One Night on Mars

Nach dem Besuch von chefchaouen, steht für morgen als nächstes die Medina von Fès auf dem Programm. Hierfür haben wir uns einen Stellplatz an einem See ausgesucht, der ca 30 Minuten Fahrzeit vor den Toren der Stadt gelegen ist.

Über teils abenteuerliche Landstraßen, die von super asphaltiertet zu katastrophal asphaltiert mit Gefälle von über 10 - 20 cm durch weggesackte seitenbänke auf der eigenen Spur (weswegen sich sämtlicher Verkehr in der Mitte der Straße abspielte und man sich kurz vor ultimo dann auswich) hinzu zu schotterpisten variierten ging es an den „See“.

Hier war mal Wasser, vielleicht sogar noch vor ein paar Wochen, jetzt war hier aber nix mehr außer trockener Ödnis eingerahmt von roten und grünlichen kargen Felsbergen. Wir fühlten uns wie der Rover auf dem Mars und pudelwohl mit diesem Stellplatz.

Die Temperaturen haben mittlerweile merklich abgezogen, weswegen wir uns über die zwar warme aber steife Brise freuten.

Für Marokko obligatorisch kam aus dem nichts noch jemand auf dem Esel angeritten um ein paar kippen zu schnorren um sich dann laut hustend zu entfernen - evtl. etwas starter Tobak?

Bei Vollmond verbrachten wir eine schöne Nacht und waren gespannt auf 1001 Nacht in der berüchtigten Medina von Fès.Läs mer