• Phuket oder erste Rollererfahrungen

    March 25, 2024 in Thailand ⋅ ☀️ 32 °C

    Da wir Sehnsucht nacht etwas mehr Mobilität und Unabhängigkeit hatten, machten wir uns heute als erster Punkt unserer Tagesordnung an die Mission "1. Roller mieten in Thailand". Dabei hielten wir uns an die zwar etwas teurere Empfehlung unseres Hotels, wurden dafür aber mit einem neuen und etwas leistungsstärkeren Roller inklusive echtem Mietvertrag, Helmen und Handyhalterung belohnt. (Notiz am Rande: Tamara hat einen zu kleinen Kopf und Kinderhelme gibts in Thailand wohl nicht...). Noch sehr vorsichtig meisterte Sven seine Aufgabe als Fahrer sehr gut und unser nächster Punkt unserer Tagesordnung war Zmörgelen (ihr wollt Tamara nicht hangry erleben...😅). Gestärkt und mit heissem Popo, da gratis solare Sitzheizung, machten wir uns auf zu den vielen Tauchschulen, um für morgen einen Auffrischungskurs nach Koh Phi Phi zu buchen. Bereits bei der ersten waren wir erfolgreich, sodass wir uns nur etwas später auf dem Weg zu DER Sehenswürdigkeit Phukets befanden, dem grossen Buddha. Auf dem Weg dorthin, genossen wir den Fahrtwind und noch mehr die anderen Touris auf ihren lahmeren Roller zu überholen. Etwas weniger gefiel uns die Elefanten beobachten zu müssen, welche für Tourizwecke missbraucht wurden. Beim Buddha angekommen, hiess es für Tamara erstmal vermummen, behelfsmässig mit einem Schal (natürlich aus Wolle und schwarz, nicht damit sie noch zu kalt hat bei 35°) und einem Tuch. Der Buddha war eindrücklich, aber schon bald hatten wir ihn und insbesondere die Touris gesehen und hüpften wieder auf unseren Roller. Weiter ging es zu einem mega schönen Aussichtspunkt, von dem Tamara iiirgendwo gelesen hatte. Schön war er auf alle Fälle, aber die Aussicht mussten wir uns echt verdienen, vor allem da wir dachten, es sei besser den Schleichweg zu Fuss und nicht mit dem Roller zurückzulegen (wir erwähnen jetzt nicht, dass wir von Roller und Quads überholt wurden...). Irgendwann war der Weg aber wirklich nur noch ein Trampelpfad im Dschungel, ohne Internetempfang und Wasser (wir Anfänger😅), dafür mit einer Hinweistafel vollständig auf Thailändisch geschrieben und einem Bild von einer Schlange ergänzt. Wir achteten als Folge einfach ein bisschen mehr darauf wo wir hintraten. Endlich oben angekommen, genossen wir die wunderschöne Aussicht, obwohl wir darauf achten mussten, dass wir nicht von den Paraglidern die Klippen heruntergeschubst wurden, welche nebst uns die einzigen beim Aussichtspunkt waren. Durstig machten wir uns an den Abstieg und waren überglücklich als wir bei einem Café ankamen. Nach einer Kaka- äääh Kokosnuss und reichlich Wasser suchten wir weitere Abkühlung und gingen zu einem uns zum Schnorcheln empfohlenen Strand. Der Strand war zwar schön, aber voll und beim Schnorcheln entdeckten wir nicht wirklich was Sehenwertes. So machten wir uns bald wieder auf und versuchten auf dem Weg nach Hause Sonnenbrillen zu finden. Leider erfolglos, wodurch wir unsere Suche nach dem Zurückbringen des Rollers und dem Abendessen fortsetzten. Irgendwann spät am Abend hatten wir auch für Tamaras kleinen Kopf eine passende gefunden. Nun komplett für unseren Tauchtripp morgen ausgerüstet, machten wir uns ab in die Federn.Read more