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  • Jour 63

    Hoi An Tag 1

    9 mars 2019, Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Komischerweise konnten wir gar nicht so lange schlafen, wahrscheinlich haben wir es einfach vermisst, dass Leute schnarchen, mitten in der Nacht das Licht anmachen, ihre Sachen packen oder sonst irgendwie unruhig sind.
    Wir faulenzten ein wenig, gingen dann runter zum Pool und bekamen unser Frühstück dort.
    Ja, es war herrlich und wir genossen es in vollen Zügen!

    Um 12:00 mussten wir dann auschecken und uns ein neues Hostel suchen.
    Übrigens hab ich gestern meine Kleidung in die Wäscherei gebracht und bin die noch abholen gegangen. Meine Kleidung stinkt nun noch mehr wie vorher. Igitt!!!!!!!
    Das neue Hostel war kostengünstig und leicht zu finden. Nachdem wir das Gepäck abgeladen hatten, gingen wir unser zweites Frühstück essen.
    Im Internet sind wir auf das Rosie‘s Café gestossen- das war der Hit!
    Es wird von zwei Freundinnen geführt, die sich mit diesem Café einen kleinen Traum erfüllten. Die Inspiration für das Café holten sie sich aus einem meiner Lieblingsfilme „Love, Rosie“.
    Ganz nachdem Motto; das Leben hat manchmal einzigartige Wege oder Sachen für uns geplant, aber irgendwie gelangt man, dann doch dorthin wo man sollte(okay, vielleicht ein wenig kitschig, aber ich mag es:)), war das Café mit schönen Sprüchen etc. dekoriert.
    Wir hatten Glück; es wurden gerade zwei Plätze frei als wir kamen, ansonsten war es voll.
    Das Menü - ein Traum! Wir brauchten lange, um uns zu entscheiden.
    Ich entschied mich für Kaffee und einen Frühstückssalat. Der enthielt Ei,Kürbis,Salat, Reis, Hummus,etwas Avocado und war eine willkommene Abwechslung zur asiatischen Küche!

    Rosies Café machte dann zu und wir waren gezwungen in ein anderes Café zu gehen. Wir füllten unsere Tagebücher mit den Erlebnissen der letzten Tage und plauderten ein wenig. Danach liefen wir durch das Städtchen.
    Hoi An ist ausserdem berühmt dafür, dass man sich hier massgeschneiderte Kleidung anfertigen lassen kann. Naja, für das reichte unser Budget nicht ganz.
    Während des Reisens habe ich aber etwa vier Oberteile verloren und so hielt ich meine Augen trotzdem für neue Kleidungsstücke offen.
    Als ich dann ein Oberteil sah, dass mir gefiel, aber nicht ganz passte, zeigte sich die Verkäuferin bereit, es ohne Aufpreis, an meinen Körper anzupassen. Juhu. Auch Lea wurde fündig.

    Wir kauften uns eine Ananas, sassen an den Hafen und zogen die Stimmung hier ein.
    Danach erkundigten wir den Nachtmarkt und schlenderten zurück zum Hostel.
    Heute wollten wir es gemütlich nehmen und uns Rapunzel - neu verföhnt anschauen, denn Hoi An erinnert mit den Laternen stark an diesen Film.
    Gemütlich schauten wir ihn und machten uns ausserdem darüber lustig, dass alle restlichen Leute im Schlafsaal schon um 22:00 am schlafen waren.
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