24)

    28. april 2023, Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Der letzte Morgen meiner Mexikoreise ist tatsächlich angebrochen! Anne und Fernanda dürfen ja noch einiges länger bleiben - ich gönne es ihnen! 
    Die vergangenen etwas mehr als 3 Wochen haben sich richtig (schön) lange angefühlt und ich habe die abwechslungsreiche Zeit sehr genossen.  Aber wie Stephan Remmler schon zu singen pflegte: "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei!". Daher heißt es auch die letzten Stunden in dem tollen Land so richtig zu genießen und nicht den Fehler zu machen, am Ende noch sentimental zu werden! Oder, Anne😉?

    Also raus aus den Federn und ab auf die noch herrlich kühle Dachterasse! Anne macht einen leckeren Kaffee, während ich so ein bisschen vor mich hinpacke. Marcelo schläft derweil noch tief und fest in Annes und meinem Bett. Er durfte heute bei uns übernachten - was super funktionierte. Das Experiment mit Nico, zwei Tage zuvor, ging hingegen schnell und lautstark daneben🙂!

    Andreas (der heute überraschend am Blinddarm operiert werden muss, der Arme!) hatte sich am Vortag noch mit 2 Mitbringsel-Wünschen (@Martin: hier eher ohne Bindestrich, oder?) gemeldet. Die wollen wir am Vormittag noch besorgen und noch einen Kaffee auf dem Plaza de San Fernando trinken. Beide Aufgaben werden in fröhlicher Dreierrunde (wie gut, dass es in Mexiko fesselnde Kindersendungen gibt) erfolgreich erledigt! Dabei kommen Anne und ich endlich dazu, einen "Café de olla" zu probieren (eine häufig angebotene, im Kochtopf zubereitete Kaffee-Variante mit Zimt). Echt lecker! Die Spitzen-Servicekraft auf dem Busbahnhof von San Luis Potosi hatte uns damals (neben dem Schuss Milch) auch den Café de olla verweigert. 
    Wir schaffen es sogar, auf dem Markt noch ein paar schöne Blumen für Guagüi zu kaufen - als kleines Dankeschön für ihre tolle Gastfreundschaft in für sie gesundheitlich schwierigen Zeiten! 
    Es wird ein schöner Vormittag! 

    Dann kommen die vielen Abschiede: Erst von Guagüi und Anhang, dann von Anne, Fernanda, Marcelo und Nico, die mich auf ihrer Rückfahrt nach León am Flughafen von Guanajuato abliefern.

    Was die Flughafenlogistik und die Flüge angeht, läuft danach alles glatt. Mein gestern bezahltes Sitzplatz Upgrade kam zwar irgendwie nicht im KLM System an. Allerdings weist man mir (nach entsprechenden Hinweis) nach dem Abheben einen recht bequemen Platz im Economy Comfort Bereich zu. Nicht so geräumig wie der Luxussitz beim Hinflug, aber auch ganz nett! 

    Nach mehr als 10 Stunden Flug bin ich gut aber etwas übermüdet in Amsterdam angekommen. Umstiegszeit zum Anschlussflug nach München ist mit 45 min sportlich! Ich spute mich durch vielen Kontrollen und es reicht.
    Leider habe ich aber in der Eile irgendwo meine geliebte Benewand-Mütze liegenlassen😐 - zum Suchen blieb keine Zeit. Da muss ich die Tage wohl eine Mountainbike-Tour auf die Tutzinger Hütte einplanen und mir dort eine neue besorgen. Die Bewegung tut mir vielleicht ganz gut!

    Mit Bummelbahn und Schienenersatzverkehr erreiche ich um kurz nach 20 Uhr gesund und munter Penzberg!

    Damit endet hier auch mein Mexiko Reiseblog!
    Ich habe wahrgenommen, dass ihn doch einige von Euch fleißig verfolgt haben. Das freut mich sehr!! Vielleicht konnte ich ja ein bisschen Werbung für ein tolles Land machen. Ein Besuch lohnt sich wirklich!!
    Für mich persönlich war das Schreiben ein hilfreiches Mittel, das Erlebte zeitnah ein bisschen zu sortieren. Ich stelle immer wieder fest, dass ich mich ansonsten nach Reisen schwertue, mich an die einzelnen Geschichten zu erinnern.
    Vielleicht schaue ich demnächst (wenn es mal wieder stressig wird) ganz gerne in den ein oder anderen Blogeintrag!

    Ich grüße in die Runde und wünsche besonders meinen Mexiko-Mitreisenden noch eine schöne Zeit. Trinkt mal einen Mezcal auf mich...ay ay ay..🙂 🇲🇽 !
    Les mer

    Reisens slutt
    29. april 2023