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  • Day 3

    Ayutthaya

    November 17, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Gegen 16 Uhr ist unser Bus in der Nähe unserer Unterkunft angekommen. Unsere Unterkunft war fußläufig schnell erreichbar. Empfangen hat uns Mary, eine wunderbar nette Frau. Sogleich wurden wir in das Guesthouse eingeführt und uns unser Zimmer gezeigt. Ein spielfreudiger Hund gehörte zum Haus dazu. Von der Hitze geplättet, legten wir uns wieder für 3 Stunden hin. Unsere Abendgestaltung orientierte sich am Tipp von Mary: der lokale Nachtmarkt. Dieser befand sich quasi um die Ecke (Märkte sind in Thailand gewöhnlich wegen der Temperaturen nachts). Dort aßen wir super leckeres Phat Thai und zur Krönung HEUSCHRECKEN! (Algen und Heu). Mit zur Unterkunft nahmen wir uns Obst und Curry-Reis als Snack. Leider etwas laut draußen, schliefen wir mit Ohrstöpseln ein.
    Ausgeschlafen checkten wir aus, brachten unser Gepäck sicher im Guesthouse unter und liefen los: zu den berühmten Tempelruinen, von denen es hier fast an jeder Ecke welche gibt. Zum Frühstück besorgten wir uns Kaffee und Knobi-Schwein-Reis:) Wir liefen bis 14 Uhr alle wichtigen Ruinen ab. Diese waren zum Glück nicht verbaut und mit störenden Neubauten verhunzt. Überraschenderweise waren relativ wenig Touristen unterwegs, jedoch merkten wir schnell, dass wir die einzigen waren, die alles abliefen. Der Rest orderte Tuk Tuks (von denen wir auch an jeder Ecke gefragt wurden) oder waren mit den Fahrrädern unterwegs! Zwischendurch gönnten wir uns einen Kokossmoothie. Die beeindruckenste Anlagen stellten das Wat Phra Mahathat (u.a. Buddakopf von Baum umwachsen), das Wat Ratcha Burana und das Wat Phra Si Sanphet dar. Hier konnten wir auch unsere ersten thailändischen Elefanten sehen, allerdings werden diese hier zum Reiten genutzt, was wir nicht machen wollen.
    Voll von Eindrücken und mit Fotos ruhten wir uns für 2 Stunden aus. Um 16 Uhr wurden wir mit dem organisierten Tuk Tuk abgeholt und zusammen mit anderen zu einem Pier gefahren. Es ging auf eine Bootstour um den Stadtkern auf dem Fluss zum Sonnenuntergang. Höhepunkt der Fahrt war zweifelsfrei der Sonnenuntergang an der Tempelruine Wat Chaiwatthanaram. In einem Disko Tuk Tuk ging es zurück zur Unterkunft, wo wir nochmal 2 Stunden auf unser Tuk Tuk zur Busstation warteten. Diese Zeit nutzten wir, um erneut ein Abendessen auf den Nachtmarkt zu genießen. Wir verabschiedeten uns dankbar bei Mary für ihre Hilfe und fuhren sehr abenteuerlich mit einer klapprigen Kiste über den Highway zum Abholpunkt. Wären nicht weitere Backpacker an der Stelle anwesend würde man nicht denken, dass es sich um eine Busstation handelte. Leider war der Nachtbus, der aus Bangkok kam, schon sehr voll und einzeln Reisende hatten sich Doppelsitze belegt. Aber Karin organisierte uns etwas und wir fuhren auf holpriger Straße, wackelnden Sitzen und lautem Motorgeräusch Richtung Chiang Mai.
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