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  • Day 41

    La Loberia

    September 30, 2017 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Das Taxi bringt uns zu einem Strand, der voll von Seelöwen, Leguanen und Meeresechsen sein soll. Wir müssen uns vorher in eine Liste eintragen und wir bekommen gesagt, dass wir um spätestens 18 Uhr zurück sein müssen. Unser Hostalbesitzer erzählt uns am Tag später, dass es allen Personen untersagt ist, nach 18 Uhr Nationalparkgelände zu betreten. Scheinbar wird das auch aufs penibelste kontrolliert. Wir gehen also entlang des Strandes und scheinen heute Pech zu haben. Es ist sehr bewölkt und ein bisschen kühl. Leguane sehen wir garkeine, lediglich eine kleine Meeresechse versteckt sich in der Ferne hinter einem kleinen Felsen. Allerdings tummeln sich am Strand wieder einige Seelöwen (einer davon hat sich auf einem Picknicktisch breit gemacht), wieder mit einer ganzen Menge Jungtieren. Eine kleiner Seelöwe fällt uns besonders auf, da er sehr schwach und dünn zu sein scheint und scheinbar seine Mutter sucht. Wir beobachten ihn noch ein bisschen und gehen dann noch ein Stück weiter, bis wir direkt neben uns am Wegesrand eine ausgewachsene männliche Meeresechse (diese verfärben sich in der Paarungszeit am Rücken rötlich) sehen. Dann gehen wir wieder zurück, beobachten den kleinen Schwächen Seelöwen noch ein bisschen und gehen dann wieder zurück zur Straße. Dort steht noch immer die Aufseherin, mit der wir uns kurz über den kleinen Seelöwen unterhalten. Die erzählt uns, dass er zwar im Moment allein ist und nach seiner Mutter sucht. Die Mutter ist momentan allerdings höchstwahrscheinlich im Meer auf Futtersuche und ist daher bis zu 2 Tage unterwegs. Sobald die Mutter allerdings wieder da ist, ist das Seelöwenjunge wieder so froh und glücklich wie vorher. Beruhigt gehen wir die 3km bis zur Stadt an der Straße entlang und inzwischen geht bereits die Sonne unter.Read more