• Baden auf der Insel und dann ABBA

    15. august, Sverige ⋅ ⛅ 23 °C

    Am Vormittag ziehen wir los, ohne Dorothee, die gönnt sich einen halben Tag Auszeit. Im Vorbeigehen begegnet uns die Schwedische Militärmusik, mit flott gespielter Marschmusik ziehen sie Richtung Innenstadt, und wir begeben uns Richtung Linienschiff zu den Schäreninseln. Man kann im Hafen eine teure Rundfahrt buchen oder aber mit dem normalen Linienticket eine Stunde zur Insel Vaxholm, quasi der Anfang dieser bizarren Insellandschaft, fahren. Noch dazu auf einem wunderbar alten Passagierschiff, von dem wir auch noch Zeugen interessanter Wetterkapriolen wurden.
    Auf der Insel angekommen hatten wir den richtigen Riecher für einen wunderschönen Badestrand. Alles hätte eingeladen zum längeren Verweilen, aber wir fahren zurück zum Töchterchen, weil wir auch noch viel vorhaben. Aber die Inselwelten nordöstlich von Stockholm zu erkunden ist eine echte Empfehlung!
    Mit kompletter Mannschaft geht’s dann wieder ins Museums- und Vergnügungsviertel zum ABBA Museum. Ähnlich wie bei Astrid Lindgren spricht dieses sämtliche Generationen an. Und man kann so richtig eintauchen in die glanzvolle Welt dieses einzigartigen Quartetts. Los geht’s mit dem jüngsten Projekt: ABBA als Avatare in einer eigenen Konzerthalle in London. Viel erfährt man über die vier Musiker und ihren Werdegang. Die Tonaufnahmen im Studio, die vielen damals neuen Ideen, und dazu kann man dann selber quasi mitsingen. Ton- und Bildaufnahmen beim Karaokesingen mit der ganzen Familie wurden von den jungen Teilnehmerinnen leider untersagt. Lustig war auch noch, dass man auf einer Bühne mit dem Quartett mitsingen konnte. Leider gibt’s auch dazu keinen Beleg. Über und über könnte man über die Besonderheiten weiter erzählen, aber am besten hinfahren und anschauen!
    Nach so vielen Eindrücken ging’s dann über einen spektakulären Lift in unser gemütliches Quartier zum abendlichen Kartenspiel.
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