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  • Day 131

    Nusa Penida Tag 1:

    May 16, 2019 in Indonesia ⋅ ⛅ 28 °C

    Wieder stand Frida sehr früh auf und meditierte. Ich blieb etwas liegen.
    Dann ging es erneut aufs Motorrad. Es folgte eine etwa eineinhalbstündige Fahrt zu einem anderen wunderschönen Strand, den wir uns herausgesucht haben.
    Die Fahrt brauchte etwas Nerven, denn die Strassen waren nicht wirkliche Strassen, meine Beine hatten schon etwas Muskelkater von gestern und es war richtig heiss.
    Dort angekommen mussten wir zuerst richtig lachen, denn naja, das berühmte Nusa Penida Foto wurde offensichtlich hier, bei der Klingking Beach, aufgenommen und nicht dort, wo wir gestern waren.
    Da konnten wir noch lange nach dem richtigen Winkel suchen.
    Es war uns aber etwas zu touristisch hier, so machten wir nur ein Foto(Die Fotos von gestern seien sowieso schöner, sagten wir uns.) und schauten uns den Weg nach unten zum Strand an.
    Hmm, würde schon ein Weilchen gehen, dachten wir, und beschlossen nur vorsichtshalber noch etwas Reis und Wasser mitzunehmen.
    Nach zehn Minuten waren wir schweissgebadet. Der Weg war einfach nur steil und man musste sich teils wirklich festhalten. Weitere zehn Minuten und wir wünschten uns der Weg wäre wieder wie in den ersten zehn Minuten. Man musste wirklich klettern, wurde dreckig, schwitze wegen der Hitze und teils musste man akrobatische Positionen einnehmen, damit die Personen, die einem entgegen kamen, passieren konnten. Nach etwa 40 Minuten kamen wir unten an und stürzten uns sofort ins Meer! Wir hatten den Weg wirklich etwas unterschätzt und waren nun froh über den Reis und die Snacks.
    Das Meer war wirklich schön, wenn aber auch ziemlich wild. Wir blieben nicht so lange, denn es gab keinen Schatten unten und wir wussten, dass wir noch Energie brauchen würden, um wieder nach oben zu kommen.
    Der Weg hinauf war eine Herausforderung für sich. Die Hitze war beinahe unerträglich. Zudem kamen uns ziemlich viele Leute entgegen, welche sich definitiv überschätzt hatten und so entweder fast kollabierten oder sich von ihrer Position nicht mehr weitergetrauten( Kennt ihr das, wenn man beispielsweise hoch auf einen Baum hinaufklettert und dann Angst hat wieder herunterzukommen? Etwa so. ). Diese Leute brauchten dann Hilfe oder es bildeten sich Staus.
    Als Vergleich: zurück brauchten wir etwas über eine Stunde. Wir hatten aber coole Leute um uns und so war es eigentlich so halb lustig.

    Dreckig und nass kamen wir wieder oben an.
    Wow, aber cool war es auf jeden Fall. Auch hat man sich nicht darüber geärgert, dass doch einige Leute and diesem Strand waren, denn man zog den Hut davor, dass Jeder und Jede an diesem Strand diesen steilen Hang geklettert ist, um ihn zu erreichen.
    Mit dem Motorrad ging es schliesslich wieder zurück, wo wir uns ein Zvieri und eine nötige Dusche gönnten.

    Zu Abend assen wir wieder am gleichen Ort wie gestern.
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