• AirAsia, Abschied und neue Eindrücke

    12 de septiembre, Malasia ⋅ 🌧 29 °C

    Der Tag startete pünktlich. Um 6:30 wurden wir für die Fahrt zum Flughafen abgeholt. Die Kids abgefrühstückt, alles Restliche zusammengepackt, ab zum Check-in – und direkt die erste Lektion des Tages gelernt: AirAsia ist kein Fan von Familienfreundlichkeit. Kinderwagen und Kindersitze - nicht im Freigepäck. Ergebnis: 235 € Lehrgeld für läppische 12 kg Übergepäck. Danke 🖕🏽
    Das Abenteuer ging beim bulky luggage weiter: Uns wurde gesagt einfach abstellen vor einer ominösen Tür, hinter der lange nichts passierte und an der natürlich auch niemand zuständig war. Erst nach hartnäckigem Nachfragen wurde unser Kram irgendwann durchgeschoben.
    So wirklich daran geglaubt, dass er denn auch in Malaysia ankommt, haben wir nicht .

    Dann kam der schwerste Moment des Tages: der Abschied von Sören. 🥹
    Er blieb noch eine gefühlte Ewigkeit länger am Check-in-Schalter hängen, und der Moment, als wir uns endgültig voneinander verabschieden mussten, war schneller gekommen als gedacht.
    Onkel Sören, der uns die ganzen Sri-Lanka-Wochen begleitet hat, fliegt nun zurück nach Deutschland.
    In den letzten Wochen war er ein fester Teil unseres Alltags geworden – Reisegefährte, Spielkamerad für die Kinder, Ruhepol.
    Wir werden seine ruhige Art und seine Geduld mit den Mädels sehr vermissen.
    Ihn am Flughafen zurückzulassen, während wir weiterzogen, fühlte sich seltsam leer an.
    Danke für die gemeinsame Zeit, lieber Onkel! ✈️❤️

    Dann ging’s in den superengen Billigflieger – immerhin hatten wir das Glück einer eigenen Dreierreihe. Falk auf dem Gangplatz übernahm Wickeldienst, einmal sogar inklusive Turbulenzen. Aber keine ist von der Wickelauflage gekullert!
    In Malaysia selbst lief alles erstaunlich fix. Die Koffer auf dem Rollband wurden von einem Airport-Mitarbeiter akkurat sortiert und fein säuberlich hingelegt – Service, den man nicht erwartet. Danach weiter mit einem Familyvan vom Taxistand, natürlich zum doppelten Preis im Vergleich zur lokalen Grab-App.
    Die Ankunft im Apartment war ein kleines Wechselbad der Gefühle: großzügige zwei Zimmer mit Skyline-Blick, allerdings un-gereinigt. Für uns das allererste Mal im Leben. Schon verrückt zu sehen wie man selbst die Wohnung/Appartement verlassen würde, wenn man weiß, danach kommt noch mal ein Putztrupp. Falks charmanter Nachdruck hat die Crew aber schnell auf Spur gebracht – und so sind wir nun sogar in einem saubereren Apartment mit noch besserer Aussicht.
    Die Mädels haben den langen Tag heute wieder großartig mitgemacht. Jetzt bleibt abzuwarten, wie sie die neue Zeitverschiebung von 2,5 Stunden verdauen.
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