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  • Day 6

    Chiang Mai Tag 1

    January 11, 2019 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute Morgen checkte ich bereits wieder aus dem Hostel aus. Zum einen, da PK mir ein anderes wärmstens empfohlen hatte und zum anderen da ich mich nicht soo wohlfühlte im Hostel.
    Lucy, Rufus und James, die Engländer, waren zwar alle super nett, aber trotzdem entschied ich mich ins Hostel, das PK mir empfohlen hatte zu wechseln. Ich packte meinen Rucksack und zog los.
    Der Weg war weiter als gedacht, doch ich wollte mir kein Taxi nehmen. Die Offlinekarte, die ich für den Weg nutzte, änderte die Richtungsangaben nach Lust und Laune und mein Akku, sowie auch meine Nerven, näherten sich langsam dem Ende. Der Akku gab jedoch vor mir auf und ich war erleichtert als ich kurz darauf das Hostel sah. Es war ziemlich im Kraut und ich fragte mich, ob es den Wechsel wirklich wert war.
    Die Lage im anderen Hostel war nämlich ideal und an Sauberkeit fehlte es eigentlich auch nicht wirklich. Wieso musste ich es denn so kompliziert machen?
    Ich fragte also im neuen Hostel nach einem Zimmer und musste feststellen, dass nur noch der gemischte Achtbettenschlafsaal frei war.
    Ich überlegte doch noch in ein anderes Hostel zu gehen, doch allein schon der Gedanke daran noch einen Meter weiterzulaufen war mir zu wider. Ich nahm das Zimmer.
    Die Frau an der Rezeption war jedenfalls schon auf Anhieb sympathisch - ganz anders als im anderen Hostel. Auch sonst fühlte ich mich wohler. Ich traf dann in der Lobby zwei Engländerinnen, Laura und Natalia. Wir gingen direkt zusammen die Altstadt von Chiang Mai anschauen. Zur Verpflegung gab es frischen Ananassmoothie (Mhhm!) und Rührei. – Und nein die Kombination war gar nicht so schlecht:) .
    Zurück im Hostel war ich erstmals ziemlich müde und musste mich ausruhen.
    Am Abend ging es dann noch mit Lucy, Rufus und James auf die Gassen von Chiang Mai. Wir hatten eine gute Zeit und Lucy und ich gingen sogar tanzen. Um 00:00 ging dann aber einfach das Licht und die Musik aus. Wir konnten es kaum glauben - Fertig wars!
    So sassen wir einfach noch gemütlich bei einem Platz hin, redeten ein wenig und schliesslich machte ich mich dann auf meinen 45 minütigen Heimweg. Im Hostel angekommen, bat sich mir ein lustiger Anblick. Der Mann, der für die Rezeption zuständig war, lag dort nämlich in seinem Schlafsack am Boden - bereit jederzeit jedem heimkehrenden Hostelgast zu helfen, ohne dabei seinen Schlaf zu vernachlässigen.
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