Asien 2024

March - April 2024
Von Malaysia über Singapur nach Nordvietnam und Thailand Read more
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  • Day 2

    Kuala Lumpur

    March 14 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    Wow, angekommen. Glücklich, aber such fertig. 3h Von NUE nach IST, dann Lounge 2h ohne Essen ( noch voll vom leckeren Essen im Flugzeug), dann nachts 2Uhr weiter nach KUL in einer älteren, aber durchaus komfortablen B777, wir konnten auf Flachsitzen ganz gut schlafen . So war keine Zeit mehr zum Film schauen - nichts, nada, niente …. da werden unsere Kinder enttäuscht sein. ….Read more

  • Day 2

    Ankunft im Pavillon Ceylon Hill „Hotel“

    March 14 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

    Die Ankunft war ein wenig seltsam: ein kleines Kabuff im Parkhaus im Keller ( durch den Haupteingang im Foto durften wir nicht), wo ein junger, freundlicher Mann den Check-in mit uns machte. Dann im Aufzug in den 18. Stock, wow:
    tolles , neues Apartement mit allem drum und dran, bestimmt 50 m² groß. Eigentlich wollten wir einfach pennen, aber dann hat uns die Neugier doch noch gepackt und wir sind in den 52. Stock hoch gefahren, und dann ein Doppel Wow: Roof top Pool ( nicht groß) , aber mit großartiger Aussicht.
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  • Day 4

    35 grad in der Großstadt

    March 16 in Malaysia ⋅ ⛅ 32 °C

    Wer jetzt bei diesem Titel viel Erlebnisse und Beschreibung erwartet, wird bitterlich enttäuscht sein. Jede Bewegung, jede Aktivität muss wohl überlegt sein und muss aufs Minimum reduziert werden. Wir sind um elf gestartet (vorher das legendäre Baden im Dach Swimmingpool im 52. Stock), um 17:00 Uhr waren wir wieder im Hotel dazwischen ein bisschen Sightseeing, ein wenig essen, und im wesentlichen ein Spaziergang durch den recht hübschen, großen, botanischen Garten mitten in der Stadt, eine Oase. 🥵Read more

  • Day 5

    auf dem Weg nach Tioman ?

    March 17 in Malaysia ⋅ ☀️ 27 °C

    Alles war so gut geplant, und dann kommt alles plötzlich ganz anders.
    Wie überall empfohlen, haben wir unsere Reise heute am Sonntag schon einige Tage im Voraus gebucht:
    9:00 Abfahrt mit Bus im Busbahnhof Kuala Lumpur,
    5h Fahrt nach Mersing,
    15:00 Ablegen der Fähre nach Tioman
    Guter Plan, aber dann kam vor 2 Tagen der Anruf der Busgesellschaft aufs Handy über Whatsapp ( immerhin, Respekt, daß sowas klappt) : Der Bus fällt aus, wir könnten auf den 7:00 Bus ausweichen!? OK, also frühes Aufstehen um 5:45, easy Auschecken, an der Lobby ein GRAB-Transfer( super Sache, zuverlässig und billig, in der Stadt so 30-50 ct/km) zum Busbahnhof Bersepadu Selatan bestellt (12 km, KL ist eine Millionenstadt), und dann das erste Mal nennenswert auf das GRAB Taxi warten…. 15 Min, jetzt kann es zeitlich doch etwas eng werden, weil wir erst das Ticket für 7 Uhr noch tauschen müssen.
    Dann ist das Taxi endlich da , In etwas Eile das Gepäck verstaut, und ab zum Busbahnhof, mit 90 Sachen durch die Stadt….
    Am Busbahnhof dann der Schock, 15 Min. vor Busabfahrt : Der grüne Rucksack fehlt, hab ich wohl in der Eile in der Hotellobby vergessen - Geld, Pässe, Medikamente, alle wichtigen Sachen halt. Uiuiui - den 7:00 Bus können wir vergessen, den Rucksack brauchen wir, das ist jetzt mal Prio 1. Also bin ich mit GRAB ( diesmal Wartezeit nur 2 Minuten 😆) zurück zum Hotel, Katrin blieb am Busbahnhof mit dem Gepäck. Gottseidank haben wir vor der Reise uns zwei eSim-Karten für Asien gekauft (maya.net, sehr zu empfehlen), so dass wir über Whatsapp immer in Kontakt bleiben konnten. Am Hotel zurück, gähnende Leere in der Lobby und am Hoteleingang, kein Mensch, kein Rucksack, niemand an der Rezeption ( es ist eigentlich auch eher ein Appartmenthaus gewesen). Schei….. !! Doch plötzlich taucht ein Security Mensch draußen auf, kurzes Lächeln, kurze Unterhaltung, ja er hat den Rucksack gefunden und sichergestellt. Wow, erstes Problem gelöst, alles wieder da, da war ein kleiner Finderlohn fällig. Der GRAB- Fahrer hat gewartet, und schon gehts wieder zum Busbahnhof.
    Für die Extrarunde zum Hotel und zurück mal eben 50 Ringit bezahlt (10 €), und dann mit Katrin nach paar Whatsapp-Telefonaten mit der Busgesellschaft SANWA überlegt, wie wie jetzt nach Tioman kommen sollen: 7-Uhr Bus ist weg, 9Uhr Bus fällt aus, 11 Uhr würde noch gehen ( wenn wir die Fähre umbuchen von 15 auf 17 Uhr), ist aber leider inzwischen voll, keine Chance. Irgendwelche komplexen Empfehlungen der Dame von SANWA, ein Alternativroute über Kuantang zu nehmen ( mit völlig unklaren Abfahrtszeiten) und mehrfach umzusteigen, haben wir dankend abgelehnt.
    Und nun - 1h später - sitzen wir wieder in einem GRAB-Taxi, welches wir in unserer Not am Busbahnhof gebucht haben, um uns schnurstracks (naja, es sind 350 km ) nach Mersing zu bringen. Geplante Ankunftszeit ca. 13-14:30 ( je nach App), also rechtzeitig zur 15 Uhr Fähre, das ist uns der Fahrpreis von 110 € wert.
    Mal sehen, ob das Taxi durchhält ( es ist geschätzte 20 Jahre alt, Radlager und Auspuff machen sehr beunruhigende Geräusche) und was der Tag noch so bringt.

    Update 13:45:
    Man riecht (und sieht) das Meer, wir sind in Mersing. Jetzt kann nicht mehr viel passieren ( außer ein bißchen Seekrankheit). 🤮
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  • Day 5

    Tioman, wir kommen.

    March 17 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    nach den Aufregungen des Tages wird nun alles gut:
    Wir fahren, und wie - 40 km/h, und das bei dem Alter der Fähre. Schätze ähnlich alt wie Katrin, aber Katrin sieht besser aus. 😍
    Nach knapp 90 Minuten ist Tioman in Sicht, und welche Sicht: Herrlich blaues Wasser, knapp 30° Lufttemperatur, ziemlich knackiger Wind, aber eben schön warm.
    Nach 2 Zwischenstationen sehen wir Tekek, unser Ziel, direkt neben einer blitzblanken, neuen Marina.
    Jetzt nichts wie anlanden und dann unsere Unterkunft suchen, ist nur 200 m von der Jetty entfernt. Sngekommen , etwas müde, aber sehr glücklich.🙂
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  • Day 5

    Tioman Cabana

    March 17 in Malaysia ⋅ ☁️ 28 °C

    Sind zwar nur 200m Luftlinie zur Unterkunft, aber mit Koffer/Tasche - UND RUCKSACK 😂 - doch zu weit.Bin also erstmal alleine hin, kleiner CheckIn und den Transport geklärt. Zehn Minuten später kommen drei Scooter zur Jetty gefahren, einer davon mit selbstgebautem Gepäckseitenwagen.Sehr funny, sehr freundlich die Leute hhier. Alles verladen , Katrin und ich hintendrauf auf Nr. 2 und Nr.3, und dann zum Tioman Cabana ( leider eine viel zu kurze Fahrt, keine Fotos 😕).
    Hm, das Zimmer ist naja, wir haben aber auch nicht mehr erwartet, kein Schrank, kein Tisch, kein Stuhl, aber ganz passables Bad mit Fliesen und K/W - Wasser, Sitzklo. Die elementaren Bedürfnisse werden befriedigt. Ach ja, Strom und WLAN haben wir auch ( wahrscheinlich erst paar Jahre, Elektro sieht noch seeehr neu aus 😁).
    Aber wir sind ja nicht wegen des ZimmerSchranks etc. hier - und der Rest ist einfach umwerfend. Absolut freundliche, relaxte Stimmung, an der Bar Musik des letzten Jahrtausend, sogar teilweise live (ganz gut).
    Das beste aber ist die Lage und die Aussicht : Wasser, Sonne, Strand und Sand, alles blitzeblank sauber, einfach ein Traum. Den Rest sagen die Fotos…..
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  • Day 5–8

    Fast nichts tun

    March 17 in Malaysia ⋅ ⛅ 29 °C

    Das Schreiben eines Blogs artet in Arbeit aus, wenn man sich auf einen Entspannunglevel begibt, der sich einem hier auf Tioman nahezu aufdrängt.
    Nahezu nichts ist wichtig, alles ist einfach, entspannt, die Sonne scheint (meistens), es ist angenahm warm, Luft wie Wasser haben beide ca. 30 Grad, wir machen erstmal nichts. Ein wenig frühstücken ( Western Style mit Kaffee, Rührei, Toast) , lesen , baden, ein wenig auf paar Felsen im Meer aufpassen, ansonsten herrlicher weicher warmer Sand. Die geplante Inseltour ( in den Urwald) haben wir erstmal auf den 2. Tag geschoben, das Nichtstun und Relaxen und GingerAle mit Ramazotti (Schmeckt wie Cola😁) schlürfen ist schon anstrengend genug.
    Und immer brav mit Sonnenschutz und Insektenmittel ( mit DEET) eingesprüht, aber von den bösen Mücken merken wir fast gar nichts, irgendwie keine da. Aber trotzdem…
    Schon eher etwas störend ist die Klimaanlage im Zimmer, dessen Fenster und Türen wir immer brav verschlossen halten, natürlich auch nachts. Entweder ist sie zu laut, dann wieder zu kalt, beim Ausschalten wirds im Zimmer schnell zu warm. Außerdem riechts im Zimmer nicht sehr gut, ziemlich feucht/modrig, fast schon nach Schimmel, aber wir wollen ja nicht lüften. Naja, wir sind ja aber auch nicht wegen des Zimmers nach Tioman gekommen.
    Abends dann feines asiatisches Essen ( Curry halt in versch. Variationen, wie beim Chinesen/Vietnamesen in ER 🤓), zu moderaten 25 Ringit, das sind 5 €.
    Wir staunen selbst über uns, daß wir ohne Hunger und Snacks mit 2 Mahlzeiten am Tag locker auskommen, wird wohl doch an der asiatischen Schwüle liegen.
    Am 2.Tag haben wir uns dann mal ans Schnorcheln gewagt, sind ja keine Leute am Strand und im Wasser, der einsame Hai, der im Meer auf Menschen lauert, geht halt doch nicht so ganz aus unseren Köpfen. Also Brille und Schnorchel ausgeliehen ( kostenlos, Inklusivleistung des Hotels), und dann ab durch die leichte Brandung.
    Gibt leider keine Fotos dazu, aber es war herrlich. Nach bereits 100m vom Strand die ersten Korallen, dann werden es mehr und größere, irgendwelche schwarze Monsterwürmer am Meeresboden ( so 40 cm lang), Seeigel, und viele Fische, immer mehr und in allen Farben, wie im Film. Nach ca, 20 Minuten sind wir zurück, beide total überwältigt und glücklich, wie einfach das war, ganz ohne gebuchte Schnorcheltour mit einem Boot auf die nächste Insel oder drei Buchten weiter ( weil es ja woanders immer noch schöner ist 🤓). Haben wir uns für den letzten Tag gleich wieder vorgenommen.
    Abends dann ein kleiner Spaziergang in den Ort, gibt nicht sehr viel her, außer einige einheimische Jugendliche, die mit Ihren mehr oder weniger neuen Mopeds und Scootern in der Abenddämmerung die einzige Straße im Ort ständig hin und her fahren - ist wohl weltweit überall das gleiche Balzverhalten der Erdenmännchen 😜..
    Abends dann nochmal Livemusik in unserer Tio Cabana Bar, wo wir uns ein wenig mit einer Familie aus Karlsruhe unterhalten haben , die mit 2 kleinen Mädchen die letzte Chance vor der Einschulung ergriffen haben, nochmal gemeinsam 6 Wochen durch Asien zu reisen. Tioman war auch für sie ein Highlight.
    Dann am letzten Tag nochmal ein Schnorchelgang zum Korallenriff, diesmal richtig große Korallenhüte gesehen, wo man unten durch hätte tauchen können, aber wir blieben ja immer an der Oberfläche, das war für uns schon Erlebnis genug 😀😅😀.
    Am 20. gings dann wieder mit dem Mopedtransport wieder zurück zur Fähre, mit dem (vagen) Versprechen, nächstes Jahr wiederzukommen, dann aber mit Kindern und Enkelkindern 🥲😀🥰.
    Die Fähre war die gleiche wie auf der Hinfahrt, allerdings inzwischen nochmal 3 Tage älter, hat uns aber problemlos wieder nach Mersing zurückgebracht. Der nächste Aufreger sollte aber bald kommen….
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  • Day 8

    Singapur will uns nicht

    March 20 in Singapore ⋅ ☁️ 29 °C

    In Mersing wartet schon unser Luxusbus ( naja, war mal Luxus vor 5 Jahren ), aber im wesentlichen doch sehr bequem : nur ca. 30 Sitzplätze! 1+2 Sitze nebeneinander, sehr bequem, klimatisiert, und damit gehts nun los : 180 km Richtung Singapur Busbahnhof ( der Name ist unwichtig, wir haben ihn nämlich nicht erreicht).
    Kurz vor der Grenze gibt uns die Busbegleiterin in schlechtem Chinesenenglisch das Prozedere durch :

    1. Ausreise Malaysia : Aussteigen, ohne Gepäck, mit Reisepass, durch die Kontrolle, dahinter mit der Rolltreppe runterfahren und wieder in den Bus einssteigen. Easy.

    2. Einreise Singapur: Fast wie bei 1. aber ein bißchen anders: Aussteigen mit vollem Gepäck, Passkontrolle, Foto, Fingerabdruck, dann durch die Gepäckkontrolle, dabei alles Mögliche Verzollen/Abgeben/Schmuggeln… ( Kaugummi, Zigaretten, Alkohol ), dann irgendwie wieder zum Bus, der wartet nur 40 min.

    Dann noch ca. 10 km weiterfahren zum Busbahnhof Singapur.

    Ausreise hat prima geklappt, auch die Einreise mit priorisierter Busspur, vorbei an langen PKW-Staus und Passkontrolle war alles easy, dann kam die Gepäckkontrolle,
    an der ich mich bekannt habe, Alkohol und Kaugummis zu besitzen ( die strafen beim Schmuggel gehen in die 1000 €).
    Nach kurzer Diskussion mit drei Beamten habe ich jeweils noch einen Schluck Ramazzotti und Martini zu mir genommen und die Flaschen abgegeben, schweren Herzens. Einfuhrzoll wäre zu hoch gewesen Kaugummi musste ich auch abgeben.
    Dann waren wir durch, natürlich die letzten von der Busgruppe, keiner mehr da und haben nun versucht unseren Bus zu finden. Fehlanzeige - das ganze Busterminal jede Menge Gewusel, aber nicht unser Bus. Hab dann per WhatsApp nachgefragt, wo er steht und als Antwort erhalten: The bus gone after waiting for 40 Minutes.
    Ziemliche Frechheit, wir haben höchstens 30 Minuten gebraucht. Wir waren mächtig sauer und frustriert, aber immerhin waren wir in Singapur , mit unserem kompletten Gepäck.
    Ohne Internet und Handy hätten wir den Rest des Weges jedenfalls nicht gefunden - Stichworte für unsere Bergung waren : Google Maps mit Zieladresse, Öffentl. Busverbindung in die Zielgegend (Newton Circle), Bezahlung im Bus mit Handy ( VISA), Umstieg am Newton circle ( diesen sollten wir 2 Tage später wieder besuchen) in ein GRAB Taxi, Bezahlen per Paypal, und schwupp, kurz nach 21 Uhr Einchecken im YMCA Hotel.
    Sorry, fürs Marina Sands Hotel reicht unsere Rente leider nicht, auch das YMCA war für asiatische Verhältnisse schon teuer genug : 400€ für 3 Nächte, es ist hier alles ungefähr 4 mal so teuer wie in Malaysia, aber halt auch ganz anders.
    Abends dann noch schnell im Deutschen Biergarten was Essen gegangen ( Fish&Chips, Pasta, 2 Bier für 60 €) , aber glücklich , daß wir angekommen sind und ein sehr schönes Zimmer ohne Schimmelgeruch haben - immerhin mit direktem Ausblick auf Marina Sands .
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  • Day 9–11

    Aber wir wollen Singapur

    March 21 in Singapore ⋅ ☁️ 32 °C

    Nach einem einfachen Frühstück und einer ruhigen Nacht in seeeehr bequemem Hotelbett dann der übliche Sightseeing- Start : Marsch zur nächsten U- Bahn Station ( Dhoby Gaut -schöner Name) , trotz kurzer Distanz von 300m sind wir froh , sie zu erreichen - es ist wieder klimatisiert, die Hitze und Schwüle draußen setzt uns schon zu. Doch dann folgte das Abenteuer mit den Singapur Verkehrsbetrieben. Um es kurz zu machen : Dauer knapp 60 Minuten , Kontakt mit 3 Service Countern an zwei (!) U-Bahn Stationen, 10 Sin$ weg, Besuch eines Nagelstudios, 2 Ticketautomaten, sehr frustrierend und ärgerlich: Wir haben eine Complaint-Nummer bekommen, das Geld können wir uns nach 4 Wochen Prüfung dann am Schalter zurückholen 😤. Da besteht für Singapur noch erheblicher Handlungsbedarf, ein recht enttäuschender Start.
    Aber dann hat uns die Stadt doch recht schnell in ihren Bann gezogen! In einem Wort zu beschreiben: es ist sehr AUFGERÄUMT ! Am Nachmittag bekam Katrin eine Blase am Fuß, Sie konnte problemlos barfuß laufen , überall, Gehwege, U-Bahnen,… macht das mal in Berlin ( oder Hanoi, doch dazu später) 🫣
    Aber viel schafft man nicht in der Hitze - nach 1 h zweimal mit dem Bus und zu Fuß um Marina Sands Hotel herum ( man sieht das ja von fast überall, ein echtes Wahrzeichen ) sind wir dann mit Bus ( das ist eine Super- Transportalternative in Spore, Tagesticket ca. 5€) zum Botanischen Garten hochgefahren, den wir dann durchqueren wollten. Ist halt leider knapp 3 km lang, das ist entschieden zu weit für Katrin bei über 32 Grad. So hat uns die Servicedame einen Rollstuhl angeboten, zwar Modell 1980, aber besser schlecht gefahren als schlecht gelaufen. Ist sehr schön angelegt, viele Pflanzen erklärt ( CN und EN), aber nach zwei Stunden beide sehr erschöpft, ich natürlich auch vom Schieben. Da kam ein Gewitterschauer , grad wie wir im Orchideengarten waren, fast gerade recht. Flucht ins Cool House ( überdacht und ca. 8 Grad kühler) , wo wir den Schauer ohne Feuchteschäden überstanden haben. Trotz allem völlig fertig mit GRAB ( einfach super, nicht ganz so günstig wie in Malaysia) um 17 Uhr zurück ins Hotel, kurze Runde im Pool auf der Dachterasse und dann wieder erholt zum Abendessen in ein einfaches japanisches Ramen Lokal ( für Singapur recht günstig: 2 einfache Ramen und zwei Getränke nur 40€).
    Am nächsten Tag - nach kurzem Streifgang durch Chinatown - natürlich das Pflichtprogramm für Singapur : Marina Sands und Gardens of the Bay. Das will und kann ich gar nicht genauer beschreiben: so anders, so gigantisch, so großzügig, so sauber, so interessant, so neu - wir waren total gefangen ( aber auch etwas gestresst, Montezuma hat uns beide mit seiner Rache bedroht 💩 ). Wir haben sehr die kleine Rundtour durch die Gardens mit einem kleinen offenen Elektrobus genossen, man fährt einfach 30 Minuten durch die Gardens mit AudioGuide und spart sich das anstrengende Rumlaufen. Abschließend noch den Skywalk gelaufen ( Onlinebuchung zu empfehlen, problemlos und 12 statt 15S$), und dann in ähnlich desolatem Zustand wie am Vortag zurück ins Hotel. Hierbei profitierten wir wieder von der super Lage des YMCA Hotels an der Orchard Road direkt in der Nähe zu zwei zentralen U-Bahn Linen und vielen Bussen direkt vor der Tür. Immerhin waren es heute nur 12000 Schritte nach den 14000 Schritten am Vortag. Sag bitte niemand, eine Städtetrip ist Erholung 😀😝😎 !
    Nach der üblichen Pause im Hotel und einer kleinen Irrfahrt durch Singapur mit dem Bus - man weiß zwar, wo er losfährt, da steht man ja , aber nicht genau, wo er hinfährt 🤫) landeten wir tatsächlich am Newton ( die TV-Gucker der ANSTALT sagen inzwischen Nefton) Square, dort sollte es was zu Essen geben …..
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  • Day 10

    Das Beste kommt zum Schluß

    March 22 in Singapore ⋅ ⛅ 31 °C

    Ein wenig war die Stimmung im Keller, als wir nach 4 Etappen mit Bus und U-Bahn immer noch nicht am Newton Square beim Essen waren, und die Zeit bis zur Lasershow am Marina Sands Hotel nur noch 90 Minuten war ( Vorstellungen um 20 und 21 Uhr). Und dann die Erlösung, der Newton Food Court. Wir hatten keine Ahnung, was uns genau erwartet, aber damit hatten wir nicht gerechnet : Wie Bergkirchweih, aber halt ohne Brezen, ohne Bäume, und alles in anderer Sprache - chinesisch. Der reinste Trubel aus Essständen am Rand, keine Speisekarten ( schon gar nicht Englisch ), 95 % asiatisches Publikum, überall volle Tische - wir haben dann einfach zwei Langnasen gefragt , wie das hier abläuft : Aussuchen , bestellen, bezahlen am Stand, Warten, mit dem Essen dann freien Tisch suchen - und Essen. War dann ein sehr kurzweiliges und unterhaltsames Dinner (halt aus Plastiktellern und Plastikbechern oder Bierflaschen), aber günstig ( 30 €) und sehr gut, mit interessanten Gesprächen: Unsere Nachbarn kamen aus Kanada und England, der eine schon 56 Jahre in Singapur : Sie verdienen ihr Geld mit Münzen, nein, keine antiken, sondern aktuelle ! KEINE Ahnung, wie man davon leben kann .
    Und dann haben wir entdeckt , dass es um 22 Uhr noch eine Vorstellung gibt, und das wurde für uns dann tatsächlich der Höhepunkt unserer Singapur-Tage. Wir waren in der ersten Reihe gestanden, direkt vor uns die Licht- und Wasserfontänen zu Musik, über 15 Minuten lang eine richtig tolle Show, und hinter uns das in Blau illuminierte Marina Sands Hotel, war ein grandioses Schauspiel.
    Ja , am nächsten Morgen war dann Feierabend mit Singapor. Pünktlich und entspannt sind wir dann mit Bus ( vom YMCA Hotel) zum Flughafen gefahren, statt mit U-Bahn ( man sieht einach mehr 😁), und um 13 Uhr dann mit einem sehr ruhigen und komfortablen Flug ( Vietnam Airlines kann ich sehr empfehlen, hübsche Stewardessen u.a.) dann in Hanoi gelandet, im Vergleich zu Singapur fast ein Provinzflughafen. aber alles super organisiert : 40 Minuten nach der Landung standen wir mit Gepäck vor der Halle und warteten auf das bestellte Taxi…..
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