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  • Day 46

    Tortuga Bay, Playa Mansa

    October 5, 2017 in Ecuador ⋅ ☀️ 24 °C

    Wow, wir haben das erste Mal strahlend blauen Himmel auf den Galapagosinseln. Nach dem ungewöhnlichen Frühstück (Angi isst ein ecuadorianisches Frühstück mit gulaschähnlichem Rindfleisch, dazu einem Kochbananenkloß, ich esse Hühnchen mit Reis, dazu gibt es Kaffee und Saft) machen wir uns auf den Weg zur Bahia Tortuga (Schildkrötenbucht). Die ersten 10 Minuten geht es noch in der Stadt entlang, danach gehen wir über eine Treppe, müssen uns beim Nationalparksaufseher registrieren und gehen dann entlang eines schmalen Fußwegs etwa 30 Minuten Richtung Ziel. Dabei kommen wir an unzähligen und vermutlich uralten Kaktusbäumen vorbei, bis das Meeresrauschen immer lauter wird, fast schon unnatürlich laut. Kurz danach sehen wir warum. Wir stehen am Playa Bravo und die Wellen krachen mit einer Wucht an Land, wie ich es bisher selten gesehen habe. Die Wellen sind unglaublich hoch und die Strömung ist unfassbar stark. Schon das Stehen bzw. Gehen im Wasser fällt schwer, da man ständig hin und hergerissen wird - ich möchte garnicht erst wissen, wie es ist, hier zu schwimmen. Der Strand ist nahezu nahezu leer und fast genauso weiß wie auf der 360 Gradtour um San Cristobal, die Konsistenz ebenfalls sehr ähnlich. Wie gehen etwa 15 Minuten weiter, bis wir zu einer ziemlich großen Bucht kommen, der Strand (Playa Mansa) hier ist um einiges voller. Hier ist das Wasser sehr sehr ruhig, das Tosen des Meers ist aus der Ferne trotzdem noch zu hören. Wir legen uns ein bisschen in die Sonne und gehen ab und an im Meer baden und genießen, das wir heute einmal nichts vorhaben. Unser Snack wir begleitet von ein paar neugierigen Darwinfinken, die sich auf meine Beine setzen und mir die Krümmel davon hetunterpicken. Unsere geliehenen Schnorchel kommen zwar kurz zum Einsatz, da das Wasser jedoch relativ trüb ist und der Meeresgrund reiner Sand ist, verschwinden diese relativ bald wieder in unserem Rucksack. Gegen 16.30 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Bevor wir Essen gehen, klappern wir noch ein paar Souvenirläden ab und danach trinken wir noch einen Cocktail.Read more