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  • Day 193–206

    Koh Samui

    February 15 in Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir planten auf der Vollmondparty in Koh Phangan zu feiern. Deshalb entschieden wir uns, für einen längeren Aufenthalt auf der Nachbarinsel Koh Samui. Die Insel ist recht groß und bietet nicht nur samtweiche farbenfrohe Strände gesäumt mit Kokosnusspalmen, sonder auch tropische Regenwälder in einer Höhe von 635m und vielen Wasserfällen.
    Das Inselleben ist sehr entspannt und friedlich, bis man in die Nähe des touristenüberfluteten Strandes Chaweng kommt. Dort ist überall Party und Konsum angesagt.

    Sehr interessant, dass wir auf dieser Insel fast nur Deutsche treffen, und auch mehrere deutsche Restaurants und Bäckereien finden! Dies erleichtert den Kontakt und wir konnten unkompliziert ins Gespräch kommen. Wir treffen sogar auf alte Bekannte. Die Hier seit über 30 Jahren ihren paradiesischen Rückzugsort für den Winter haben.
    Langsam wird uns durch die vielen Gespräche klar, dass die Vollmondparty eine Katastrophe sein soll. Wir halten nicht viel vom Thailändischen Ballermannflair und lassen deswegen Koh Phangan *Vollmondparty außen vor.

    Auf Koh Samui blieben wir insgesamt 2 Wochen. Die erste Woche verbrachten wir im Norden der Insel im Bereich Mae Nam. Jeden Tag gab es einen neuen Strand zu entdecken. Wir besuchten ein Restaurant mit Ausblick auf den Strand von Chaweng, bummelten durch das sogenannte Fishermans Village und knüpften an den Abenden Kontakte zu Weltenbummlern und Kurzzeitreisenden. Für den Transport wählten wir erneut einen Motoroller. Damit erkundeten wir die bergige Umgebung und fanden einen wunderschönen Garten voller Statuen. Koh Samui ist ebenfalls Buddhistisch geprägt und strotz mit goldenen Tempelanlagen. Ein Teil der Bevölkerung ist Chinesisch geprägt so dass auch hier das Neujahr im Februar celebriert wird.

    Wir besichtigen eine Villa und erfahren mehr über die baulichen Veränderungen derInsel. Die Baulandschaft ist durchwachsen, von verschiedenen Baustilen geprägt und verändert somit die Insel nicht nur zum Vorteil. Zwischen Beton und Holz scheiden sich die regen Geister. Dazwischen immer mal Bauruinen oder einstöckige Häuser lokaler Anwohner. Die Insel erfährt verstärkten Zuwachs aus aller Länder. Noch vor 30 Jahren war Koh Samui deutlich leerer und im Küstenbereich weitestgehend natürlich. Erfahren wir.

    In der zweiten Woche sind wir dann in den Süden in eine andere Unterkunft gezogen um hier nochmal andere Eindrücke zu sammeln und auch noch mehr Ruhe zu finden. Im Süden gibt es zwar auch den Partystrand Lamai dennoch ist es hier gesamt ruhiger. Nach langer Zeit fahren wir mal wieder Fahrrad und erkunden leere Strände. Wir besuchten den höchsten Punkt der Insel und ließen die Seele baumeln.

    Als letztes Highlight nahmen wir an einer Tour in den Ang Thong Marine Nationalpark teil. Diesmal stiegen wir in ein Kajak und paddelten zwischen hohen Felsen im offenen Meer. Türkisgrünes Wasser und pudrige weiße Sandstrände um uns herum.

    Am 27.2 machten wir uns auf mit dem Nachtbus in die Hauptstadt Bangkok und verabschieden uns damit vorerst von Stränden und dem Meer.
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