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- Dag 7
- 17. des. 2022
- ☀️ 25 °C
- Høyde: 2 433 m
ChileSan Pedro de Atacama22°54’40” S 68°11’40” W
Im Vallecito (kleines Tal)

San Pedro de Atacama, Samstag, 17. Dezember 2022
Der absolute Favorit aller Exkursionen in San Pedro ist das Valle de la Luna (Mondtal), weil es dort so aussieht wie auf dem Mond. Jeder fährt dahin, auch wenn zu den Kosten der Agentur noch 10'000 Pesos (10 Euro) Eintritt dazu kommen.
Das Valle de la Luna war während der Pandemie gesperrt und die lokalen Guides mussten eine Alternative finden. Voilà: El Vallecito! :-)
Es liegt parallel zum Valle de la Luna - etwas dahinter - und hat ebenfalls alles, was das Mondtal zu bieten hat. Einziger Unterschied: Es kostet (noch) keinen Eintritt.
Dafür entscheiden wir uns!
Um 15:50 Uhr finden wir uns bei der Agentur Turismo Mitampi ein und fahren etwas später in einem Kleinbus mit sechs weiteren Gästen und Duani, unserer brasilianischen Führerin, los.
Die Hinfahrt über endlos erscheinende Schotterpisten zieht sich hin: Eine gute Stunde sind wir unterwegs. Es gibt drei Haltepunkte während der Tour: die Copa del Mundo (Pokal der Weltmeisterschaft, weil eine Salzsäule diesem ähnlich sieht); das Valle del Micro (weil dort als Hauptattraktion für die Jugend ein verrosteter (Stadt-) Bus steht; Busse hier „Micro“); und das Valle de la Muerte (vermutlich, weil wir dort später im Kleinbus eine halsbrecherische Talfahrt über eine schiefe und sehr steile Ebene machen :-) ).
Zum Glück kennt Oscar, unser Fahrer, jedes Schlagloch und jeden Stein und umschifft sämtliche heiklen Stellen mit viel Bravour!
An allen Orten gibt es genügend Zeit, die Umgebung zu erkunden, zu staunen und Fotos zu schiessen. Der Ort verdient seinen Namen zu Recht. Man könnte sich auf dem Mond oder dem Mars wähnen; es fehlen nur noch die grünen Männchen…
Es fällt uns schwer, die Landschaft in angemessene Worte zu fassen. Wir lassen daher Regines Fotos für sich sprechen.
Auf der Rückfahrt halten wir überraschenderweise unter einem riesigen und wohl sehr alten Baum. Fahrer und Guide bereiten einen kleinen Apéro (Imbiss) vor (süss und salzig), der von allen Gästen begrüsst wird; schliesslich ist es schon 19 Uhr und der Magen könnte was vertragen. Allerdings geht ein so heftiger Wind, dass der Kleinbus als Windschutz mehrmals umgeparkt werden muss.
Bei Sonnenuntergang gegen 20 Uhr werden wir an der Hauptstrasse „Caracoles“ mit einer kräftigen Umarmung von Duani entlassen.
Alles in allem war es ein gemütlicher Ausflug mit landschaftlich unvergesslichen Eindrücken.Les mer
Reisende
Sehr eindrückliche Bilder