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  • Day 34

    Lanhkawi Tag 4

    February 8, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 31 °C

    Ich hätte gerne weiter geschlafen, doch abgemacht ist abgemacht.
    Tate und ich gingen zum Motorradverleih, um einen zweiten Helm zu holen.
    Ebenfalls wollten wir fragen, ob noch ein Platz auf der Fähre nach Penang morgen frei ist. Tate geht nämlich morgen nach Penang und da das ebenfalls meine nächste Destination sein soll, kam mir ihre Idee, zusammen zu gehen, gerade gelegen.
    Die Lady dort war, war aber etwas verwirrt und meinte wegen Chinese New Year kann sie für morgen nichts versprechen.
    (Übrigens sind wegen dem Chinese New Year auch alle Preise höher und die Attraktionen alle doppelt, dreifach und vierfach besucht. )
    Auf jeden Fall sagte die Lady vom Verleih(Leo heisst sie.), dass sie uns bei unserer Rückkerhr mehr wegen meinem Ticket sagen könne und wir gingen los.

    Tate und ich dachten, man könne direkt zu den Seven Wells fahren, doch als wir ankamen, mussten wir erst einen zwanzigminütigen Treppenaufstieg bewältigen. In praller Mittagshitze.
    Oben angekommen hielten wir dann Ausschau nach einem grossen Wasserfall. Doch da stand nur ein Plakat: für den grossen müsse man noch weitere zwei Stunden laufen.
    Die Seven Wells waren mehrer Miniwasserfälle und kleine von der Natur geschaffene mit Wasser gefüllte Becken.
    Sie waren also kleiner als erwartet und wir waren zuerst etwas enttäuscht.
    Unerwartet hatten wir dann jedoch richtig Spass. Wir entdeckten nämlich eine Steinformation, die wie eine Rutsche aussah. Wir entschieden uns sie auszuprobieren und die natürliche Rutsche bewährte sich. Es endete damit, dass wir acht Mal rutschten und jedes Mal, alles andere als sexy, wieder die glitschigen Felsen heraufkletterten. Nein, jetzt im Ernst ich habe noch nie so glitschige Flächen/Steine erlebt. Wir waren nur noch damit beschäftigt uns gegenseitig auszulachen, weil man sich nicht richtig bewegen konnte, selbst im Wasser nicht. Wir krochen praktisch von Becken zu Becken.
    Nach einer Weile gingen wir dann wieder zurück.

    Die Fähre konnte Leo leider nicht für mich buchen. Sie würde sie mir also für Übermorgen buchen.
    Etwas schade, aber nun denn. Ich ging Abendessen und dann nochmals zu Abby, die Eigentümerin des kleinen Shops von gestern.
    Nachdem Essen ging ich noch mit Tate und Yuko ein Dessert essen.
    Yuko ist meine Zimmergenossen im neuen Hostel. Sie ist aus Japan und wir hatten es ebenfalls richtig gut zusammen.
    Ich verabschiedete mich von Tate, obwohl wir uns in Penang noch kurz sehen würden, telefonierte noch ein wenig und ging dann schlafen.

    Wieder ein schöner Tag.
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