Satélite
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  • Dia 65

    Zero day in Stagecoach Trails RV

    30 de março, Estados Unidos ⋅ ⛅ 11 °C

    Tag 8

    Wegen der Sturmwarnung gepaart mit Schneeschauern hatte ich mich ja entschlossen, 2 Nächte hier zu übernachten.
    Im Hikerjargon war also der gestrige Tag ein „Nero“ (Nearly a Zero), also ein Tag, an dem man wenig gelaufen ist. Der heutige Tag ist ein „Zero“, also ein Tag, an welchem man keine einzige Meile gelaufen ist.
    Es gibt also fast nichts aktuelles zu berichten.

    Meine Unterkunft war der „dorm“ (Schlafsaal) No. 3, Bett 15.
    Von den insgesamt 7 Betten im „dorm“ war bisher nur ein Bett belegt. Ich teilte mir also den Schlafsaal mit einem Mann, den ich bei einer Bachüberquerung getroffen hatte. Er trug eine lange Stange bei sich, mit der er sich über einen schmalen Bach schwingen konnte🤔.

    Ich habe heute die Zeit genutzt um
    - Wäsche zu waschen
    - zu duschen
    - die letzten Fotoprints zu vervollständigen und zu posten
    - einen groben Plan für die nächsten Tage zu machen
    - für sonstige Korrespondenz
    - essen, trinken, schlafen …

    Hier noch ein paar allgemeine Beobachtungen.

    Wenn ich nach meinem Namen gefragt werde, kennt meinen Vornamen anscheinend niemand. Meistens sprechen sie meinen Namen eher sächsisch aus , also „Hoardy“ oder „Howdy“. Aber das ist ja überhaupt nicht schlimm.

    Im Straßenverkehr ist mir aufgefallen, dass die Autos sehr defensiv gegenüber Fußgängern sind. Man braucht nur einen Schritt auf die Straße zu setzen, schon halten sie an und winken dich rüber.

    Generell sind alle sehr nett und zuvorkommend. Wenn man erzählt, dass man aus „Germany“ kommt, dann hat fast jeder irgendeine Verbindung nach Deutschland. Sei es ein Urgroßvater, der von dort stammt oder ein Neffe, der in Deutschland stationiert ist.
    Weimar, Thüringen und generell Ostdeutschland sind meistens unbekannt.

    mi 77,3 - mi 77,3
    24h
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