Marokko

April 2023
A 9-day adventure by Julia Read more
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  • Day 1

    Day one

    April 6, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 24 °C

    Tag 1

    Abfahrt in Ulm um 11:30 Uhr mit Taxi Michael nach Stuttgart auf den Flughafen.
    Dort treffen Elle und ich auf Luisa. Der gemeinsame Koffer wird befüllt. Wahnsinn es passt wirklich alles rein.

    Vom Frühlingsbestrahlten Stuttgart geht's nach Amsterdam. Regen und kalt! Wir bleiben im Flughafen.
    Von Amsterdam fliegen wir nach Fes. Ankunft im 23 Uhr Ortszeit.
    Elle organisiert uns über das Riad einen Abholer. Der bringt uns zum Riad in Fes Medina.

    Wir werden mit überzuckertem Grüntee auf der Terrasse begrüßt, die nächsten Tage werden gleich verplant.

    Tageshighlight von allen:
    Am Flughafen in Amsterdam (den ganzen Tag, Flughafen Stuttgart, im Flieger) über alles zu quatschen. Offensichtlich braucht es manchmal Wartezeiten.
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  • Day 2

    Die blaue Stadt

    April 7, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

    Tag 1 in Marokko

    Es gibt extra Frühstück für uns 3 im Riad auf der Dachterrasse. Ein erste Blick bei Tageslicht auf die Medina von Fes, die Altstadt.
    Frühstück im Marokko ist: Pancake, Spiegelei, Kuchen, Kaffe (ohne Zucker) dazu Milch , Brot, eher trocken vermutlich aus Weizenmehl, Honig, Oliven und ein Milchproduktaufstrich.

    Es geht um 8 Uhr los zum Tagesausflug in die sog. Blaue Stadt. 4 Stunden Autofahrt für 200 km. Durch das erst flache, sanfte Gebirge, später immer noch sanft aber mit bisschen höheren Bergen.
    Olivenhaine, Orangenbäume die voll sind mit riefen Orangen, es wird Korn angebaut, das schon sehr reif aussieht vom Auto aus, anderes Gemüse das ich nicht erkenne. Insgesamt ist die Landschaft sehr grün in dieser Gegend.

    Ein erster Stop nach ca 1,5 zeigt einen Blick auf einen See. Es wird frisch gepresster OSaft verkauft. Der Saft leuchtet Orangen-orange und schmeckt wundervoll fruchtig süß.

    Man sieht überall Schafe, abgemagert, zum Teil mit Hirten, Esel und Pferde die zum Transport für alles mögliche gestattelt sind, Menschen die von Hand auf dem Feld arbeiten, eine Fabrik, es scheint als würden sie Gas verchecken, Kühe, Kinder die von der Schule heim laufen. Unter Eucalyptusbäumen schlafende Polizisten.
    Angefangen Häuser die vermutlich nie zu Ende gebaut werden mit flache Dächern.
    Kakteen und Olivenhaine soweit das Auge reicht.

    Es ist Ramadan in Marokko und das scheint überall ein Thema zu sein.
    Heute ist Freitag. Ein Feiertag sagen die Leute. Alles hat in Fes laut Führer vieles geschlossen, ich versteh es als Sonntag. Später versteh ich, alle Moslems haben ihre Läden geschlossen, die Politik hat "offen", es ist zum Beispiel auch Schule heute.
    Die Gebetszeiten des Ramadan sind 5:00, 12:30, 16:00, zum Abendessen und eine weitere Zeit, die ich gerade vergessen habe.

    Nach der Stop an einem Motel, wo es für mich die erste Dattel gibt - die werden einfach einzeln auf dem Tresen liegend verkauft - ändert sich die Landschaft. Alles ist grün bewaldet, Nadelbäume, Nadelsträucher, Olivenbäume die einfach "wild" wachsen. Es wird nichts mehr angebaut, es geht in eine Hügellandschaft rein ins sog. Rief- Gebirge. Ich bin super müde und schlaf ein. Auf der Rückfahrt merke ich, im Tal wird auch Weizen angebaut. Hier ist er noch frühsommerlich grün. Die Berge sehen so aus wie ich sie mir in Spanien vorstelle. In den Kornfeldern wächst rot-strahlender Mohn, wie in der Toskana. Apropos Spanien {Berge) , in einem kleinen Ort kurz vor dem Tagesziel überqueren wir eine kleine Brücke. Unser Fahrer erklärt dass es hier die Ganze war zwischen spanischem und französischem kolonialen Einfluss.
    Überall seh ich jetzt auch Feigenbäume. Schade dass diese noch nicht reif sind. Wir kommen immer wieder an Keramikverkäufen an der Straße vorbei. Es werden vor allem Tajin Gefäße verkauft, so viel aus dem Auto zu erkennen ist.
    Es herrscht hier Anschnallpflicht. Der Fahrer weist uns ständig darauf hin. Und es steht hier am Straßenrand auch echt oft die Polizeikontrolle rum.

    Wir kommen um ca 13 Uhr in Chafcheaou an, der sog. Blauen Stadt. Schnell geht es ins Zentrum, auf dem Weg duften die ersten Orangenbäume herrlich!!

    Wir sind in der blauen Stadt. Gefläscht. Wie schön ist es hier? Unser Guide begleitet uns 3 bis zum Aussichtspunkt auf die Stadt bei der "Spanische Kirche". Es ist super warm. Die Sonne sticht. Kurze Hosen Feeling und ich creme mich erst mal mit Sonnenschutz 50 ein. Danach schlendern wir durch die Stadt, nehmen uns Zeit für Instagram-Fotoshootings.

    Und dann geht's zum Essen. Gemüse- Tajin ist die Wahl des Tages. Kartoffeln, Karotte, Erbsen mit Kurkuma, Olivenöl, Koriander. Super lecker. Als Starter gibt es dieses Weißbrot das es hier überall gibt - es schmeckt ein bisschen süßlich - und grüne Oliven. Elle probiert noch einen Minztee ohne Zucker und mit frischen Minzblättern, es schmeckt super frisch.

    Gestärkt geht's weiter. Downtown. Irgendwie steht die Sonne jetzt schon anders. Es ist schon 15:40 Uhr. Um 16 Uhr geht's wieder zurück. Sehr schade!!! Hier auf dieser Seite der Stadt fühlt es sich ruhiger an, einheimischer, der Souc (Markt) wird von Souvenir- Ständen in Kleider- läden ausgetauscht, Mandeln, Ceshwe und Datteln werden verkauft. Ich hätte Lust noch ne Stunde in der Stadt zu verbringen und diesen Teil zu erkunden. Beim Wegfahren sehen wir noch das Zentrum, es ist lebendig hier unten. Aber es tummeln nicht die Touri wie oben sondern Moslems auf den Straßen wo auf dem Boden Obst verkauft wird.

    Es geht den gleichen Weg zurück. Abendsonnenfeeling. Wir halten am selben Motel-Parkplatz wie am Vormittag. Unsere Fahrer kauft sich den Ramadan- Frühstück. In ca einer Stunde wird sundown sein - Essenszeit. Die Luft is angenehm sommerwarm. Luisa sagt: "Grillen wir heute Abend" Genua so fühlt es sich an. Sommerabendgrillfeeling. Ich bin gespannt um wie viel Uhr die Sonne hier untergeht und wie schnell es gehen wird.

    Um halb 7 war Sonnenuntergang und wir machen mit unserem Fahrer Fastenbrechen.

    Sidefakts:
    Durch das Geholper der Straße denkt meine Garminuhr ich gehe und es zählt Schritte. Im Sitzen sammel ich grad in einer Stunde 3000 Schritte 😅

    Um 20:00 Uhr sind wir zurück in Fes am Abholort. Wir steigen aus dem Auto aus, wollen durch die Innenstadt heim laufen und es eröffnet sich eine neue zweite Welt für diesen Tag. Wir gehen durch das Keramikstadttor und es wuselt, wir sind in Fes Medina. Der Ort von dem überall steht, es ist die größte Altstadt des Landes, umschlossen von einer Stadtmauer mit 14 Toren und im Inneren 9500 Gassen. Und es ist wirklich so! Es gibt Essensstände, Nüsse, Süßwaren aus Erdnuss, Honig und Mandel. Diabetes-Zuckerschock des Lebens und super lecker (wir haben das von unserem Blue-Towne-Fahrer bekommen).
    Wir landen in einem Gewürzladen und bekommen 1 Stunde lang alles erklärt. Tee mit Minze, Lakritze, Safran, Kardamom, Oregano, Hibiskus, Orangenblütenwasser, Rose. Alles ganz frisch. Wir dürfen an Gewürzen riechen, Zimt essen, Eucalyptus einatmen, Wahlfischkotze als Parfüm nutzen, Marokkanische Nutella probieren (Erdnüsse, Honig und Arganöl). Myhre als Duft. Wahnsinn. Meine Geschmacks-und Geruchssinne wurden noch nie so in Anspruch genommen. Alles ist so intensiv, so klar und deutlich vom Geruch, lecker!!!!
    Danach dachten wir der Tag ist vorbei, viel erlebt: "thats the day, let's go to bed". Und dann beginnt das nächste Abenteuer. Iwie sagen alle auf dem Weg, "das Tor ist geschlossen". Ich checks gar nicht aber ein junger Mann will uns zum Hostel führen und lädt uns noch zu seinem Onkel ein. Erst dachte ich "Nein", Luisa ist noch fit und sagt,"ja". Sie hatte Recht. Ok: wir stehen in einem Haus, in dem ein Mann mit seinen Kindern wohnt, der Sohn erklärt der Vater ist noch beim Gebet, es gibt Tee für uns (ohne Zucker) und selbstgebackene Kekse (lecker), zubereitet von der Schwester. Dann kommt der Vater, ein liebevoller Mann. In der 12. Generation hat er die Weberei, er ziegt uns seinen Webstuhl, seine Arbeit, seine Tücher. Er ist ein Künstler. Elle kann alle Begriffe des Webstuhls erklären. Er bindet uns den Wüstenturban, vorsichtig und sanft. Es war so eine schöne Begegnung. Wir kaufen nichts. Vielleicht morgen. Es ist okey. Und sein Neffe führt uns durch das Labyrinth nach Hause. Gott sei Dank!!!
    Fes ist ein Labyrinth. Es gibt riesige Holztüren, enge Gassen, viele intensive Gerüche. Vom blau des Vormittags ist nichts zu spüren.

    Ich hab heute für 3 Tage gelebt. Alle Menschen sind so freundlich. Es fühlt sich super sicher an. Die Gewürze sind ein Traum, arabisch ist nicht auszusprechen, geschweige denn 3 Sekunden zu merken.

    Tageshighlight:
    Alles!
    Der Fahrer, mit 23 mit dem wir Fastenbrechen machen dürfen.
    Die Führung durch die Welt der Tees, Gewürze, Düfte, Öle mit Teasing, Erklärung und Wirkung. Ich hab mir Wahlfischkotze-Parfüm gekauft.
    Plötzlich, abends um 22:30 Uhr bei jemand privat zu Hause im Wohn-Arbeitszimmer zu sitzen, Tee zu bekommen, und vom Weber wirklich gute Lebensweisheiten zu erhalten.

    Die Weisheiten des Webers
    müssen an dieser Stelle noch eingefügt werden, er hat uns extra ne sprachnachricht gemacht die wir in unsere Gruppe geschickt haben.

    Es gibt von heute 300 Bilder. Wie soll man da die 10 besten raus suchen?
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  • Day 3

    Ein Tag in Fes

    April 8, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 20 °C

    Ein Tag in Fes Medina.

    Irgendwie sind wir alle drei schon vor dem Wecker aufgewacht. Luisa und ich starten mit einem Deepwork in der Riad-Lounge in dem Tag.
    Dann gibt's Frühstück auf der Dachterasse. Fatima setzt sich zu uns und erhält von ihrem Leben hier. Sie hatte einen Freund, den sie heiraten wollte. Dessen Familie mochte sie aber nicht und so durfte sie ihn nicht heiraten. Verrückt. Wir kommen richtig schön mit ihr ins Gespräch. Googeln Übersetzt hilft mal wieder grenzenlos. Sie hat eine ganz weichen Ton in ihrer Stimme. Die erste arabische Stimme die nicht aggressiv klingt.

    Dann starten wir mit unsrem deutschsprechenden Tagesguide durch Fes Medina.
    Er führt uns durch die Stadt, zeigt uns die Tour-Verkaufsläden. Er erkältet uns Teile der muslimischen Religion und Kultur, Dinge über Ramadan.
    Zum Bespiel dass Männer nach der Heirat entscheiden, ob Frauen ein Kopftuch tragen müssen oder nicht. Und das man am Ende des Ramadan Almosen geben muss. Pro Person der Familie 2,5 Euro.
    Berber sind die Ureinwohner Marokkos und dann kamen die Araber. Daher die vielen arabischen Einflüsse, vermute ich.
    Walnüsse seien heilige Nüsse, man schenkt sie zum Fastenbrechen. Und wir sehen Paranüsse.
    Highlight der Tour war im Gerbervirtel der Blick auf von der Terrasse auf die Färbtöpfe. Die Haut der Tiere kommt erst ein Kalk, dann im Traubenkacke und dann liegen die Häute eine Woche in der Farbe. Es sind alles Naturfarben. Granatapfel, Safran, Kurkuma sind Beispiele.

    Die Tour endet am blauen Tor der Stadt, für uns gibt's erst mal Mittagessen - Tajin und Couscous - und 2 Stunden Pause. Dann machen wir uns auf eigene Faust durch die Stadt. Die bekannten Plätze des Vortrages warten. Darunter Gewürzkaffe in heißem Sand gekocht. Kaffe mit Kardamom, Zimt, Anis, Ingwer, Sesam. Wir sitzen da, beobachten die Vorbeilaufenden und Naschen uns durch unsere gekauften Süßwaren. Ich bin von den Chaewe begeistert, und der Nussmasse. Die dreieckigen Süßteile sind eher eine Enttäuschung, finde ich.
    Danach geht's zum Teeladen, unsere Verkäufer ist in Hektik, also wird einfach ganz schnell alles zusammen gemixt. Fertig.
    Es ist 18:30. Fastenbrechen für den Tag. Die Läden schließen und es ist plötzlich supr angenehm ruhig in der Stadt.
    Wir trinke Espresso, spielen Monopoly, die Leute sind begeistert.
    Dann lassen wir uns mal wieder durch Fes führen. Bild folgen wir 2 Männern, die uns zu einem Aussichtspunkt führen. Toller Blick! Man sieht alle Moscheen der Medina leuchten. Und es klingt zum Abendgebet. Mega cooler Sound. Ein paar Fotos, ein Blick in die Stadt und wir lassen uns von unseren Guids durch die Stadt nach Hause führen. Diese engen Gasen, mal beleuchtet, voller Läden, mal dunkel, Menschenleer. Es ändert sich von Ecke zu Ecke. So stell ich mir arabische Städter vor. So stell ich mir auch die Jesuslebzeiten vor. Ich erinnere mich an die Festspiele in Oberammergau und fühle mich wie zu Jesu Lebzeiten. Irgendwie passen diese Gassen hier her.

    Jetzt sind wir im Riad.. Morgen geht's um 7:45 Uhr los. Irgendwann muss noch gepackt werden.

    Entdeckung des Tages:
    Walnüsse in Datteln
    Nusspaste
    Spicy Kräuterkaffee! Mega lecker.
    Jedes Viertel in der Medina verkauft andere Gegenstände.

    Tageshighlight
    Unsere Papa ist nicht sauer auf uns, obwohl wir uns auf die Abzocker-Guids rein gefallen sind.
    Wir retten den brennenden Cafe- Stand.
    Blick auf die Gerbergefäße mit natural Gasmaske.
    Wir lassen uns mal wieder von Marokko durch Fes führen.
    Viele leckere Sachen gegessen.
    Frühstück mit Fatima.
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  • Day 4

    Einmal durch Marokko

    April 9, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute startet unsere dreitages-Tour durch Marokko. Von Fes nach Marrakesch.
    Tag 1: Fes - Merzouga

    Wir sind ausnahmsweise pünktlich auf die Minute gerichtet und werden um 7:50 Uhr, wie vereinbart Dank Elle!, abgeholt. Sie ist unsere Trip-Managerin. Es geht zum Meetingpoint mit allen Tagestouritouren, wir werden verladen und sitzen im Bus.

    Es geht raus aus Fes, hoch ins kleine Atlasgebierge. Auf 1900 Höhenmeter gibt es einen Stop um Affen zu fotografieren. Zweiter Stop ist zum Mittagessen in (ich muss den Name der stadt nochmal nach googeln). Ich mach mich zu Fuß auf den Weg von Motel Richtung Stadt. Luisa und Elle gehen zum Essen. Es ist super ruhig, könnte Mittagsgebetruhe sein. Die Leute die ich auf der Straße begegnen wirken freundlich, grüßen aus französisch. Ich entdecke eine neue Moschee, ein paar Läden. Häuser aus Steinmauern.
    Dann fahren wir weiter Richtung Algerien.

    Die Landschaft hat sich heute schon tausend mal verändert. Ganz am Anfang hatten wir n schafbraunes Gestein in sanfter Hügellandschaft. 3s gibt viele Schafe, gehütet von Eseln, nicht von einem Hund. Die Schafe tarnen sich echt gut, oft erkennt man sie fast nicht.

    Jetzt ist das Gestein rot-braun, sandig. Mal ist die Erde ewig flach, als gäbe es kein Ende, mal Hügelig, mal felsig. Immer Graswuchs. Es kommt ewig nichts, dann Siedlungen. Lehmhäuser aus dem umliegenden Gestein. Immer wieder führt die Straße steinige Berge hoch und runter. Mal sind die Berge rau, felsige, mal wieder flacher. Aber immer ist es auch irgendwie begrünt.
    Die Lehmbauten tarnen sich dem Gestein an. Zu gerne würde ich anhalten und durchlaufen. Ich kann mir schwer vorstellen wie die Menschen hier leben und gleichzeitig hab ich ein Bild im Kopf. Es wird es ein großer dunkler Raum sein, vor Sonnenlicht und Hitze geschützt, eine Feuerstelle kennzeichnet den Küchenbereich, wie man sich das eben vorstellt.

    Wir vertreiben uns die Zeit mit guten Gesprächen und Updates über Susi, Kadda, Karin, Freistellung bei der Arbeit durch Krankheit... Schön wenn man einfach so zusammen quatschen kann.

    Auf der Google Liste steht:
    Wie wachsen Datteln
    Definition Wüste
    Unterschied Kamel und Drone

    Je weiter es Richtung Wüste geht tauchen immer wieder Palme auf, die ersten Kamele werden gesichtet.
    Um 16:45 Uhr gibt's einen 5minütigen Stopp um einen Blick in eine wundervolle Oase zu werfen. Es schiebt wie ein Flusstal, ganz viele Palmen. Eim Guide erklärt es sind Dattelpflanzen, es gibt über 20 verschiedene Dattelarten. Lebauten reihen sich an die Palmen, dann geht's rechts und links steil das Gebirge hoch.
    20 Minuten später: alles flach, das Gestrüpp am Bodem wird weniger, die Straße verläuft kerzengerade. Es wird langsam sandig und Elle entdeckt die ersten Dünen.
    Irgendwann verwandelt sich das bisschen grün auf der Erde zu vertrockneten braune Grasbüscheln auf der sandigen Erde.
    Es ist unendlich flach mit vereinzelten Bäumen dir bei Sonne Schatten spenden würde.

    Wann sind wir eigentlich da? Wo ist eigentlich heute unsere Ende? In der Tourbeschreibung stand, man zieht mit den Kamelen in den Sinnenuntergang. Dann kann es ja nicht mehr lange dauern.
    Dee Guide steigt in unseren Bus ein und ich bin gespannt ob es nun Informationen zum Tag gibt oder nicht.

    Und dann beginnt die umworben Kameltour in der Sahara, kurz vor Algerien. Wir nutzen das letzte Abendliche für die Instagram-Bilder, lassen uns von allen möglichen Guids führen, rauf aufs Kamel welches uns zur Düne hoch trägt. Fotos schießen. Wir ziehen uns die Schuhe aus. Der Sand ist weich und jetzt am Abend schön warm. Und leuchtet orange. Wie Saharastaub eben.
    Bevor es wieder zurück geht werden uns noch Steine aus dem Gebirge zur algerischen Grenze präsentiert und natürlich verkauft.
    Dann tragen uns die Kamele direkt ins Luxus-Camp. Es könnte ein Dreher für das Traumschiff im ZDF sein.

    Zum Abendessen bekommen wir eine leckere Gemüsesuppe, Salat, natürlich Tajin - mit richtig leckern Gewürzen! - und neuer Gemüsekombi: Kartoffeln (die sehr sehr lecker sind), zuccini, Aubergine, Tomate. Keine Karotten, Erbsen und Kichererbsen heute. Dafür versteck sich unterm Gemüse Chicken.
    Zum Nachtisch Erdbeeren und perfekt reife Minibananen.

    Luisa und ich machen noch einen kleinen AbendSpaziergang, es gibt Lagerfeuer und Musik. Dann Schlafenszeit.

    Learning des Tages:
    Datteln wachsen auf Palmen
    Es gibt viele verschiedene Dattel-sortem
    Kamele sind Wiederkäuer

    Tageshighlight: mit den Füßen durch den Sand.
    Blick in die Datteloase.
    Die Ruhe hier draußen in der Natur und nicht in einer Stadt.
    Das Geräusch der Grillen.
    Die Silhouette der Kamel-Karaeane bei Dämmerung.
    Die Sterne die ich während dem Kamelritt beobachtet habe.
    Die Dunkelheit im Sand. Ohne Taschenlampe würde man wirklich absolut gar nichts sehen!
    Im Bett zu liegen, Grillen hören und Sand zwischen den Zehen spüren. Wunderbar.
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  • Day 5

    Merzouga - Ouarzazate

    April 10, 2023 in Morocco ⋅ ⛅ 25 °C

    5:45 Uhr klingelt unser aller Wecker. Schnell aufstehen um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen. Ich war schon um 5:25 Uhr wach. Da war es schon hell und ich hatte mir überlegt schon raus zu gehen. 5:59 Uhr waren wir bei den Dünen und die Sonne spitzelte schon drüber. Um 6:03 war sie vollständig da. Wie schnell das immer geht.
    Luisa und ich genießen die Dünenruhe. Ich schieß ein paar wirklich schöne Postkarten Fotos. Es macht richtig Spaß zu fotografieren. Der Sand ist noch kalt, sonst würde ich barfuß laufen. Die ersten Kameltouren erklimmen die große Düne.
    Wir entdecken Lehmbrunnen und unter Palmen eine Lehmhütte. Es sieht genau so aus wie in jeder Kinder-Bibel.

    Frühstück, Tourstart. Wir verlassen die Orange-leuchtende Sahara-Wüste. Der Sand wird braun- gelb.
    Die Tageslandschaft: immer wieder flach, nieder bewachsene Steppe, steinig, Kamele, Ziegen, Berge im Hintergrund. PALMEN! Eine Palmenladschaft an der ich mich nicht satt sehen kann! Dicht bewachsen, Palmen einzeln da stehend mitten in der Landschaft.

    Es gibt ein Halt mit Führung durch Kasbah in einer Stadt die ich noch googeln muss, eine Erklärung mit Verkaufsräume für die Fossilien. Ich habe mich ja schon gestern bei den Kamelführen eingedeckt mit einer tollen Schale.
    Außerdem einen ausführlichen Bericht von Elle über ihre Mexiko-Reise im Februar diesen Jahres.

    Es ist Lunchtime. Ein Restaurant in dem alle Reisebusse abgefüttert werden. Ich laufe stattdessen die Straße entlang Richtung Ort. Es ist ruhig. Vor allem Kinder sind unterwegs. Vereinzelte Männer und Frauen sitzen im Schatten, reagieren mehr oder weniger auf mich. Manche grüßen auf französisch, andere interessiert es nicht. Leute fahren immer wieder sehr gemütlich mit ihrem alten Fahrrad die Straße entlang. Männer, Frauen, Kinder. Es ist super ruhig. Vor allem Kinder kommen auf mich zu und testen ihre Englisch Skills. Ist es Ramadan-Mittaghitze-Ruhe?Kommen die Menschen irgendwann auf die Straße? Gegen Abend? Oder leben alles in ihren Häusern? Es gibt auf jeden Fall Alles-Haben-Mini-Läden, Wasser, Snigger und das Coca Cola Embleme darf nicht fehlen. Wie hier wohl Lieferketten, Bestellverfahren und Lieferzeiten ablaufen?
    Eine kerzengerade getehrte Straße (vielleicht für die Turi-Busse) rechts und links führen steinige, sandige Wege zu kleine Wohnanlagen.
    Am Ende der Straße spiegelt sich die Hitze und ea scheint kein Ende zu geben.
    Ich geh zurück zum Bus, schnapp mir am Buffet noch ein Weißbrot und fühl mich von Frühstücksoliven, in Fett gebackenem Pfannkuchen, Datteln, Cashwe, Couscous-Brot und Weißbrot ganz schön aufgebläht.

    Die Fahrt geht weiter. Wir fahre durch Orte, die Häuser sind aus Stein und Lehm. Zu gerne würde ich anhalten, rumstreunern, das hier auf mich wirken lassen, mich in das einzige Cafe setzen, auf Menschen zugehen und ins Gespräch kommen.
    Ach wie oft denke ich heute (und gestern) wo ich gerne anhalten würde, die Luft einatmen und spüren, den Moment genießen, die Dinge, Landschaft, Sand, Lehmhäuser beobachten und wirken lassen

    Die Klimaanlage macht mich fertig. Elles Knie schmerzt aus Unergründlichem, Luisa schläft gerade neben mir.

    Luisa erfährt von Ric, einer aus der Gruppe, dass er schon mit seiner Frau zusammen in einer 8tägigen Tour durch/über das Atlas-Gebirge gewandert ist. Mensche wie schön muss es sein, wenn sich die atemberaubende Afrika-Landschaft nicht so schnell änderte wie aus dem Bus raus (mir ist das echt zu schnell 🙈).

    PS: @Raphi, schick mir ne Nachricht, wenn du bis hier her wirklich alles mitgelesen hast.
    PPS: heute ist es wirklich warm.

    Später halten wir in der Todraschlucht. Davor gibt es total viele schöne View-Points an denen wir vorbei fahren. Die Felsschlucht sieht wirklich cool aus (erinnert mich an den Tag als Fabi und ich im Kosovo von Pejiue zum Wandern gefahren sind). Ganz ganz hohe orangfarbene Felsen. Wir laufen 200 Meter durch die Schlucht. Es halten viele Camper. Jetzt check ichs plötzlich dass wir den ganzen Tag auf der Karawanenstraße unterwegs sind. Ich glaub das ist die Verbindung vom Atlantik bis zum Toten Meer.
    Immer wieder fahren wir an Campingspots vorbei, ich bekomm noch mehr Lust mit dem Van Marokko zu erkunden (siehe Kommentar Tageshighlight!)
    Ich entdecke zum ersten Mal die Dattelfrüchte an Palmen. Die Erde wird immer rot-brauner. Es ist flach und in der Ferne Berge. Das wiederum erinnert mich an Ausschnitt in Bolivien.

    Der letzte Stop der Tagesetappe ist ein Blick in das sog. Dadestal.
    Die letzte Etappenlandschaft wirkt wie ne Canyon-Landschaft in Mini.

    Wir checken ins Hotel ein, Luisa hatte die Idee noch sport zu machen (hat mega gut getan), leckeres Abendessen vom Buffet. Dann geht's noch in die Stadt.

    Erkenntnisse des Tages:
    Es sind nicht Lehmhütten, sondern Steinhäuser die mit einer Lehm-Strohmasse gedämmt sind.
    Alte Karawanenstraße googeln!
    Fuads Papa kommt aus Kenifra hab ich raus bekommen.

    Tageshighlight:
    Mit einem Chor aus Uhus und ihren Lockrufen geweckt zu werden. So viele hab ich noch nie auf einmal gehört!
    Tolle Bilder in der Morgenstimmung machen zu können.
    Campingplatz-Feeling (und ich weiß wieder wohin ich gehör).
    Blick auf den Van-Stellplatz. Vielleicht gibt es mal eine Weltreise. Von Ulm los, bis Spanien, mit der Fähre rüber nach Marokko und dann durch Afrika (@Fabi, falls du bis hier her wirklich alles mitgelesen hast: was hältst du davon?)

    MAROKKO🇲🇦
    Baut viel mehr Gemüse und Obst an als ich gedacht hätte.
    Ist super super super ungefährlich, man muss wirklich gar keine Angst haben.
    Es ist super cool während der Ramadan-Zeit hier zu sein.
    Hat mega leckere, intensive Gewürzte.
    Fußball ist glaub auch wichtig in Marokko
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  • Day 6

    Ouarzazate - Marrakesch

    April 11, 2023 in Morocco ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute geht es einmal über das große Atlasgebierge. Serpentinen und Höhenmeter hoch, bis aif 2200 Meter und auf der anderen Seite wieder runter.

    Um 9 sind wir heute erst gestartet. Es hat mir so gut getan, morgens in Ruhe in den Tag zu starten. Luisa konnte nicht mehr schalfen und motiviert mich und Elle zu einer Joggingrunde. Das hat total gut getan. Es gibt Grüntee am Pool, dann fahren wir los.
    Ich fühle mich nach Bewegung, Yoga, Ruhe und Grüntee richtig ausgeglichen und entspannt m

    Die kilometerlangen geraden Straßen aus den letzten 1,5 Tagen sind Vergangenheit.
    Die Canyon-Landschaft die sich gestern schon angedeutet hat, ist der erste Blick heute aus dem Bus.

    Der erste Tagesstop ist schon recht bald. In Kas Ait Ben Hadoou.
    Es gibt einen Blick auf die Stadt. Ich setzte mich an Rand der Felsen und kann den Blick auf die Stadt total genießen. Ein kleiner Fluss in breitem Flussbett bringt Grün ins Tal. Dattelpalmen, 2 Frauen die auf dem Feld arbeiten, rotbrauner steiniger Hintergrund, ich höre Vogel singen. Die Felder hier sind immer im 4eckige Anteile eingeteilt. Es ist ruhig und ich würde am liebsten eine Stunde hier sitzen und den Blick in das Tal und die Stadt werfen.
    In der Stadt bekommen wir eine spannende Führung. Der Führer erklärt mir Marokko. Ich hab das Gefühl ich bekomme endlich die Infos auf die ich gewartet habe.

    Die Stadt heißt Kas Ait Ben Hadoou.
    Kas bzw Kasbah bezichnet sowas wie die alte Burg, Palast der Stadt. Soviel versteh ich in Zusammenhang mit den Google-Infos von gestern Abend (gestern hab ich so oft Kasbah gelesen und noch gegoogelt was es eigentlich bedeutet. Außerdem spricht man nicht von der Karawanenstaße sondern der alten Karawanenroute, so wie ich das interpretiere. So als Nachtrag zum Eintrag von gestern).
    In der Kasbah wohnen Familien, eine oder mehrere und sie sind reich.
    Diese Stadt hier ist eine Berberstadt und gehört zum UNESCO Kulturerbe.
    In der Stadt haben immer Berber und Juden friedlich zusammen gelebt.
    Es ist eine der ersten Städte Marokkos. 10 Jahrhundert oder so. Auf dem höchsten Punkt gab es eine Bibliothek.
    Schon früher wurden Briefe geschrieben. Als Papier wurde die Haut von Tieren benutzt, als Tinte wurde Safran (gelb), gezuckerter Grüntee (braun), Henna (grün) 7 und Indigo, ein Stein (blau benutzt. Heute werden schöne Bilder gezeichnet. Luisa sucht sich das schönste für die CliqueWohnung in Eberhardzell raus.
    Der Fluss ist übrigens salzig. Nicht vom Meer sondern von den ausgespült Mineralien des Atlasgebierges. Für Menschen nicht trinkbar aber für die Pflanzen total wertvoll.
    Übrigens ist die Stadt in der Film Industrie heiß begeht: hier wurden Szenen für Game of Throns, Indiana Jons, der Gladiator.. gedreht.
    Die Stadt wirkt ruhig und beseelt. Total angenehm.

    MAROKKO 🇲🇦 und was wir alles in der Führung noch erfahren haben:

    * Es gibt 3 "Amtssprache": die Berbersprache, Arabisch und Französisch.
    In der Berbersprache gibt es 3 Dialekte: den Atlasdialekt von Marrakesch bis Fes. Den Riefdialekt Richtung Chefchaouen und den Küstendialket im Süden von Marokko ab Marrakesch.

    * Eine Kasbah erkennt man den 4 Türmen (wie eben bei einer Burg). Diese heißen Agadir. Wie eine Stadt in der westlichen Küstenregion.

    * Marokko hat 11 UNESCO Kulturerben. Die Medina von Fes, eine Moschee in Rabat, Marrakesch, Kas Ben Ait Haba. Und den Rest weiß ich nicht mehr.

    * Jede Stadt/Ort durch die wir gefahren sind, hat ihren eigene Flair.

    Nach dem Besuch von Kas Ait Ben Hadoou verändert sich das große Atlasgebierge von Kurve zu Kurve. Kleine Orte, rote Häuser am roten Berg. Unterschiedliche Gesteinsfarben mit unterschiedlicher Bewachsung. Später glitzerndes Gestein, ich stell mir vor dass sie voller Mineralien sind. Man sieht Schnee auf den hohen Bergen. LKWs transportiert Kühe oder Stroh. Dazwischen PKWs und Touribusse.

    Zur Lunchtime halten wir nach dem höchsten Punkt. Wir machen es uns auf der Restaurantterasse gemütlich und bereiten unser Obst zu. Die Honigmelone ist sau lecker. Orangen, Oliven, Pistazien, Mandeln, Datteln und Mandelmus... Und eine Runde Skojo (Kartenspiel). Außerdem darf natürlich Minztee nicht fehlen.

    Danach geht es durch kleine Orte an der Passstraße. Diese ist und wird am wenigen Stellen erneuert. Immer wieder sind neben der Straße noch teile der alten Straße zu erkennen.
    Das Gestein wird wieder richtig rot! felsig, bewachsn mit Nadelbäumen.
    Dann geht's um die nächste Kurve. Alles ist grün, irgendwas (vielleicht Korn) wird angebaut. Mohn wächst im frühlingsgrünen Kornfeld, auf rotbrauner Erde. Zum ersten Mal seit Tagen sind es nicht mehr Viereckige Felder, gekennzeichnet durch Stein- und Sandgrenzen. Vielleicht um das Wasser im Feld zu halten.
    Die Vegetation ändert sich schlagartig. Dattelpalmen der Atlas-Region werden mit Oliven und Feigenbäume ausgetauscht. Es ist vielfältig grün, 60 km vor Marrakesch und es wirkt total Südeuropäisch hier.
    Es werden alle Tourmitglieder nach und nach in ihren Unterkünften abgeliefert.
    Das war: einmal durch Marokko. Mit tausend unterschiedlichen Blicken, Gesteinsfarben, Vegetation.
    Kamelen, Sahara-Sand, Dattelpalmen. Weite und Berge. Ganz unterschiedliche Dörfer durch die wir gefahren sind.

    Mein Fazit der geführten Tour:
    Schön wenn man nicht selber fahren muss. Unterkünfte sind organisiert.
    Schade dass man nicht anhalten kann wann, wo und wie lang man möchte.

    Um ca 17 Uhr kommen wir in Marrakesch an, checken kurz in unser Riad ein. Es ist voll schön, mit Innenhof und Dachterasse.

    Dann erkunden wir Marrakesch und lassen uns einfach ziehen.
    Innerhalb von 20 Minuten Gibt es hunderttausend Eindrücke für wirklich alles Sinne!!
    Fühlen: Wärme, es ist richtig sommerlich warm.
    Sehen, Hören, Reichen, Schmecken: Es wuselt, durch die engen Gassen fahren tausend Roller, 3 Generation auf einem Roller, Menschen auf Fahrrädern, tausend Leute laufen mitt drin, wir müssen echt aufpassen dass wir nicht überfahren werden. Es hupf, Leute Entschuldigen sich auf Französisch um an einem vorbei zu wuseln. Es duftet nach frisch gebackenen Brot, gegrilltem Fisch, Süßen Stücke. Es wird alles frisch auf der Straße zubereitet. Die Produktion (Bäckerei) ist 3 qm groß und direkt vom Ofen wird auf die Straßenseite raus verkauft. Fisch wird paniert und in Fett rausgebacken.
    Rics Empfehlung, frisch gebackenes Gemüse in einer Teigtasche finden wir sofort und wird probiert, eine Chicken-Oliven-Kurkume-...Füllung in einer Berlinförmigen Teigtasche die mit Zimt und Zucker überzogen ist, Honigschnecken. Alles wird vernascht, tausend verschiedene Geschmäcker im Mund. Verrückt. Diese Zuckerschnecken werden tatsächlich frisch gebacken.

    Nach diesen Eindrücken brauch ich kurz eine Pause, es gibt auf einer schönen Dachterasse Minztee und Auberginensalat.
    Danach gehen wir weiter. An der Moschee vorbei, auf dem Hauptplatz Essensstände von denen wir angelockt werden. Gassen mit allen typischen Verkaufsprodukten.
    Kaffe, Espresso, einge Runden Skyjo und dann gehts für mich nach einem letzten marokkanischem Tee im Riad tot müde ins Bett.

    Tageshighlight:
    Der Besuch in Kas Ait Ben Hadoou im Allgemeine.
    Frisch gebackenes Berberbrot!!
    Der Blick und der ruhige Moment auf Kas Ait Ben Hadoou.
    Der Blick von der alten Bibliothek runter in das Tal wo sich Fluss und somit Palmenstraße in das Gebirge schlängeln.

    Marokko-Entdeckungen:
    Datteln
    Auberginensalat
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