• Brisbane Tag 1

    April 24, 2019 in Australia ⋅ 🌧 23 °C

    Um 7 Uhr packten wir alle unsere Sachen ins Auto und gingen frühstücken. Wir reflektierten über den Roadtrip und fanden, dass er super aber ein wenig zu kurz war.

    Schliesslich war der Moment gekommen, sich zu verabschieden.
    Die beiden waren wirklich super lustige und angenehme Reisekumpanen. Ich werde sie schon ein wenig vermissen.

    In mein Hostel konnte ich noch nicht einchecken, da mein Zimmer noch nicht bereit war. Also ging ich Brisbane erkunden. Ich kam zu einem Food-Markt, der mir richtig gefiel. Es gab eine Vielfalt von Obst und Gemüse und viele lokale Produkte, wie beispielsweise Macadamianüsse. Nachdem ich etwas geshoppt hatte, konnte ich endlich ins Hostel einchecken.
    Ich duschte in aller Ruhe. Als ich dann unter der Dusche stand,überkam mich zum ersten Mal ziemlich Heimweh. Und mit Heimweh meine ich nicht unbedingt, dass ich meine Familie und Freunde vermisste(nicht böse gemeint!! Hab euch alle gern:P), aber ich sehnte mich nach einer richtigen und warmen Duche, einem weichen Bett, einer Bettdecke, die nicht schmuddelig ist, Geschirr, bei dem man sich sicher sein kann, dass es gut gewaschen wurde, oder einfach einem eigenen Zimmer. Zudem beschäftigte mich die Anmeldung für die Uni immer mehr.
    Das alles, der Schlafentzug und die Kommentare von Rhea und Nish, die sich nach nur 4 Tagen schon wieder so auf ihr Zuhause freuten, liessen mich meinen Komfort von Zuhause enorm vermissen.
    Das Heimweh bedeutet keineswegs, dass ich das Reisen nicht mehr mag oder die Nase voll davon habe, aber ich denke so zwei bis drei Tage Zuhause hätten mir gut getan:P

    Ich riss mich wieder zusammen und ging ins Reisebüro, denn anders als in Asien, war in Australien Planen angesagt. Für mich war das eine Umstellung und ich staunte nicht schlecht als die Tour, die ich machen wollte schon ausgebucht war (und das, obwohl ich fast eine Woche im Voraus buchen wollte!) .
    Die Frau von der Reiseagentur stauchte mich sogar fast zusammen, dass ich nicht so weit im Voraus planen wollte.
    Im Gegensatz zu mir buchten die Mädels beim Agenten neben mir alle Touren etc. schon drei Monate im Voraus,.Das war für meine Reiseagentin natürlich das perfekte Beispiel, um mit meine „Dummheit“ vor Augen zu führen. Naja jedem das Seine.
    Am Ende buchte ich eine Tour für s Great Barrier Reef und eine alternative Tour für die Tour, die ich eigentlich buchen wollte.
    Ein leichteres Bankkonto später ging ich zurück ins Hostelzimmer, wo mich dann nochmals kurz das Heimweh überkam. Übermüdet war ich auch.

    Am Abend hatte ich mein Down überwunden und ging früh, aber wieder gut gelaunt, ins Bett.
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