Satellite
Show on map
  • Day 38

    Penang Tag 3

    February 12, 2019 in Malaysia ⋅ ⛅ 33 °C

    Um 9:00 traf ich mich mit Alysha und Geesha, den beiden Girls vom Eiscremeshop. Sie wollten mir heute das Essen der Einheimischen näher bringen und ich zeigte mich offen.
    Wir starteten, bei Roti Bakar, wo alle „Locals“ ihren Tag starten. Geesha bestellte sich einen Milo, das ist eine Art warme Trinkschokolade mit richtig richtig viel Zucker! Sie erzählte mir auch, dass das vor allem Studenten bei Studenten beliebt ist, weil es lecker und günstig ist. Zudem stopft es den Magen etwas und es fallen weniger Ausgaben für das Essen. Ich probierte diesen Milo und stellte fest, dass ich mir das nie bestellen würde. Vieeeel zu süss und schokoladig! Ich glaube Kondensmilch ist auch noch drin(Die ist hier in Malaysia nämlich praktisch überall drin.).
    Zum Essen bestellten wir/sie Roti Tellur und Roti Kaya & Cheese. Roti ist eine Art Toast.
    Tellur war die Variante mit Ei, das schmeckte mir.
    Kaya war mit Kokosnusskonfitüre und Käse - nicht ganz so mein Fall. Wir teilten alles und gingen dann mit dem Auto von Geesha zum nächsten Stop.

    Nun wurde Ais Kacang versucht. Das ist Shaved Ice mit irgendeiner Zuckersauce; dazu gibt es rote Bohnen, Maikörner, Früchte und oben drauf eine Kugel Eiscreme. Vorsichtig wagte ich mich dran. Alysha und Geesha stürzten sich voll drauf.
    Nachdem das Ganze etwas geschmolzen war, wurde es fleissig zu einer Suppe vermischt. Appetitlich sah auch anders aus. (Leider kann ich mit dieser App das Video davon nicht posten).
    Fazit: ich würde bis jetzt definitiv nichts von diesen Speisen für mich alleine bestellen, aber der Einblick in die kulinarischen Vorlieben der Malays finde ich sehr interessant.
    Weiter ging es zum berühmten Coconutshaker, der ist unter den Einheimischen in ganz Penang bekannt. Viele bestellen sogar Kokosnussshakes via Lieferservice nach Hause, weil sie so gut sind.
    Und ja, die sind wirklich super!

    Unser nächster Halt war ein Markt. Hier kauften wir Früchte und Geesha eine Sonnenbrille. Die beiden fragten mich, ob ich Lust hätte den Penang Hill zu sehen. Lust hätte ich eigentlich schon, doch eingeplant hatte ich ihn für den Sonnenuntergang am nächsten Tag.
    Bei dieser Nachricht schauten die beiden etwas enttäuscht, so befanden wir uns wenig später doch auf dem Weg zum Penang Hill.
    Der ist mit 830 Metern der grösste Berg der Insel. Mit einer steilen Bahn wird der Weg nach oben bewältigt, denn das Hochwandern ist der Natur wegen nur noch teilweise möglich.
    Oben hat man eine wunderschöne Sicht über ganz Penang.
    Ausserdem werden Attraktionen, wie beispielsweise einen Lovewalk oder Ähnliches angeboten, natürlich wird dafür aber zusätzliches Geld abverlangt.
    Essensmöglichkeiten gibt es ebenfalls ausreichend. Alysha wollte unbedingt an einen bestimmten Foodtrack und bestellte sich dort ein „Cendol“. Für mich gab es dieses Mal etwas Eigenens, denn ich wollte meine Geschmacksnerven nicht noch mehr strapazieren.

    Schliesslich war es schon 17:00, wir waren alle müde und machten uns auf den Heimweg. Im Hostel traf ich auf Linnea, diese fühlt sich gar nicht gut, was mir richtig Leid tat. Für den nächsten Tag hatten wir uns vorgekommen eventuell noch den Nationalpark zu besuchen, diesen Plan verwarfen wir somit, doch um ehrlich zu sein war ich dann am Ende doch froh darüber.
    Ich holte mir etwas zu Essen und setzte mich dann zu Linnea ins Hostel.
    Read more