• 19. Tag, Prince Edward Island

    25. oktober, Canada ⋅ ⛅ 7 °C

    Da die Insel so klein ist und einen „Ouest Coast Drive“ ausweist, beschlossen wir, da mal die Ostküste abzufahren. Das war oft so schön, dass es fast kitschig ist! Die farbigen Häuschen, das bunte Laub der Bäume, die gepflegten Rasenflächen und Felder , dahinter das Meer…man kann sich kaum sattsehen.
    Irgendwann wollten wir gerne ein Kaffee trinken, aber in den Dörfern gibt es nichts, nur die Häuser stehen etwas näher beieinander.
    Dann fuhren wir an einem Hotel vorbei. Kurz darauf ein schönes Haus, mit Licht drin, ein Schild….wär das was? Wir hielten an, stiegen aus. Ein Mann kam heraus, gut gekleidet, ein Schild angeheftet. Ob er uns helfen könne? Wir brachten unser Anliegen vor. Er lachte, erklärte uns, das sei ein Hotel, gehöre zu dem Grossen vorne. Wir durften hinein, es war wunderschön eingerichtet, mit alten Möbeln, sogar ein Klavier. Woher wir denn seien?- Ganz spontan meinte er: Ihr wollt ein Kaffee? Ich mach Euch eins. Was wollt ihr? Er hatte, oh Wunder, eine Maschine und machte uns einen Kaffee Latte, richtig fein!
    Hier ist die bekannte Kaffeekanne noch weit verbreitet.
    Weiter gings, bis wir die Ostinsel fast umrundet hatten. Da wohnen doch noch Schweizer Auswanderer, die ein Hotel haben! Gehen wir die begrüssen! Da wurden wir aber nicht so herzlich empfangen, keinen Kaffee….
    Barbara, die Hotelière, empfahl uns noch den nahegelegenen Naturpark mit Trails. Das war wirklich sehr schön, es war nur schwierig, zu einem Lunch zu kommen.
    Einer der Trails führte uns an die Küste in den Sand.
    Dann fuhren wir in die Hauptstadt Charlottetown, wo wir gut assen und übernachten.
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