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  • Day 9

    Nach Athen, letzter Segeltag mit Barbara

    April 23, 2019 in Greece ⋅ ⛅ 18 °C

    Es war nicht so einfach, in Athen einen Liegeplatz zu finden. Nach vielem Hin- und Her hatte ich mich fur die Zea-Marina entschieden und auch die Zusage für eine Übernachtung bekommen.
    Also segelten wir um Aiginas Norden herum, wurden von den Wellen der Fähren und Tragflächenboote umhergeschaukelt und überquerten den vielbefahrenen Bereich zwischen Piräus und Verkehrstrennungsgebiet.
    Einreffen, Ausreffen. Der Wind drehte von südl. auf westl. Richtung und schlief dann ganz ein. Am Nachmittag näherten wir uns der Marina. Ich rief über UKW an und wurde gebeten 5 Minuten zu warten. Zeit genug, um die dort liegenden Luxusyachten anzuschauen.

    Wir folgten dann dem Boot mit den beiden Marineros. Das Anlegemanöver misslang trotz deren Hilfe total, weil sie uns auf die falsche Seite der Lücke haben wollten. Wind und eine heftige Strömung drehten die Mistral, bevor wir die Mooringleine annehmen konnten. Aber es war kein Schaden entstanden. Endlich lagen wir fest. Ich bezahlte und bekam die ersehnte Karte für die Duschen. Die waren leider kalt bzw. sehr sehr lau. Aber egal, frisch geduscht fühlten wir uns besser.
    An Uferstraße von Piräus suchten wir uns eine Gaststätte und als besobderes Schmankerl bekam ich mit brennendem Ouzo übergossene, in Corn Flakes gehüllte Zucchiniballs. Das war ein Geschmackserlebnis!
    Am nächsten Morgen brachte ich Barbara zur Bushaltestelle des Expressbusses X96, der direkt zum Flughafen fährt. Wir tranken während der Wartezeit noch einen Kaffee zusammen. Als sie abgefahren war, gönnte ich mir in dem Café "College" ein gutes Frühstück. 
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