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  • Day 50

    Khao Lak

    March 27 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Heute stand unsere erste grössere ÖV-Verschiebung an. Von Russland 2.0 nach Deutschland 2.0. Oder von alles-möglich-touristischer Insel nach ruhiges-Familien-und-Pauschalreisendeparadies. Oder von Phuket nach Khao Lak. Noch nicht ganz DAS Thailand, das wir gerne sehen würden. Aber ja genau, wo es Touristen hat, ist meist eben schon was Schönes... Aber auch dieses Mal hatteb wir den Plan die Hotspots mit einem Tauchboot zu umschiffen.
    Fürs erste hiess es aber einmal genug früh an die Bushsltestelle stehen und hoffen, dass irgendwann in einem vernünftigen Zeitrahmen ein Song Taew (lokaler Bus mit Freiluft-Aircon) vorbeituckern würde. Wir hatten Glück und es kam sogar relativ schnell einer, wo es sogar genügend Platz für uns und unsere Rucksäcke gab. Im Phuket Town angekommen, gingen wir zuerst in ein Bürgi-Style-Grosi-Café und genossen Zmorgen. Bereits auf dem Weg dorthin wollten uns alle helfen an den richtigen Ort, also dem Busterminal, zu kommen. Da niemand aber so ganz genau wusste, half uns schlussendlich ein Taxifahrer, welchen wir zuerst, noch etwas geschädigt von Marokko, ignorierten. Dank seiner Hilfe machten wir es problemlos zum richtigen Terminal und hatten sogar Zeit endlich unser Kambodscha-Visum auf der offiziellen Landeswebseite zu lösen, die aber doch so schien, als würden wir einmal mehr abgezockt. Spoiler: Das Visum haben wir unterdessen erhalten. Wie es in der nächsten Folge weitergeht, sehen wir am 20.April beim Grenzübertritt.^^
    Nach einer Fahrt in einem Car mit indischem Touch (gepolsterte Wände und Decke plus bunte, bestickte nötige und unnötige Vorhänge) kamen wir in Khao Lak an. Oder besser gesagt an einer einzig langen Hauptstrasse, wo alles mögliche, vorwiegend für Touristen (Bars, Massagen, Restaurants, Supermärkte), hingepflastert wurde und an welcher wir nun bei tropischen Temperaturen entlangzottelten, bis wir in einer Seitenstrasse unser Hotel entdeckten. Dort gab es einen kurzen Kälte-tanken-Stopp bevor wir wieder die Hauptstrasse entlangzottelten, um eine Tauchschule zu finden, welche uns möglichst bald zu den Similan oder Surin Islands bringen würde. Leider hatten wir dieses Mal nicht so viel Glück und auch mit ca. 10km an der Hauptstrasse hin- und herlaufen, gab es keine Option mehr bereits morgen tauchen gehen zu können. Also hiess es eine Nacht verlängern in Khao Lak und am Freitag tauchen zu gehen. Nach langem Vor- und Nachteile abwägen, entschieden wir uns, unseren Tauchtrip statt zu dem uns mehrfach empfohlen, aber eher einer Wanderung gleichendem, "Richelieu Rock" zu den einem easy Spaziergang gleichenden dafür mit schöner Kulisse "Similan Island" zu machen. Die Hauptstrasse mehr als gesehen machten wir uns auf zum Strand. Und dieser liess sich mit kilometerlangen Sandbänken, wunderschönen Palmen, unzähligen Bungalow Strandbaren, dem Dschungel im Hintergrund inklusive Geräuschkulisse echt sehen. So genossen wir einen Sonnenuntergangspaziergang bevor wir uns in eines der vielen Restaurants setzten und uns durch weiteren leckeren Thaifood schlemmten.

    Den Zusatztag in Khao Lak nutzten wir für ein bisschen Sightseeing. Dafür nutzten wir unser neues Lieblingsfortbewegungsmittel den Roller. Nach einem sehr leckerem thailändischen Omeletten Zmorgen war unser erster Stopp ein weiterer buddhistischer Tempel mit Big Buddha. Danach ging es weiter zu einem kleinen Aussichtspunkt. Die Sicht war nicht atemberaubend, dafür war der Weg dorthin lustig.😉 Weiter ging es entlang irgendeiner Strasse durch den Dschungel. Und das war wohl eines unserer Thailand Highlights bis anhin: Weit und breit keine Touris, Häuser, in welchen wirklich Locals leben und keine Touris, Plantagen mit weidenden Ochsen, irgendwelche Echsen, welche über die Strasse flitzen, Eisvögel, winkende Kinder und wunderschöne Ecken in der Natur. Bei einem Stausee legten wir in einem unglaublich luxuriös wirkenden Café einen Stopp ein, wo wir die netten Kellnerinnen wohl etwas amüssierten, da wir nicht wussten, wie wir den fancy Drink zu trinken hatten.😅 Nach einem Wasserfall, der in der Trockenzeit leider kein Wasserfall ist, versuchten wir einen schönen Strandabschnitt zu finden. Leider waren die richtig schönen für die Ressorts reserviert. So hüpften wir halt bei den billigen Plätzen irgendwo ins seichwarme Meer. Zurück suchten wir ein Resti, was heute gar nicht so einfach war, da viele schon besetzt waren. So gab es zur Überbrückung halt einen Mojito an irgendeinem Strassenstand.🍹Als wir dann einen freien Platz fanden, bekam Sven ein rotes Curry das irgendwie eher gelb war und Gemüse enthielt, die stark nach Ananas aussahen. Hawaii Curry.^^ Den Abend liessen wir in einer Bar mit Livemusik ausklingen, wo Tamara den Sänger mit ihrer vielfältigen Liederkenntnis beeindruckte.😉
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