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  • Day 17

    Grand Canyon - Gottes Schöpfung

    September 19, 2016 in the United States ⋅ ☀️ 26 °C

    Der Grand Canyon ist ja unheimlich groß und meistens wird er vom Westen oder vom Süden angefahren. Der Westen hat eine Aussichtsplattform, die einen Boden aus Glas hat und somit von sehr vielen Touristen besucht wird. Von Las Vegas sind es ca. 2h Autostunden bis dort hin. Der südliche Abschnitt des Grand Canyons ist über 4h von LV, wird aber in jedem Portal als viel sehenswerter als der West-Rim beurteilt. Der West-Rim soll total überlaufen sein und man zahlt hohe Eintritte. Für uns war also klar, dass wir zum Süd-Rim wollten, hätten es aber mit dem Auto zeitlich dort nicht hingeschafft - uns fehlten einfach die Tage dafür. Also musste dafür eine andere Lösung her und da kam uns ein Angebot mit dem Flugzeug dort hin zu fliegen, ganz gelegen.

    Wir starteten also am Montag morgen um 8 Uhr von unserem Hotel aus und waren um 10 Uhr bereits mit einem kleinem Flugzeug (max. 17 Personen ) in der Luft. Jeder von uns wurde vorher gewogen und jeder wurde im Gleichgewicht platziert. So ein kleines Flugzeug ist schon sehr laut und leider auch sehr wackelig. Der Hinflug verlief ohne Probleme, aber beim Rückflug haben viele mit der Übelkeit gekämpft :-( wir leider auch. Wir dachten, das Gegessene kommt gleich wieder hoch :-D Wir waren froh als wir wieder am Boden waren.

    Angekommen am Flughafen ging es nochmal 40 Minuten zum Grand Canyon. Man fährt die ganze Zeit und sieht überhaupt nichts außer Wüste. Und auf einmal bleibt der Bus stehen und man kann 4km in die Tiefe schauen.

    Wir waren so beeindruckt und haben dieses Naturwunder einfach nur genossen. Oft sehen wir Gottes Schöpfung im Oberbergischem nicht mehr, obwohl wir es sehr schön bei uns haben. Und dann fliegt man in die USA und einem wird wieder bewusst, wie sehr sich Gott in der Natur zeigt.

    Leider hatten wir nur 1 1/2 h Zeit, um das Ganze zu genießen. Viele Leute wandern in den Grand Canyon runter. Das wäre toll gewesen. Die Natur aufzunehmen und Gottes Vielfältigkeit zu bewundern. Zu loben und zu Danken :-)

    Ich habe das Gefühl, dass dieser Urlaub vor allem Dankbarkeit lehren wird. Und Gott wieder in seiner ganzen Pracht zu sehen, weil wir leider zu oft den Blick dafür verlieren.
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