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  • Day 62

    Erawan Nationalpark

    April 8 in Thailand ⋅ ☀️ 39 °C

    Heute kamen wir in den Genuss einfach wie Schäfchen nachlaufen zu dürfen und uns um nichts kümmern zu müssen. Diese Annehmlichkeit entschädigte auch das frühe Aufstehen. So wurden wir direkt bei unserer Unterkunft abgeholt und düsten zu unserem ersten Stopp den Erawan Wasserfällen im gleichnamigen Nationalpark. Das frühe Aufstehen, hatte auch den Vorteil, dass wir vor dem grossen Andrang der Tagestouristen aus Bangkok vor Ort waren und so konnten wir sogar einige Fotos ohne Touristen vor der Linse knipsen. So kämpften wir uns Stufe für Stufe die 2km bis zur letzten, siebten Stufe hoch und nutzten den Abstieg bei jeder Stufe ein erfrischendes Bad zu nehmen, da der Wasserfall sogar genügend Wasser dafür führte und das Wasser auch im Vergleich zum Meer endlich mal erfrischend war. Das war zumindest unser Plan gewesen, Bieneninvasionen, aggressive Affen, knabbernde Fische und zu viele Touristen durchkreuzten dann aber unsere Pläne etwas und so waren wir schlussendlich eine Stunde zu früh am Treffpunkt. Zum Glück gab es ein Café, wo wir die vorige Zeit mit einem iced Cappuccino überbrücken konnten.
    Weiter ging es zu der wohl längsten Sehenswürdigkeit Kanchanaburis: der Death Railway. Ein Abschnitt davon hatten wir gestern bereits bei der River Khaew Bridge bewundert, nun stoppten wir aber beim wohl spannendsten und somit auch beliebtesten Abschnitt: der hölzernen Tham Krasae Brücke. Sogar einen kleinen obligaten Tempel in einer Höhle gab es gleich neben den Gleisen. Nachdem wir uns das Ganze zu Fuss angeschaut hatten, legten wir ein Stück mit der Eisenbahn zurück. Sehr authentisch in der 3.Klasse. Nebst der schön eindrücklichen Fahrt über die Brücke, faszinierte uns die ländliche Umgebung durch welche wir mit dem Zug fuhren beinahe noch mehr. Nach ein paar Haltestellen wartete dann wieder unser luxuriöser Kleinbus mit Aircon auf uns und es ging zu unserem letzten Stopp der River Khaew Brücke. Da wir diese, wie erwähnt, bereits bestaunt hatten, legten wir nur einen kurzen Stopp ein und entschieden uns, einem bulgarischen Pärchen anzuhängen, welches um einen extra Stopp beim Skywalk gebeten hatte. Eine moderne Glasplattform, die hoch über dem River Khaew thronte. Die Aussicht war schön, konnte aber nicht von allen genossen werden. Und nein es war keiner von uns der weinend vor Höhenangst sich ans Geländer klammernd da sass... Romantisch begleitet vom Sonnenuntergang schlenderten wir am Fluss zurück ins Zentrum, vorbei an einem riesigen, eher einem Freizeitpark gleichenden Tempelanlage. Bis die romantische Stimmung jäh von Wachhunden unterbrochen wurde, die ihre Aufgabe sehr ernst nahmen... Zurück in Zentrum assen wir bei einer Kochschullehrerin Abendessen und liessen den Abend mit lokalem Craftbeer ausklingen.
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