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  • Day 7

    Patagonia

    February 6, 2020 in Argentina ⋅ 🌙 13 °C

    Für einen Monat der letzte Tag in Buenos Aires, der Stadt, in der die Straßen genauso quadratisch angeordnet sind wie die Straßenpflaster.
    Kurz nach 8h morgens ging es mit dem Bus zum Inlandsflughafen. Dabei konnte man den Rio de la Plata sehen, der einfach nur braun und dreckig war. Check-In, Geldwechsel und Sicherheitskontrollen - durch die kann man in Buenos Aires wirklich alles schmuggeln - klappte alles prima. Und auch das Flugzeug war dann wirklich schön und modern. Der Flug machte wahnsinnig Spaß, da ich einen guten Fensterplatz ergattert hatte. Erst über den Rio del Plata, über die Felder in der Provinz Buenos Aires, und dann wusste ich zeitweise nicht, ob wir noch über dem Land oder über dem Wasser fliegen, weil man einfach nur grün oder blau erblickte! Anschließend ging es über die berühmte Halbinsel von Argentinien und danach nur noch trockene Steppenlandschaft. Dort landeten wir dann auch, beim Aussteigen konnte man schon die Anden sehen. Als wir in der Schlange zur Sicherheitskontrolle standen, bemerkten wir, dass weder Pflanzen, noch Obst oder Steak "eingeführt" werden dürfen - auch aus dem Inland nicht. Also mussten wir Äpfel und Bananen aus Buenos Aires noch schnell aufessen, womit wir nicht die einzigen waren... Vom Flughafen ging es dann weiter durch die Steppe per Bus, bis irgendwann ein paar Häuser sichtbar wurden.
    Später sind wir noch ins Krankenhaus, weil Caro immer noch nicht gesund ist und ich habe mir ein bisschen den Ort angeschaut. Viele Straßenhunde aber keiner davon interessiert sich für Menschen! Abends dann endlich bequem im eigenen Hostel kochen ohne davor eine halbe Stunde zu Luis zu laufen wie in Buenos Aires und dann telefonierte ich noch mit Julie.
    Auf jeden Fall gut, jetzt in Patagonien zu sein! El Calafate ist zwar sehr touristisch, aber die Luft ist trotzdem wesentlich besser und die Weite der Landschaften unbeschreiblich.
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