Franziskusweg

May 2025
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  • Castello di Mezzaratta aus 1921, Wohnburg über Florenz
    Florenz im Dunst des feuchten Wetterserste offizielle MarkierungRastplatz am Arnoführt viel Wasser, der FlußBlick vom Bett zum BadKunst über'm Bettund zwischen Badtür und Fenster

    1. Tag Florenz-Pontassieve

    May 7–8 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Gestern habe ich mir einiges in Florenz angeschaut (Uffizien und Galleria dell'Accademia) und bin schon mal von der Basilica di Santa Croce zu meinem Hostel an der Bahnstation Campo di Marte gelaufen - so habe ich mir den Teil heute gespart 🤗
    Wat'n Glück! - der Weg heute bestand aus 99,5% Straßenlatscherei! 🫣 - wenn auch durch sie schöne Landschaft der Toskana. Mit dem Wetter hatte ich Glück - bis auf ein paar Tropfen blieb das Wasser oben.
    Ein Highlight ist mein Zimmer im Albergo I Villini - mit feinen Holzkunstwerken ausgestattet und einer Tür ins Bad, die wie ein Bücherregal aussieht.
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  • kaum losgelaufen, schon gibt's die erste Sitzgelegenheit 😄
    .... wow, richtiger WaldwegTrinbrunnen am Weg - Wasser schmecktda waren Hobbybastler am Werk - aber die Füße bleiben trocken 👍erste 'Schutzhütte" ?! am Wegeinfach schönBachquerung mit "Seilversicherung" 😉da hat sich jemand echt Arbeit gemacht 👌der Arno, noch so klein

    3. Tag, Consuma-Stia

    May 9–10 in Italy ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach einer kurzen Nacht (es rumpelte wie verrückt in Magen und Darm, was mich leider lange nicht schlafen ließ) ging ich bis Stia - fast ausschließlich auf schönen Waldwegen 😊
    Da morgen die nächsten eintausend Meter Anstieg vor mir liegen, habe ich heute aber die angegebene Variante (2,5 km sowie diverse An- und Abstiege weniger) gewählt. Und das war auch gut so - ich sitze kaum im Albergo, da verwandeln sich die bisher sporadisch gefallenen Tropfen in richtigen Regen 🤗
    Für den heutigen Weg gibt's jedenfalls fünf Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟
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  • Francesco-Skulptur über Stia
    wunderschöne Wegeam Eingang des Sacro EmeroEingang ins Klostermeine Kemenatealte Kunstim Treppenhaus und neueerster Innenhof,Durchgang undder zweiteBar und Verkaufsraum

    4. Tag, Stia-Camaldoli

    May 10–11 in Italy ⋅ ☁️ 13 °C

    Heute ging's die ersten Kilometer wieder über Straßen, aber dann bald in die schöne Landschaft und ohne Ende bergauf, außer dazwischen, wenn's bergab sein mußte.... 🫣
    Na gut, irgendwie mußten die 890 Meter hoch und 540 wieder runter ja zusammenkommen 😉
    Der Weg an Sacro Eremo vorbei war sehr anstrengend und ich für eine Führung (individuell geht nicht 😥) wirklich zu geschafft.
    Leider waren die Entfernungsangaben im Outdoor-Wanderführer teilweise (wieder einmal) äußerst ungenau - z.B. sind es statt 2,2 eben 2,8 km gewesen, d.h., mal eben 33% mehr 🫤 das zehrt....
    Dafür entschädigt das Quartier im Kloster Monastero di Camaldoli in jeglicher Hinsicht: Zimmer gut und vor allem warm, Bad auch modern und Dusche heiß, Essen sehr gut - was will Frau mehr 🤷‍♀️
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  • erste Schutzhütte am Franziskusweg, die den Namen verdient - allerdings 200m oberhalb des Klosters
    Schutzhütte innenRückblick auf Badia Pratagliariesiges Antikbett für mich alleinzum Abendessen aufgetischtalter Spülsteinalles paßt zum Alter des Hauses

    5. Tag, Camaldoli-Biforco

    May 11–12 in Italy ⋅ ☁️ 15 °C

    Leider gab's im Kloster erst 8 Uhr Frühstück, entsprechend spät (8.25 Uhr) kam ich los.
    Dann gleich der erste Hammer - ca. 300 Höhenmeter Steilaufstieg auf matschig-rutschigem Untergrund. Und letzterer sollte mich mehr oder weniger den ganzen Tag begleiten, denn auf den 19,5 km waren 960 Höhenmeter zu bewältigen.
    Die Waldwege und die umgebende Natur waren meist schön, aber ich derart gefordert, daß es wenig Fotos gibt.
    Die Wirtin hat das Abendessen aber extra auf 19 Uhr verschoben, damit ich nach meinem 10-Stunden-Trip noch vor dem Essen duschen konnte. 🤗
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  • nicht gequerte Furt
    schöne Wegewilde Orchideen, die auf Baumwurzeln wachsenEishöhleerster Blick auf La vernaerster Della Robbiada braut sich etwas zusammenvom Hügel hinter dem Ort hat der schon kranke Franziskus ein letztes Mal den geliebten Berg gesehender Fels soll sich geteilt haben, als er die Stigmata empfingUnwetter dräutdie Basilika

    6. Tag, Biforco-La verna

    May 12–13 in Italy ⋅ ⛅ 15 °C

    Der Tag begann mit einem guten Frühstück in der tollen Pension und gegen neun gingen wir los. Wir sind ein österreichischer Pilger und ich.
    Die "Furt" haben wir uns gespart - wie soll man seine Füße wieder trocken und die Socken ankriegen. 🤷‍♀️
    Zunächst waren die Steigungen sanft, dann wieder steil, aber stets durch zauberhafte Landschaft. Weiter oben erwartete uns aber leider eine Matschwüste. Als auch die hinter uns lag, hatten wir nach kurzen, rund 8 Kilometern mit immerhin 750 Höhenmetern das Tagesziel erreicht - La verna, DEN Ort des Heiligen Franziskus von Assisi. Für eine kurze Besichtigung war noch Zeit, ehe wolkenbruchartige Regenfälle begannen.
    Leider habe ich das Zimmer keine zweite Nacht mieten können, so daß ich das meiste wohl nicht zu sehen bekommen habe.
    Wollte auch eigentlich gern einen Ruhetag einlegen, aber das muß nun bis übermorgen warten.
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  • Kapelle im Emero della Casella
    in diese Suppe mußte ich reinWaldautobahn ganz für mich allein und NUR bergab ☺️Info-Punkt zum Franziskusweg, in Lamavom rechten Hügel kam ich

    7. Tag, La verna-Caprese Michelangelo

    May 13–14 in Italy ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute führte mich der Weg vom Kloster La verna ins Dorf Chiusi de la verna und anschließend auf den Berg, von dem aus der schon schwer erkrankte Franziskus noch einmal nach La verna zurück geblickt haben soll wissend, daß er es nicht wieder sehen wird.
    Es waren rund 600 Meter aufzusteigen und zwar auf 5 km Distanz. An besagtem Platz steht die Eremo della Casella, ein Haus, ähnlich einem Refugi mit einer Franziskus gewidmeten Kapelle drin.
    Schon beim Aufstieg donnerte es ein paar Mal.
    Als ich nach kurzer Pause weiterging, begann bald der Regen - aber die Hosenbeine hatte ich bereits in der Kapelle abgezipt,schnell das Regencape übergeworfen und weiter. Es war so herrlich - auf einer breiten Forststraße ohne Ende abwärts, immer nur abwärts.... bis auf eine richtige Straße in Fragiolo. Kurz nach dem Ort führte ein nasser, matschiger, teils zugewachsener Pfad nach Lama. Und dann passierte es - ich mußte nochmals bergauf 😥
    Aber bald erreichte ich einen weiteren, besseren Pfad und danach Caprese Michelangelo. Natürlich habe ich auch den Palazzo del Podestà mit seinem Geburtshaus besucht.
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  • das Buca in Caprese Michelangelo
    Blick zurück auf sein Geburtspalazzoda rechts geht der Weg weiterder Tafelberg Monte Penna mit La verna und links der Hügel mit der Emeroüber diese Brücke geht'snur leider ohne FußwegStaumauer des Lago di Montedoglio.... uupsBaum umgefallen, Stufen gebaut und reingesägt und - zugesperrt 🤔🫣mit Allee erträglich, meist ohne - ödeSee eingezäunt 😒Blick aus meinem Albergo-Fenster nach rechtsund linksund 3 Stunden später

    8. Tag, Caprese Michelangelo-Sansepolcro

    May 14 in Italy ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach dem Frühstück, das es leider wieder erst ab 8 Uhr gab, machte ich mich daher erst gegen neun auf den 25,7 km-Weg. Er sollte einfach sein - hatte auch kaum Anstiege, lag aber fast durchgehend in der Sonne und führte mich zu mehr als 80% über Straßen verschiedener Beschaffenheit 🫣
    Die paar natürlichen Wege waren auch fast alle ausgewaschene Geröll-/Stein-Rinnen.... Ich wagte mir nur eine Pause zu machen - auf ein paar Steinen am Wegesrand (sowas wie mal 'ne Bank oder gar einen Picknickplatz gab's auf dem gesamten Weg bisher ZWEI MAL - bei der Schutzhütte oberhalb Camaldoli und in der Nähe der Emero gestern). Ansonsten bin ich lieber durchgelaufen - der Weg zog sich so schon "ewig".
    Morgen gibt's endlich einen Ruhetag - hätte ich gern in La verna gemacht, aber dort hatten sie eine zweite Nacht kein Bett für mich - scheine schon mit der ersten Übernachtung totales Glück gehabt zu haben.
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  • wow, dem scheint's gut zu gehen
    im Klosterda sitzt San Francesco herum 🤗immer wieder Ruinen einst eindrucksvoller Bauten 😥VORGARTENDEKO!?!bei knapp 22 km mein Rastplatzirgendwie wortlos, wat'n Glück, daß der supikleine Pfeil oben drüber aussagekräftig genug ist 🫠

    9. Tag, Sansepolcro-Città di Castello

    May 16–17 in Italy ⋅ ☀️ 15 °C

    Heute bin ich (leider spät) gegen 7.15 Uhr auf eine lange, extrem windige, ja fast schon stürmische Tour gestartet. Anfangs pürselte es auch noch ein bißchen, aber mein Regencape hat sich ein weiteres Mal bewährt und hielt auch noch den Wind ab.
    Der Aufstieg zum Kloster Montecasale war teilweise abenteuerlich und erforderte volle Konzentration.
    Die Wegfindung genauso.
    Es ging immer wieder durch Wald, aber auch ausgewaschene, steinige Rinnen, leider ebenfalls viele Kilometer auf Straßen - abwechslungsreich.
    Fast 30 km liegen nun hinter mir und ich, ausgiebig geduscht, im Bett meiner Luxusherberge - die anderen haben sich so spät rückgemeldet, daß ich gestern um 16.30 Uhr hier gebucht hatte 😉🤷‍♀️
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  • hat sich durch den Schotter gekämpft, das zarte Blümchen
    wohl einst Eiskeller, jetzt nur noch Abstelle für alten Kramdem Schotter für die Füße und eine Abkürzung auf diesen schönen Waldweg entflohenIn Umbrien gibt's doch die besseren Wegweiser : mit km- statt Zeitangabengerumst hat's schonEU gesponserte Picknickbänke -4 km vorm Ziel

    10. Tag, Città di Castello-Pietralunga

    May 17–18 in Italy ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Tag begann im lausig kalten Frühstücksraum des sauteuren Hotels, weil ein großes, angeklapptes Fenster nicht zu schließen war (Außentemperatur ca. 8°C). Einen Hausmeister hat man sich wohl gespart 🤔
    Es folgten 30 km mit 1.000 Höhenmetern Auf- und 760 HM Abstiegen und das zu 80% auf Schotter- bzw. Asphaltstraßen - grauslig für die Füße. Dementsprechend war das heute ein Elfstundentag für mich, ich bin "breit" und es gibt nur wenige Fotos 🤷‍♀️
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  • 11. Tag, Pietralunga-Gubbio

    May 18 in Germany ⋅ ☀️ 18 °C

    Der Tag begann mit einer positiven Überraschung: beim Frühstück war plötzlich Thomas, ein Österreichischer Pilger wieder einmal da. Erstmals trafen wir in Consuma aufeinander und dann immer mal wieder. Er ist ein profunder Franziskus-Kenner und pilgert mindestens Florenz-Assisi seit Jahren.
    Der Rest ist schnell gesagt: schöne Landschaft, grausige, grobschottrige Wege oder Asphaltstraßen - heute zu 100%. Da habe ich meinen Füßen zuliebe gnadenlos 3 km abgekürzt.
    Heute ist hier auch der Giro durch, aber dafür war ich zu spät 🤷‍♀️
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