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- Day 128
- Thursday, June 13, 2024
- ☁️ 23 °C
- Altitude: 1,166 m
IndonesiaMentagi8°21’36” S 116°31’38” E
Lombok Loop Vol.2
June 13, 2024 in Indonesia ⋅ ☁️ 23 °C
Tetebatu: Am Morgen erwartete uns eine kleine Überraschung, so konnten wir sogar zwischen mehreren Frühstücksoptionen auswählen. Sogar frische Früchte waren dabei, was vor allem eine Partei happy machte...😉 Locker flockig organisierten wir nebenbei noch unser Tagesprogramm, indem wir Roy einfach mitteilten, dass wir den Spaziergang durch Tetebatu gerne machen würde. So spazierten wir wenig später mit seinem Bruder durch die Reisterrassen, während er uns immer wieder irgendwelche Pflanzen in die Hände drückte und super happy war, wenn wir nicht wussten, was es für eine war. Auch auf die riesen Spinnen machte er uns mit einem schelmischen Lächeln immer wieder bemerkbar. Der erste Stopp war der Durian Indah Wasserfall, welchen man über eine schiefe und statisch infragezustellende Bambusbrücke erreichte. Das Risiko lohnte sich aber, den der Wasserfall befand sich in einer Höhle und wir hatten ihn für uns alleine. Da das Wasser echt frisch war und andere Touristen kamen, verzichteten wir aufs Baden. Aus der Höhle ging es zu einer Kaffeeplantage, wo wir einen Kaffee mit Vanille probieren durften sowie getrocknete Süsskartoffeln. Schon ein anderes Level, wenn die Zutaten frisch geerntet sind... Nebenbei dealte Tamara über WhatsApp noch mit Bootsfahrern, da wir auf einer weiteren Insel einen Schnorchelausflug geplant hatten. Da ein ganzes Boot zu chartern schon noch ins Geld geht, vor allem wenn du ein Tourist bist, krempelten wir unsere Pläne aber irgendwann radikal um, zum Kontrastpaket Vulkan. Nach dem Kaffee ging es zu einem weiteren Wasserfall dem Air Terjun Sarang Walet. Der Weg dorthin ging über gleich wacklige Bambusbrücken wie beim letzten Wasserfall. Dieses Mal erwarteten uns aber zwei Wasserfälle und wir hüpften sogar ins kalte Wasser. Die Kraft des herunterdonnernden Wassers war echt so stark, dass man eine natürliche Gegenstromanlage hatte beim Schwimmen. Den kleineren Wasserfall nutzten wir als Dusche mit Akupressurfunktion.😉 Nach dem erfrischenden Schwumm spendierte unser Guide uns einen lokalen Snack. Süsse frittierte Reisbällchen mit Haselnussfüllung. Sozusagen ein indonesischer Nussgipfel. Anschliessend ging es zum letzten Stopp unseres Spazierganges, dem Monkeyforest. Um dorthin zu gelangen, gingen wir querfeldein über die Terrassen. Im Vergleich zu Sapa, war es hier aber ein Kinderspiel.^^ Im Affenwald angekommen, waren wir gemäss unserem Guide "veeeeery lucky" da wir nebst grauen und ausländischen Affen (=Touristen😜) auch die selteneren und scheuen schwarzen Langschwanzaffen sahen. Diese turnten mit viel akrobatischen Geschick von Baum zu Baum. Dann war unser Spaziergang auch schon vorbei und wir machten uns wieder auf den Rückweg. Unterwegs trafen wir ausnahmsweise einmal auf einen supersüssen Hund mit welchem wir sogar etwas spielten. Zurück in der Unterkunft gönnten wir uns nochmals einen Ingwertee bevor es dann wieder ab aufs Motorrad und Richtung Gunung Rinjani nach Sembalun ging. So liessen wir die wunderschöne Reisterrassenlandschaft hinter uns und schlängelten uns auf einer brandneuen Strasse den hügeligen, grünen Vorläufer des Vulkans hinauf. Das sonnige warme Wetter drehte sich einmal 180° zu neblig, nass und kalt. So mussten wir immer wieder anhalten, um eine weitere Schicht anzuziehen. Beim höchsten Punkt angekommen, eröffnete sich eine atemberaubende Aussicht zum Vulkan und hinab zu den Reisfeldern. Wow! Leider wurde dieser Aussichtspunkt so kommerzialisiert, dass wir gleich weiterfuhren. Ganz unerwartet kamen wir nun an etlichen Erdbeerfeldern vorbei. Kurz vor Sembalun machten wir noch einen Halt beim Bukit Selong, einem weiteren Aussichtspunkt. Bevor wir den Aufstieg in Angriff nahmen, probierten wir uns bei einem Kiosk durch einige süsse Snacks. Während Sven danach das Gepäck bewachte, düste Tamara auf den Hügel, um ein paar Schnappschüsse zu schiessen. Zurück on the road, mussten wir gezwungenermassen tanken, da die Passstrasse all unsere Tankvorräte gefressen hatte. Leider war weit und breit keine offizielle Tankstelle in Sicht und so mussten wir uns wieder einmal bei den lokalen Minitankstellen versuchen. Erfreulicherweise erhielten wir das Benzin aber zu einem sehr fairen Preis. Mit vollem Tank erreichten wir auch unseren Übernachtungsstopp. Sembalun kann man sich wie ein typisches Bergsteigerdörfchen vorstellen. Mitten im Nirgendwo, mit vielen alternativen Übernachtungsmöglichkeiten, von Zeltplätzen über Bungalows bis Hotels ist alles dabei, Touranbieter und Trekkingläden und die meisten Einheimischen laufen in Daunenjacken umher. Wir mochten die Atmosphäre irgendwie, vor allem da wir auf einem abgelegenen Zeltplatz im eigenen Bungalow unsere Ruhe hatten und wir mit den Locals in einem gemütlichen Café ins Gespräch kamen. Und da wir authentisch gewürztes Essen bekamen. So authentisch, dass ein Einheimischer meinte, Sven hätte gerade mit Tamara Schluss gemacht und sie sei am weinen.😂 Nach dem leckeren und erlebnisreichen Nachtessen machten wir uns wieder auf in unsere Unterkunft. Tamara kaufte Sven als Trösterli alkoholfreies Bier, dass sich aber als übersüsste Plörre herausstellte. Aber auch ohne Bier schlief es sich gut.Read more






















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