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  • Day 25

    Koh Lanta Tag 2

    January 30, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Um 8:35 wurde ich zur Tour abgeholt. Mit einem einem Minivan wurden wir zum Speedboat gebracht.
    Anfangs war ich etwas skeptisch als ich die Gruppe sah, die mit mir die Tour machte. Ich sah nicht sehr viele junge Leute und hatte auch das Gefühl praktisch alle seien richtige Touristen und keine Backpackers.
    Unser erster Stopp war die Emerald Cave. Die Höhle erreicht man nur durch einen Schwumm von etwa 80 Metern durch einen recht engen Tunnel.
    Fleissig wurden Schwimmwesten verteilt.
    Ich dachte mir für diese 80 Meter brauche ich keine, gehörte damit aber zu den drei Ausnahmen.
    Marie, die Franzosin neben mir lachte auch über die anderen und sagte sie würde ebenfalls keine Schwimmweste nehmen. Als ich dann ohne Schwimmweste im Wasser war und sie sah, dass wir praktisch die einzigen ohne waren, überlegte sie es sich doch noch anders. Na toll haha ich hoffte die Strecke würde nicht zu lang sein. Ja und dann ging es auch schon rein zum Cave.
    Wir hatten mehrere Führer mit Taschenlampe. Es war nämlich richtig richtig dunkel im Cave.
    Wir schwammen durch und kamen dann wieder aufs Festland in der Höhle, was ziemlich eindrücklich war.
    (am besten googeln, dann kann man sich s besser vorstellen) Nach einigen Fotos ging es dann wieder durch den Tunnel aus der Höhle raus. Da ich vorne beim Guide war, konnte ich sehen worauf er genau mit seiner Taschenlampe leuchtete und sah so ganz viele schlafende Fledermäuse an der Decke.

    Wir hatten eine gute Zeit für den Besuch der Höhle getroffen, denn als wir rauskamen warteten die Leute alle in Schlangen. Darunter auch eine muslimische Gruppe.
    Sie hielten sich alle in Reih und Glied an einem Seil fest und trugen Ganzkörperschwimmanzüge mit einer Schwimmweste drüber. Nun kam ich als erste ohne Schwimmweste und im Bikini raus, was für sie anscheinend ein Highlight war - also vor allem, dass ich keine Schwimmweste trug. Wie wild hielten sie sich an ihrem Seil, einige liessen es aber kurz los und klatschten. Es war ein lustiger Kontrast und Anblick - wir mussten alle lachen.

    Der nächste Stopp war dann Kradan Island - eine schöne Insel für den ersten Schnorchelstopp. Für mich war es das erste Mal Schnorcheln überhaupt und es war sooo cool. Auch war es ein guter Einstieg, da das Wasser wirklich nicht so tief und sehr klar war, dennoch gab es etwas zu sehen. Ich sah sogar Clownfische. Marie und Antoine, zwei Franzosen auf Weltreise, liessen mich auch mit ihrer GoPro ein Foto unter Wasser schiessen.
    Anschliessend gab es Mittagessen auf der Insel. Das Essen war sehr lecker und die Aussicht unbeschreiblich.

    Der nächste Stop, den wir dann einlegten, war ebenfalls für s Schnorcheln. Hier wurden wir im fast mitten im Meer rausgelassen. Ich hatte etwas Respekt, vor allem, weil es dann schon recht tiefe Stellen gab, aber auch hier war es einfach zu spannend, um es nicht auszunutzen.
    Die Vielfalt der Fische war gewaltig und einige waren auch ziemlich gross(etwa wie mein Oberschenkel), jedenfalls für mich waren sie gross, da es ja meine erste Schnorchelerfahrung war.

    Der letzte Stopp war dann noch auf einer weiteren schönen Insel, Koh Nagai -einfach zum Relaxen und Sein. Ich redete mit einigen der Gruppe und war dann am Ende doch ziemlich zufrieden mit der Konstellation der Gruppe.
    Fazit: eine coole Tour und ich würde sie sofort wieder machen:)

    Als ich dann zurück im Hostel war, hatten wir neue Gäste. Tanja aus Deutschland fragte mich, ob ich mit ihr Essen gehen würde und so gingen wir nochmals zum „Pitaplatz“ von gestern.
    Das Highlight war dann auch noch der Sonnenuntergang, denn das erste Mal seit ich auf Koh Lanta bin wurde er nicht von Wolken verdeckt. Wunderschön.
    Als ich dann wieder zurück im Hostel war, merkte ich, dass ich eigentlich doch noch nicht ganz so fit war(Nichts Ungewöhnliches, dass hatte der Arzt auch angekündigt, aber ich hatte es nicht so geglaubt. Ich dachte wahrscheinlich ich sei jetzt unbesiegbar nachdem ich dieses Fieber hinter mir hatte. Hihi.)
    So kam es, dass ich um 22:05 tief und fest schlief.
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