Thailand 2019

November - December 2019
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  • Day 2

    Ankunft Bangkok

    November 16, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Ankunft in Thailand, Bangkok
    Wir kamen morgens um 7 Uhr an. An den ersten beiden Tagen mussten wir uns zunächst orientieren: Fortbewegung, SIM-Karte kaufen, Unterkunft finden und natürlich auch Sehenswürdigkeiten. Allerdings hatten wir nur anderthalb Tage Zeit. Die Unterkunft war sehr klein und leider ca. 10 km vom Stadtzentrum entfernt. Mit dem City Link(Bahn) kann man schnell zwischen Flughafen und vorderer Innenstadt pendeln. Allein wegen der Distanz und weil wir wegen des Flugs so wenig geschlafen haben, konnten wir am Tag der Ankunft nicht mehr viel unternehmen, außer Essen (benachbarte Mall) und ausruhen.
    Am 17.11. standen wir früh auf (sowieso, da schlecht geschlafen) und fuhren mit der Bahn und dann (zum ersten Mal) mit dem TukTuk in die Innenstadt: Tempelanlage und Palast wollten bestaunt werden. Hier waren schon Menschenmassen unterwegs und leider drängte dann doch die Zeit, sodass wir uns das Ganze nur von außen ansehen konnten. Nach dem Checkout um 12 begaben wir uns auf eine sehr abenteuerliche Reise/Suche nach dem Busbahnhof-nächster Halt: Ayutthaya. Wer konnte denn ahnen, dass dieser gleichnamig mit der Bahnstation ist und dennoch 4 km entfernt ist? Hektisches Laufen, einiges an Rumfuchteln zum Kommunizieren und eine Fahrt mit dem Taxi später schafften wir es doch. Haben wir erwähnt dass es hektisch war? Und Bangkok chaotisch?
    Nachmittags kamen wir gut nach 2 Stunden Fahrt in Ayutthaya an.
    Wetter? Wer liebt es nicht bei 33 Grad im Schatten und mit vollem Gepäck Kilometer zu laufen...:-)
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  • Day 3

    Ayutthaya

    November 17, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 32 °C

    Gegen 16 Uhr ist unser Bus in der Nähe unserer Unterkunft angekommen. Unsere Unterkunft war fußläufig schnell erreichbar. Empfangen hat uns Mary, eine wunderbar nette Frau. Sogleich wurden wir in das Guesthouse eingeführt und uns unser Zimmer gezeigt. Ein spielfreudiger Hund gehörte zum Haus dazu. Von der Hitze geplättet, legten wir uns wieder für 3 Stunden hin. Unsere Abendgestaltung orientierte sich am Tipp von Mary: der lokale Nachtmarkt. Dieser befand sich quasi um die Ecke (Märkte sind in Thailand gewöhnlich wegen der Temperaturen nachts). Dort aßen wir super leckeres Phat Thai und zur Krönung HEUSCHRECKEN! (Algen und Heu). Mit zur Unterkunft nahmen wir uns Obst und Curry-Reis als Snack. Leider etwas laut draußen, schliefen wir mit Ohrstöpseln ein.
    Ausgeschlafen checkten wir aus, brachten unser Gepäck sicher im Guesthouse unter und liefen los: zu den berühmten Tempelruinen, von denen es hier fast an jeder Ecke welche gibt. Zum Frühstück besorgten wir uns Kaffee und Knobi-Schwein-Reis:) Wir liefen bis 14 Uhr alle wichtigen Ruinen ab. Diese waren zum Glück nicht verbaut und mit störenden Neubauten verhunzt. Überraschenderweise waren relativ wenig Touristen unterwegs, jedoch merkten wir schnell, dass wir die einzigen waren, die alles abliefen. Der Rest orderte Tuk Tuks (von denen wir auch an jeder Ecke gefragt wurden) oder waren mit den Fahrrädern unterwegs! Zwischendurch gönnten wir uns einen Kokossmoothie. Die beeindruckenste Anlagen stellten das Wat Phra Mahathat (u.a. Buddakopf von Baum umwachsen), das Wat Ratcha Burana und das Wat Phra Si Sanphet dar. Hier konnten wir auch unsere ersten thailändischen Elefanten sehen, allerdings werden diese hier zum Reiten genutzt, was wir nicht machen wollen.
    Voll von Eindrücken und mit Fotos ruhten wir uns für 2 Stunden aus. Um 16 Uhr wurden wir mit dem organisierten Tuk Tuk abgeholt und zusammen mit anderen zu einem Pier gefahren. Es ging auf eine Bootstour um den Stadtkern auf dem Fluss zum Sonnenuntergang. Höhepunkt der Fahrt war zweifelsfrei der Sonnenuntergang an der Tempelruine Wat Chaiwatthanaram. In einem Disko Tuk Tuk ging es zurück zur Unterkunft, wo wir nochmal 2 Stunden auf unser Tuk Tuk zur Busstation warteten. Diese Zeit nutzten wir, um erneut ein Abendessen auf den Nachtmarkt zu genießen. Wir verabschiedeten uns dankbar bei Mary für ihre Hilfe und fuhren sehr abenteuerlich mit einer klapprigen Kiste über den Highway zum Abholpunkt. Wären nicht weitere Backpacker an der Stelle anwesend würde man nicht denken, dass es sich um eine Busstation handelte. Leider war der Nachtbus, der aus Bangkok kam, schon sehr voll und einzeln Reisende hatten sich Doppelsitze belegt. Aber Karin organisierte uns etwas und wir fuhren auf holpriger Straße, wackelnden Sitzen und lautem Motorgeräusch Richtung Chiang Mai.
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  • Day 5

    Chiang Mai, Erkundungstour (Tag 1)

    November 19, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 19 °C

    Um 7:00 Uhr kamen wir erschöpft von der holprigen Fahrt in Chiang Mai an. Nachdem wir uns zwei Mangosmoothies gegönnt hatten, fuhr uns ein kostenloses Taxi zur Unterkunft. Hier konnten wir sogar schon direkt einchecken. Wir konnten es kaum abwarten unser Gepäck abzulegen und endlich unter die Dusche zu kommen. Das Guesthouse an sich macht einen super Eindruck - sehr idylisch. Auch die Inhaberin und ihr Sohn sind sehr nett und helfen uns sogar bei der Planung. Nachdem wir vort Ort die ersten Tage in Chiang Mai geplant hatten, gingen wir los um die Stadt zu erkunden. Neben den beiden (Haupt-)Tempeln gab es auch viele andere Dinge zu sehen: nette kleine Cafes, Restaurants, Geschäfte und weitere Tempelanlagen. Das alles kam stets mit einem Dschungelflair daher, weshalb wir uns natürlich direkt wohl fühlten. Zudem hängen noch überall in Chiang Mai vom Lichterfest letzte Woche bunte Laternen an den Geschäften und Tempeln. Auch hier bleibt es ein Abenteuer die Straßen zu queren. An diesem Tag gönnten wir uns außerdem eine einstündige Thaimassage für umgerechnet 6€ pro Person:) Beim Abendessen haben wir ein nettes junges deutsches Pärchen kennen gelernt, die derzeit auf Weltreise sind und uns auch diesen Reiseblog empfohlen haben. Ein schöner Tag!Read more

  • Day 6

    Chiang Mai, Wasserfälle (Tag 2)

    November 20, 2019 in Thailand ⋅ 🌙 19 °C

    Heute hatten wir großes vor: eine Radtour zum Doi Suthep Nationalpark. Hier wollten wir Wasserfälle und die Natur bestaunen. Die Fahrräder gab es kostenlos über die Unterkunft und alleine die waren ein Abenteuer für sich :D Auf der Straße entdeckten wir dann schnell, dass es doch sicherer auf dem Bürgersteig als auf der Straße ist und uns war aufgefallen, dass kaum andere Fahrradfahrer unterwegs waren...
    Am Eingang des Nationalparks ließen wir unsere Fahhräder mit mehr Attrappe als Fahrradschloss in einer Hinterstraße stehen und durchschritten dann den teils abenteuerlichen und teils recht rutschigen Pfad. Am Wasser tummelten sich förmlich alle Schmetterlinge und hatten manchmal auch keine Scheu fotografiert zu werden. Noch nie sahen wir so viele Schmetterlinge und Libellen in freier Natur, Vögel suchten wir aber vergebens. Karin ist beim überqueren des Wassers auf dem nassen Stein ausgerutscht und war komplett nass, jedoch sind Handy und Kameraobjektiv zum Glück verschont geblieben. Weiter ging es zum Mon Tha Than Waterfall, dem eigentlich noch weitere Wasserfälle folgten. Aufgrund der vorangeschrittenen Zeit entschieden wir uns jedoch den Rückweg anzutreten.
    Abends sind wir noch mal über die Straßen der Innenstadt gebummelt und schließlich ins Bett gefallen.
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  • Day 7

    Chiang Mai, Doi Inthanon (Tag 3)

    November 21, 2019 in Thailand ⋅ 🌙 15 °C

    Heute mussten wir um 4:00 Uhr sehr früh aufstehen, denn wir hatten vor den Sonnenaufgang im Doi Inthanon Nationalpark zu sehen. Die Guesthouse-Herrin richtete uns freundlicherweise eine Versorgungstüte mit Essen her. Ein vorher gebuchter Fahrer fuhr uns in ca. 2 Std hinauf. Man hatte einen wunderbaren Ausblick auf große Teile des Landes und man konnte sehen, wie sich die Nebelfelder unten bewegen. Anschließend wurden wir zum höchsten Punkt in Thailand gefahren (2.800m). Zum Glück hatten wir uns voll angezogen, denn hier war es mit 8 Grad Celsius überraschend kalt für Thailand. Am Gipfel selbst gab einen schönen „Regenwaldpfad“ mit moosbewachsenen Bäumen. Weiter ging die Tour zu den königlichen Pagoden: zwei große Schreine mit tollem Ausblick und kunstvollen Bildnissen. Unser letzter Halt war am Wachirathan-Wasserfall - sehr beeindruckend und idyllisch.
    Um 12 waren wir wieder an der Unterkunft und mussten erstmal den Schlaf nachholen. Um 15 Uhr gingen wir einen kleinen Bummel durch die Stadt machen, wo wir lecker aßen, neue Kleidung und Schmuck kauften und Karin eeeendlich eine von diesen schönen Lampen ergattern konnte;) Ausgerüstet mit noch etwas Essbaren verbrachten wir den restlichen Abend mit Postkarten und Blog schreiben draußen an unserer Unterkunft.
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  • Day 8

    Chiang Mai, Elefant Sanctuary (Tag 4)

    November 22, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach unserem Frühstück um 6:30 wurden wir von einem Taxi an der Unterkunft abgeholt und holten dem weg noch ein Paar andere Urlauber ab. Es war so „luftig“ vom Fahrtwind , dass wir tatsächlich unsere Handtücher umlegen mussten, aber um etwa 9 Uhr sind wir endlich bei den Elefanten angekommen. Es war absolut fantastisch. Zuerst haben wir alle trendy Oberteile zum anziehen bekommen. Anschließend erzählte uns ein Guide vieles über die Ökologie der Tiere. Dann konnten wir 6 Elefanten mit Massen an Bananen und Zuckerrohr füttern. Wir hatten wirklich viele Möglichkeiten mit den Elefanten zu agieren und konnten viele schöne Bilder machen. Später sind wir in Badesachen in ein Schlammloch und haben die Elefanten mit Schlamm eingerieben und im Anschluss im Fluss nassgespritzt.
    Nachdem wir dann selbst duschen waren gab es noch Essen im Camp und wir sind dann wieder um 12 Uhr Richtung Unterkunft losgefahren.
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  • Day 9

    Chiang Mai, Doi Suthep NP (5.Tag)

    November 23, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 24 °C

    An unserem letzten ganzen Tag in Chiang Mai wollten wir noch mal einen Ausflug in die Natur unternehmen und entschieden uns wieder für den Doi Suthep Nationalpark. Hier konnten wir letztes Mal eine ganze Reihe an Wasserfällen aus Zeitgründen nicht besichtigen, was sehr schade war.
    Während des Frühstücks haben wir zunächst unsere weitere Reise geplant, denn das Wetter macht uns leider einen Strich durch die ursprünglich angedachte Route: Regen und Sturmwahrscheinlichkeit für Ko Phangan und Ko Tao. Also Unterkunft an anderer Stelle rausgesucht und Verbindung gebucht. Wohin es geht, werden wir berichten;) Zumindest die Flüge morgen nach Ko Samui sind fix, dann soll auch noch das Wetter mitspielen.
    Nach dem Frühstück packten wir Proviant ein und fuhren mit dem Taxi hoch zur ersten Wasserfallstation. Den ersten Wasserfall kannten wir schon, den zweiten schon nicht mehr, der noch ansehnlicher war. Weiter ging es entlang urwaldähnlicher Pfade. Plan war es den Weg entlang der 9 Wasserfälle zum Tempel zu nehmen. Der Pfad war jedoch nach kurzem Weg gesperrt (zu gefährlich, wie wir erfahren hatten). Also mussten wir leider den „Naturetrail“ als Rundweg laufen. Vom Ausgangpunkt nahm uns ultranetterweise ein Ranger mit zum Highway (3 km). Von dort liefen wir weiter bergauf zu einer alten Tempelanlage mit Indiana Jones Flair. Wieder am Highway gabelte uns der Ranger auf und fuhr uns 7 km zur Hauptattraktion- dem Doi Suthep Tempel (unfassbar netter Kerl). Ankunft war 13:30, wir schlenderten über den großen vorhandenen Basar, tranken Mangosmoothies und bestaunten angebotene Maden. Der Tempel war ganz schön pompös mit viel vergoldeten Dingen. Die Aussicht von hier oben auf Chiang Mai war auch nicht schlecht! Mit einem Sammeltaxi fuhren wir wieder runter in die Stadt und schlenderten auf dem Weg zum Guesthouse noch über 3 Stunden auf dem landesweit bekannten Saturday Nightmarket. Der war wirklich riesig und beeindruckend, mit viiiel Essen aber auch handgemachtem Schmuck, Kleidung, Deko und anderes. Viel besser als diese Standardmärkte in Deutschland! Ein sehr guter Abschluss für diese tolle Stadt.
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  • Day 10

    Ko Samui

    November 24, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach einem entspannten Frühstück holte uns um 11 Uhr ein Taxi an der Unterkunft ab - der Flug ging um 12:50 nach Ko Samui, eine bekannte Insel im Süden Thailands. Nach einer Taxifahrt zum Hotel legten wir uns sofort Badesachen an und sind an den Hotel-eigenen Strand rausgegangen! Ab in die Fluten:) Das war das erstemal Meer in unserem Urlaub. Das Hotel ist übrigens recht komfortabel, mit einem netten Franzosen an der Rezeption, der vielleicht ein bisschen zu viel redet;) Aufgrund von Bauarbeiten in mehreren Zimmern wurden wir in ein größeres Zimmer hochgestuft - sehr schön! Für thailändische Maßstäbe hat es 4 Sterne, wir zahlen 20€ die Nacht.
    Nach einem kleinen Promenadenbummel entschieden wir uns für ein Restaurant in einer Seitenstraße ohne Meerblick - wir waren erstmal geschockt von den preislichen Unterschieden zu Chiang Mai, Ko Samui ist schon sehr touristisch! Alles war ca. 4 mal so teuer. Auf dem Rückweg nahmen wir zwei Cocktails mit für umgerechnet 3 € (die es in sich hatten) und ließen den Tag am Strand und Balkon ausklingen.
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  • Day 11

    Khlong Sok

    November 25, 2019 in Thailand ⋅ 🌙 25 °C

    Verscheucht von dem angekündigten schlechten Wetter, fuhr uns der freundliche Gastgeber mit seinem Privatauto netterweise zum Pier (Top!), wo wir um 9 Uhr die Fähre Richtung Festland nahmen. Das Meer war spiegelglatt, sodass kein Anflug von Seekrankheit aufkam. Zur Sicherheit hatten wir Ingwertabletten im Gepäck. Nach einem Mittagessen am Hafen Don Sak ging es im Bus weiter Richtung Surat Thani. Hier mussten wir wieder in einen anderen Bus umsteigen. An der Station trafen wir noch zwei nette Amerikanerinnen mit denen wir die Zeit verquatschten. Wir konnten uns gegenseitig Tipps geben, da unsere Routen genau gegenläufig verlaufen. Fazit der Durchreise in Surat Thani: kein Ort zum verweilen.
    Um 16 Uhr kamen wir endlich am Zielort an: Khlong Sok am Khao Sok Nationalpark. Hier wartete bereits ein Fahrer, der uns direkt zur Unterkunft brachte. Was sollen wir sagen...schaut es euch am besten auf den Fotos an :) Nachdem wir eingecheckt und unser neues Heim für die nächsten 3 Tage bezogen hatten, nahmen wir uns die Hotelbrochüre für die angebotenen Touren vor: wir entschieden uns für die 2 Tage Dschungeltour mit Übernachtung am See! Wir waren gänzlich froh, dass wir erst vor Ort gebucht haben, denn zuvor haben wir die Tour im Internet für erst 1000€ und später für 500€ gefunden, letztendlich haben wir hier nur 170€ gezahlt 😏
    Wir haben uns noch auf den Weg gemacht, um den Touistenort etwas zu erkunden, haben den bisher leckersten Mango-Smoothie bekommen und dann in einem wahnsinnig tollen und leckeren Restaurant zu Abend gegessen - für weniger Geld als am Tag zuvor auf der Insel. Das Restaurant liegt direkt am Sok-River, am Rande eine großen Karstfelswand, umgeben von Dschungel - malerisch!
    Jetzt werden nur noch die Rucksäcke für die Dschungeltour gepackt und ihr hört dann erst in zwei Tagen wieder von uns :)
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  • Day 12

    Khao Sok NP - Regenwaldexkursion (Tag 1)

    November 26, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Nachdem wir über die Unterkunft den Ausflug gebucht haben, war auch das Frühstück für diesen Morgen kostenlos inbegriffen - das Buffet war sehr umfangreich und lecker! Um 9 Uhr wurden wir von einem Fahrer mit einem Minibus abgeholt (sehr verrückter Typ!) Nach einem kurzen Zwischenstop auf einem lokalen Markt kamen wir mit unserer Gruppe von 12 Leuten etwa um 11 Uhr am Nationalpark an und wurden direkt mit dem Boot über den Chiao-Lan-See zu den schwimmenden Unterkünften gebracht. Die beeindruckende Landschaft lässt durch die ganzen bewachsenen Karstfelswände an Jurassic Park denken. Die Bootsfahrt dauert normalerweise eine Stunde, unser Motor hatte aber leider versagt, weshalb der Fahrer eines anderen Bootes zur Hilfe kam - und sie haben den Motor zum Glück wieder zum Laufen gebracht.
    An den Hütten angekommen hatten wir bis zum Mittagessen um 13 Uhr Zeit zur freien Verfügung und wir entschieden uns, ein Kajak zu nehmen und weiter raus zu paddeln. Gegen 14 Uhr ging es dann weiter Richtung „Dschungel“ zum Nam Talu Nature Trail um die Nam Talu Höhle zu sehen. Da zur Zeit noch Regenzeit ist und die Höhle einen zu hohen Wasserstand hatte, konnten wir nur ein Stück hinein. Der Weg dorthin war seeehr abenteuerlich und nass. Es gab viele schlammige Stellen und wir mussten teilweise durch hüfthohes Wasser waten. In Deutschland hätte man extra Brücken gebaut und Halteseile installiert für so einen Pfad. Jedoch haben wir beide so einen urigen Wald noch nie gesehen und wir waren beeindruckt!
    Zurück an der Bootsanlegestelle mussten wir feststellen, dass unser Boot weg war. Netterweise nahm uns ein Guide einer anderen Reisegruppe mit, bis uns unser Bootsfahrer entgegenkam.... wo auch immer er war. Bei der Fahrt zu den schwimmenden Bungalows konnten wir teilweise einen schönen Sonnenuntergang betrachten. Bis zum Abendessen schwammen wir im ca. 30 Grad warmen See. Während dem Abendessen unterhielten wir uns nett mit den anderen Teilnehmern und tranken ein Bierchen. Leider war die Nacht dann im nicht klimatisierten Hüttchen etwas weniger erholsam ;)
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