États Unis
Valle De San Felipe

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 16

      Wild und schön

      25 mars 2023, États Unis ⋅ 🌙 9 °C

      Das war ein langer schöner und anstrengender Tag. Angefangen mit Träumen von Salat und Eiern. (Man entwickelt auf dem trail dolle Gelüste).
      Weiter ging es mit Kaffee im Zelt und die Vorfreude auf den Tag.
      Jeden Tag wird die Natur noch schöner. Glitzernde Steine, schillernde Blumen, große weite Berge und in den Ohren Pink Floyd. Am Ende Trail Magic mit Bier und ein Zeltplatz wie im wilden Westen. Das Draußen Leben ist so wunderbar. Nur der Sturm macht Mariam nachts noch Angst, aber daran wird sie sich hoffentlich noch gewöhnen.
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    • Jour 64

      Moms Cafe in Julian

      29 mars, États Unis ⋅ 🌬 17 °C

      Tag 7 auf dem PCT

      Wieder war es eine erstaunlich kalte Nacht. Aber nachdem die Sonne hinter den Bergkette aufgetaucht ist, wird es schnell wärmer. Der Weg führt mich bei Sonne und starkem Wind weiter bergabwärts Richtung Tal.
      Nach ca. 3,5 mi erreiche ich die Unterführung unter der S2, kurz vor Scissors Crossing. Zu meiner Freude ist hier ein „Trailmagic“: Wasserkanister, 2 Stühle. Zeit zum Ausruhen und zum Telefonieren. Ein Hikerpaar geht vorbei.
      Kurze Zeit später fragt mich ein Mann, ob ich nach Julian wolle.
      Ich raffe meine Sachen schnell zusammen und steige in das Auto ein. Darin sitzen schon das Hikerpaar von vorhin und die Schweizer Melodie und Nikola. Nikola führt die Unterhaltung. Nach einer geschätzt 15minütigen Fahrt, auf einer sehr kurvenreiche Strecke, lässt uns der Fahrer in Julian hinter einer Einkaufspassage am Gearshop aussteigen. Er bietet mir an, mich um 2pm wieder abzuholen & mich zum „Stagecoach Trail RV“ zu bringen. Da sage ich gerne „Ja“
      Im Gearshop treffe ich Joe wieder.
      Kaufe Gas, 2 Riegel & Regenhandschuhe. Ich suche nach einem Messer, kann aber nirgends eines finden. Daraufhin frage ich einen Verkäufer nach einem Messer: „klein oder groß?“ Auf meine Antwort „klein!“ greift er in eine Kiste und schenkt mir ein kleines gebrauchtes Taschenmesser. Ich freue mich darüber sehr.

      Die Stadt ist voller Hiker und Touristen.
      In einem „Grochery Store“ kaufe ich für 2 bis 3 Tage Verpflegung und Obst für die Vitamine.

      Das nächste Ziel ist das bekannte „Mom‘s Pie“ Haus. Dort hole ich mir, unter Vorlage meines Pct-Permit, einen Apple Pie mit Eis und Kaffee (eigentlich kostenlos aber ich gebe 5$ Tip). Später mache ich noch ein Selfie mit „Mom“.

      Nach einem kurzen Spaziergang durch Julian warte ich am Pct Gear Shop auf den Fahrer. Der bringt mich dann etwa 20 Milen zum „Stagecoach Trail RV“. Ihm gebe ich 10$ Trinkgeld.
      Für 38$ checke ich im 10-Mann-Bungalow für 2 Tage ein..
      Eine junge Ärztin aus Brandenburg an der Havel hat hier ebenfalls eingecheckt . Wir unterhalten uns beim Essen im „deli“

      Abends werden nun noch die Socken und Sunhoody mit Kernseife gewaschen, was auch mal dringend nötig war😉.

      mi 73,1 bis mi 77,3
      3 Stunden 4 mi
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    • Jour 65

      Zero day in Stagecoach Trails RV

      30 mars, États Unis ⋅ ⛅ 11 °C

      Tag 8

      Wegen der Sturmwarnung gepaart mit Schneeschauern hatte ich mich ja entschlossen, 2 Nächte hier zu übernachten.
      Im Hikerjargon war also der gestrige Tag ein „Nero“ (Nearly a Zero), also ein Tag, an dem man wenig gelaufen ist. Der heutige Tag ist ein „Zero“, also ein Tag, an welchem man keine einzige Meile gelaufen ist.
      Es gibt also fast nichts aktuelles zu berichten.

      Meine Unterkunft war der „dorm“ (Schlafsaal) No. 3, Bett 15.
      Von den insgesamt 7 Betten im „dorm“ war bisher nur ein Bett belegt. Ich teilte mir also den Schlafsaal mit einem Mann, den ich bei einer Bachüberquerung getroffen hatte. Er trug eine lange Stange bei sich, mit der er sich über einen schmalen Bach schwingen konnte🤔.

      Ich habe heute die Zeit genutzt um
      - Wäsche zu waschen
      - zu duschen
      - die letzten Fotoprints zu vervollständigen und zu posten
      - einen groben Plan für die nächsten Tage zu machen
      - für sonstige Korrespondenz
      - essen, trinken, schlafen …

      Hier noch ein paar allgemeine Beobachtungen.

      Wenn ich nach meinem Namen gefragt werde, kennt meinen Vornamen anscheinend niemand. Meistens sprechen sie meinen Namen eher sächsisch aus , also „Hoardy“ oder „Howdy“. Aber das ist ja überhaupt nicht schlimm.

      Im Straßenverkehr ist mir aufgefallen, dass die Autos sehr defensiv gegenüber Fußgängern sind. Man braucht nur einen Schritt auf die Straße zu setzen, schon halten sie an und winken dich rüber.

      Generell sind alle sehr nett und zuvorkommend. Wenn man erzählt, dass man aus „Germany“ kommt, dann hat fast jeder irgendeine Verbindung nach Deutschland. Sei es ein Urgroßvater, der von dort stammt oder ein Neffe, der in Deutschland stationiert ist.
      Weimar, Thüringen und generell Ostdeutschland sind meistens unbekannt.

      mi 77,3 - mi 77,3
      24h
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    • Jour 66

      Zero day, Wetter und Essen

      31 mars, États Unis ⋅ ☀️ 6 °C

      Tag 9
      Gestern Nachmittag habe ich mir nochmals ein ordentliches Essen gegönnt. Es gab „Chicken Bacon Ranch Fully Loaded“. Leider musste ich über eine Stunde auf mein Essen warten, keine Ahnung was ich falsch gemacht habe? Nachdem ich daran erinnert hatte, hat die Zubereitung noch mal eine gefühlte Ewigkeit gedauert.

      Bei der Gelegenheit unterhielt ich mich mit ein paar anderen Hikern. Es ging wieder mal um das Thema Wetter. In Julian hatte es geschneit. Janett berichtete von ihrer Schwester, dass im Fernsehen über liegengebliebene Autos berichtet wurde. Irgendwie haben sie mir doch Angst 😧 gemacht… Am Ende hat der „Schisser“ in mir gesiegt und ich habe kurz vor Ladenschluss nochmal um einen Tag verlängert.

      So bin ich heute noch und hier und schlage die Zeit tot, u.a. damit, diesen Bericht zu schreiben.

      Gestern Abend war dann noch eine Veranstaltung, die in etwa „Storry Telling“ überschrieben war. Jeder der wollte, konnte eine interessante Geschichte oder einen Witz erzählen. Ein Hiker hat sich an einer Elvis Parodie versucht.
      Ich hatte gerade keine Geschichte auf Lager 😉.
      Habe aber versucht die Beiträge zu verstehen. Im groben ist es mir auch gelungen, habe ungefähr verstanden worum es ging. Aber natürlich nicht alle lustigen Details.

      Wenn ihr bis hierhin gelesen habt und noch nicht gelangweilt seid, möchte ich noch etwas über die „Nahrungsaufnahme“ auf dem Trail berichten.
      Zum Frühstück gibt es bei mir 2 bis 3 Tüten „Quaker Oat“ (Haferlocken) mit Nüssen, dazu Tee oder Instant Kaffe. Das macht satt.
      Zum Mittag gibt’s meistens einen Riegel oder wenn ich viel Zeit habe Tortilla mit Erdnussbutter.
      Abends koche ich mir meistens Ramen-Nudeln gestreckt mit Kartoffelbrei oder anderen Nudeln.
      Wenn ihr mich fragt, ob mir das schmeckt, so muss ich diese Frage klar mit NEIN 👎 beantworten.
      Die Hauptsachen sind für mich : es muss satt machen, möglichst viele Kalorien enthalten und es muss vor allem leicht und kompakt sein.
      Mein „Abwaschwasser“ trinke ich aus. Erstens sollen wir keine Spuren hinterlassen ( LNT Leave No Trace) und zweitens wäre es Schade drum 😉.
      Meinen Vitaminbedarf habe ich heute gedeckt. Es gab Apfelsinen, Kiwis und Bananen. Das muss für die nächsten Tage reichen.

      mi 77,3 bis mi 77,3
      0 h
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    • Jour 68

      Bad Santa,Eagles Rock

      2 avril, États Unis ⋅ ☀️ 15 °C

      Tag 11
      Ich starte nach den beiden Frauen ( Janett und Juliane ) und Jonas, da ich wie immer etwas länger brauche. Die beiden hole ich an einer kleinen Höhle wieder ein. Die Höhle ist sehr niedrig und auch nicht sehr tief. Vielleicht hat hier jemand mal nach Gold gegraben in der Zeit des großen Golrauschs?

      Kurze Zeit später erreichte ich die 100 Meilen Marke und später auch das Ende der 1. Section des PCT (Section A) .👍

      An einer Wasserstelle treffe ich Jonas wieder und mache Mittagspause (Tortilla mit Erdnussbutter).
      Kurz hinter der Wasserstelle kommt die Straße nach Ranchita Bodega. Mehrere Wanderer warten schon auf den Schuttleservice.
      „Bad Santa“ hat auf einem Pickup ein Trailmagic aufgefahren. Essen , sogar Obst, kalte Getränke, sogar Bier.
      Ich schlinge hastig etwas süßes und eine Banane runter. Ich komme nicht dazu, zu Fragen, warum er sich so nennt. Denn
      da kommt auch schon der Shuttle-Service.
      Wir zwängen uns zu 6 samt Gepäck ins Auto. Eine Frau , die mich an Whoopi Goldberg erinnert, fährt uns in ca. 10 Minuten zu einem kleinen Einkaufsmarkt. Ich kaufe mein Resupply für reichlich 3 Tage.
      Da die anderen noch länger bleiben wollen und Ihre Getränke austrinken wollen, fahre ich alleine mit der Frau zurück. Dort angekommen, mache ich noch ein Selfie mit Bad Santa.

      Nun geht es durch ein breites Tal mit hübschen, blühenden, mir unbekannten Pflanzen. Darauf wie hingestreut kleine Granitfelsen. Ich mache einen kurzen Abstecher zum Eagles Rock einem Highlight dieser Etappe. Man braucht wirklich nicht viel Phantasie, um den Adler zu erkennen.

      Mein Zelt schlage ich an einem Bach auf. Seltsamerweise ist das Wasser hier unappetitlich braun. Es wurde in meiner FarOut-App auch nicht als Wasserstelle angezeigt. Wie gut, dass ich am Eagles Rock mein Wasservorrat aufgefüllt habe.

      Von Mi 91,2 Bis mi 109,0

      Zeit 8:03 Stunden
      19,64 Meilen
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    • Jour 5

      D5 Julian Resuply

      3 mai 2023, États Unis ⋅ ☀️ 15 °C

      Day 5, mi 68 - 85
      17 min

    • Day 6

      7 mai 2023, États Unis

      Miles hiked: 14 miles
      Elevation: 2201 feet
      Weather: 60s and sunny
      One word (emoji) to describe the day: 🌵

      My hiking mates spent the night cowboy camping aka sleeping without a tent under the underpass. But I was a little too nervous to do that. I saw mice scampering around. So I set up my tent. I'll try cowboy camping but last night was not the night.

      Today was filled with desert flowers and cacti everywhere! I spent the day gradually asending 14 mi towards Warner springs. Tomorrow we hit the 100 mile mark and I am taking a day off at the mountain valley retreat in rancherita. They provide a ride to and from the trailhead, foot soak 🤩, showers, bed, breakfast, dinner and yoga all for $125 a night.

      Overall and feeling really good. Everyday something new hurts, But I'm glad the same things aren't lingering around after day.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Valle De San Felipe

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