• Eine Wohltat für Körper und Seele

    3 Eylül 2024, Kırgızistan ⋅ 🌙 4 °C

    Nach einer kalten Nacht unter Null Grad, strahlte der Himmel umso blauer am Morgen. Was für ein Aufstehen. Berge, wohin das Auge reichte, frische, gesunde Luft und eine erholsame Ruhe, nach der wir uns nach China richtig sehnten. Peter stieg leichten Schrittes auf einen Hügel, mich zog es zu einer Schafherde. Die sehr mageren Weiden scheinen für die Tiere immer noch genügend Nahrung zu geben.
    Bald fuhren wir nur 30 Kilometer weiter, bis zur kleinen Karawanserei von Tashrabat. Unterwegs begegneten wir Ararat. Am Strassenrand begrüssten wir uns freudig. Ararat verabschiedeten wir an der Grenze in Kasachstan, Ende Juni.
    In Tashrabat angekommen ging die herzliche Begrüssung weiter mit Dima.
    Ihn liessen wir anfangs Juli in Ulan Bator zurück und reisten mit Jörn und Su weiter.
    Dies war von Beginn an der Reise so geplant worden, da Dima, als Uzbeke kein zweites Mal in China einreisen durfte.
    Den Nachmittag genossen wir unter der Sonne, bei einem schönen Spaziergang. Keine Hetze, kein Programm, kein Internet.
    Um 17.00h gabs ein kurzes Meeting. Irina, eine junge, sympathische Kirgisin gesellte sich auch zu uns. Sie wird unsere lokale Reiseleiterin durch Kirgistan und Kasachstan sein.
    Gerd schwingte einmal mehr den Kochlöffel und zauberte eine feine Hühner- Nudelsuppe aus seinem Ärmel heraus.
    Spontan kamen später unsere und Jacques Bodgia-Kugeln zum Spieleinsatz. Ein ungezwungener, fröhlicher Abend wich dem aufkommenden Nachthimmel. Nach 21.00h zog ich nochmals meine Winterjacke an, um die Milchstrasse bewundern zu können. Leider gab es etwas Lichtverschmutzung durch die wenigen Häuser, Jurten und nicht zuletzt wegen den Wohnmobilen. Anscheinend lagen die meisten "Gspänli" noch nicht in den Federn.
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