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  • Day 61

    Kanchanaburi

    April 7 in Thailand ⋅ 🌙 31 °C

    On the road again. Von der Unterkunft ging es zu Fuss zum riesen Einkaufszentrum aka Minivan-Station. Dort angekommen, kümmerte Sven sich in Gentlemenmanier ums Gepäck während Tamara sich im riiieeesen Supermarkt auf Frühstückssuche machte. Die grösste Herausforderung dabei, man glaubt es kaum, grosse, gekühlte Wasserflaschen finden. Kulinarisch ausgestattet ging es dann Richtung Kanchanaburi, auf dem Highway, vorbei an improvisierten Strassenständen, auf die Strasse hin offene Häuser mit Hängematten und Pavillons, schon kitschig wirkende Blumen in allen erdenklichen Farben, Bananentrocknungsanlagen und riesigen Tankstellen. Die Temperaturen klettern noch mehr auf dem Thermometer rauf, die Luft wird stickiger und die Sicht schlechter. Vorboten der burning season im Norden. Als wir am Busterminal in Kanchanaburi ankamen und uns die Hitzewand entgegenschlug, einigten wir uns ziemlich schnell ein Taxifahrer anzuheuern. So ging es bequem mit Fahrtwind zu unserer temporären Bleibe. Nach etwas Kühle tanken, machten wir uns auf zur berühmten Brücke am Fluss Kwai. Schon etwas befremdlich über die Gleise zu spazieren. Irgendwie erwartet man, dass jeden Moment die Polizei erscheint oder uns die Eltern ausschimpfen.😉 Auch etwas Betroffenheit schwingt dabei mit, da die Brücke im zweiten Weltkrieg von Tausenden Kriegsgefangenen errichtet werden musste und etliche dabei ihr Leben lassen mussten... Unser Timing stellte sich als perfekt heraus, da sogar noch ein Zug vorbeituckerte als wir auf der Brücke waren. Nach einem Ice Tea (für Kaffee ist es sogar uns zu heiss) machten wir uns auf zur Hauptstrasse, da Reiseführerin Tamara irgendwo gelesen hat, dass es einen lokalen Bus gibt. Wir konnten auch wirklich einen Bus anhalten, nur war das sicher nicht der innerstädtische Bus, sondern der Fernbus zum Erawan Nationalpark. Egal, entweder hatte der Busfahrer einfach Mitleid mit uns gezeigt oder seine Tageseinnahmen mit uns aufgebessert. Auf alle Fälle kamen wir zu unserem Ziel dem Busterminal, wo wir auf Gestisch, Mimisch und Googletranslatisch versuchten unsere nächste Verbindung klar Schiff zu machen. Trotz unserer Bemühungen wurden wir auf den Tag unserer Abreise vertröstet. Let's see how that will work... Als Trost fanden wir neben dem Busbahnhof etliche Garküchen, wo wir uns auf die gleichen Sprachen wie zuvor am Ticketschalter ein Überraschungsmenü bestellten. Gut, lecker, sehr günstig und sogar ohne unerwünschte Nebenwirkungen.😉 Als wir gemütlich am Essen waren, rief uns das Reisebüro an, bei welchem wir versucht hatten eine Tour für morgen zu buchen und informierte uns darüber, dass sie noch zwei weitere Teilnehmer gefunden hatten und wir nun die Tour auch tatsächlich durchführen konnten. Nebensaison oder heisses Wetter lässt grüssen.😅 So düsten wir wieder mit einem Taxi zurück, um die Tour zu buchen und anschliessend zum nächsten Nachtmarkt zu gehen und uns weiter durch das kulinarische Angebot zu schlemmen.😋 Um ein paar Geschmackserlebnisse reicher machten wir uns wieder auf in unsere Unterkunft und ab in unsere Betten.Read more