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- Dag 1–2
- 25 december 2024 21:15 - 26 december 2024
- 1 natt
- ☁️ 5 °C
- Höjd över havet: 8 m
FinlandHelsinki Hauptbahnhof60°10’18” N 24°56’29” E
The Santa Claus Express

Die Idee für den Lappland Trip kam von einem Instagram Reel, das Anna mir letztes Jahr geschickt hat. In diesem Reel ging es um die Nordlichter und wie man ganz entspannt mit dem Nachtzug von Helsinki nach Rovaniemi fahren kann.
Vor dem Einsteigen versuchten wir uns an den Reel zu erinnern, gab es ein Panoramafenster nach oben? Wie war die Toilette? Hatte die Kabine ein Doppelbett oder zwei Einzelbetten?
Alle Fragen wurden beantwortet, als wir einstiegen, unsere Koffer die schmale Treppe hinaufhievten und in unser Abteil gingen. Dieses war mit einer Person fast komplett ausgefüllt und wir fragten uns, wie wir zu zweit und mit unseren Koffern hineinpassen sollten. Es gab zwei ganz schmale Betten übereinander, gerade mal 2m x 75cm. Also wirklich so schmal, dass selbst wir es nicht für möglich hielten, zusammen in einem Bett zu schlafen.
Nachdem die Koffer unter dem Bett verstaut waren, hatten wir gerade noch genug Platz, um die Tür zum Flur zu schließen und ins "Bad" zu gehen. Wir hatten unsere eigene Toilette, die ca. 1 qm groß war und sogar einen Duschkopf hatte und damit der Komfort perfekt war, konnte man sich auf der Toilette die Hände waschen und gleichzeitig duschen - eine all in one Lösung halt. Also aufpassen - nicht den falschen Wasserhahn aufdrehen, sonst wird man nass.
Bei der Abfahrt haben wir uns dann doch noch in ein Bett gekuschelt, um ein wenig aus dem Fenster zu schauen, leider war die Aussicht zunächst nicht so spannend, denn nach 10 Minuten Fahrt standen wir erst einmal eine Stunde im nächsten Bahnhof, wegen irgendwelcher technischen Probleme auf der Strecke. Gut zu wissen, dass so etwas nicht nur bei der Deutschen Bahn passiert.
Aber dann ging es los. Das leichte Schaukeln war sehr angenehm, aber zum gemeinsamen Schlafen war es leider viel zu eng und so ging jeder in sein eigenes Bettchen. Pünktlich um 8 Uhr klingelte dann unser Wecker, es war noch stockdunkel und es gab nicht den kleinsten Lichtschimmer. Da wir um 10 Uhr ankommen sollten, haben wir uns gleich fertig gemacht und unsere Koffer gepackt, damit wir in Ruhe frühstücken konnten. Zu unserem Glück war sogar noch ein Tisch frei. Für den ganzen Zug gab es nur einen Speisewagen mit genau 6 Tischen, das war also wirklich Glück und vielleicht auch ein bisschen gut kalkuliert, denn Anna hatte vermutet, dass die meisten erst 1h später frühstücken gehen würden- womit sie recht behielt. So konnten wir entspannt am Fenster sitzen und ab 9 Uhr sogar langsam die Aussicht genießen. Kurz vor 10 Uhr machten wir uns dann auf den Weg zu unserem Abteil, um unsere Koffer zu holen.Läs mer