• Tag 6 Osaka

    October 6 in Japan ⋅ ☀️ 29 °C

    Von Koyasan ging es früh mit dem Bus hoch in die Berge zur Seilbahnstation mit der wir zur zum Bahnhof Gokurakubashi runter fahren, die Fahrt dauert nur 5 Minuten ist aber schon ein Ereignis am frühen Morgen. Heute ist es sehr neblig in den Bergen, dadurch wirkt der Wald etwas gespenstig. Vom Bahnhof Gokurakubashi mit dem Zug beide bis Hashimoto. Die Berglandschaft ist ein Traum, es hellt sich auf und der Himmel zeigt sich Blau-Weiß. Die herrlichen Täler mit vereinzelten kleinen Häuschen sieht sehr romantisch aus. In Hashimoto steigen wir in die Linie 4 um bis Osaka. Nach drei Stunden erreichen wir Osaka, bei 29 Grad.
    Wow, was für eine gigantische Stadt, sehr moderne Hochhausarchitektur mit viel Glas, die Menschen sind ganz anders gekleidet wie in den kleinen Städten vorher, der Verkehr ist größer und viel lauter, die Sauberkeit ist immer noch vorhanden.
    Unser Hotel Kirim Umeda gefunden, ist mit einem Schlüsselcode, leider erst ab 16 Uhr und es ist 14 Uhr, wir gehen in ein kleines Restaurant und nehmen ein Lunch Menü zu uns, für beide haben wir nicht mal 10 € bezahlt und es war wieder so lecker, mit einer Misosuppe, einen Krautsalat, und einem Reis Curry.
    15:30 Uhr können wir doch schon in unseren Apartment einziehen, Koffer abstellen und ab zum Sightseeing. Erster Tagespunkt, die Burg Himeji-jo, der "weiße Reiher"
    Grund für diese Bezeichnung der Anlage ist die äußerliche Erscheinung des Bauwerkes. Da die nun wieder strahlend weißen Mauern und die Linienführung des Bauwerkes die Burg Himeji wie einen tanzenden weißen Reiher erscheinen lassen, wird die Burg oft mit dem anderen Namen bezeichnet.
    Himeji bereits im 14. Jahrhundert, genauer gesagt im Jahre 1346 erbaut. Diese Zeit gilt in Japan als Muromachi-Zeit. Das Bauwerk gilt nicht nur als eines der ältesten in Japan, sondern auch als ein architektonisch sehr beeindruckendes Gesamtwerk, welches trotz des Alters noch in einem sehr guten Zustand ist. Diese ersten Gebäude wurden vom Architekten Akamatsu Sadanori geplant und errichtet, ihr eigentliches und heutiges Aussehen erhielt die Burg Himeji jedoch erst später. Im Jahre 1580 wurde die Burg von Toyotomi Hideyoshi übernommen, dieser ließ die heute sichtbaren Türme der Burg erbauen. Die Burg ist natürlich auch UNESCO Weltkulturerbe, der angrenzende Park sehr schön angelegt.
    Nun müssen wir uns beeilen, wir haben 18:08 Uhr eine Flußfahrt gebucht, also mit der U-Bahn bis zum Dotonborisviertel, als wir oben waren hat es uns umgehauen, der Blick von der Brücke in das Viertel, wie New York nur schöner. Mit Googlemaps zur Anlegestelle, Himmel und Menschen, die Angestellte meinte wir sind falsch, wir müssen über den Fluss zu diese Anlegestelle, drüben angekommen, ein englisch sprechender Angestellte, No, No, andere Seite, wir zurück gerannt, die Abfahrtszeit war schon drüber, einfach bei einer anderen Abfahrtsstelle angestellt und rauf auf das Boot. Mega cool diese 20 min für 11 Euro, Diese Touren sind eine beliebte Möglichkeit, das belebte Unterhaltungsviertel mit seinen schillernden Neonschildern zu erleben, das berühmteste ist wohl das Gilko-Schild, ein Mann in Siegerpose, das Boot hält extra zum fotografieren an. Naja, muss man aber auch nicht....
    Sind danach noch durch das Viertel geschlendert, Montagabend und voll, voll, voll...
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