• Eva L.
  • Kathrin on Tour

Galapagos

A 18-day adventure by Eva L. & Kathrin on Tour Read more
  • Trip start
    September 6, 2025
  • Ankunft in Quito

    September 6 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Um kurz vor 15 Uhr Ortszeit landet unser Flieger endlich in Quito (11 Stunden Flug dauern länger als gedacht 🙈). Nachdem wir die Passkontrolle gemeistert haben, geht’s zum Flughafenhotel um die Ecke (deutliche Steigerung zu unserer Unterkunft in Makassar vor zwei Jahren). Einmal kurz frisch gemacht und dann runter zum gemeinsamen Abendessen. Um kurz vor 21 Uhr streichen wir dann aber auch die Segel - es ist höchste Zeit fürs Bett 🥱Read more

  • Guter Start in den Tag

    September 7 in Ecuador ⋅ ☁️ 11 °C

    Um 5.30 war dann heute leider Schluss mit schlafen 😅. Aber dadurch hatte ich immerhin genug Zeit fürs Frühstück, bevor wir gleich unsere Quito Erkundungstour starten. Und ich sagen, dass kann sich wirklich sehen lassen!Read more

  • Erkundungstour durch Quito

    September 7 in Ecuador ⋅ ☁️ 15 °C

    Pünktlich um neun geht’s mit dem Bus Richtung Quito (ist tatsächlich ein gutes Stück vom Flughafen).
    Wir starten unsere Tour mit einem großartigen Blick über zumindest einen Teil von Quito (290 km2) von El Panecillo (das Brötchen). Beim Hochlaufen auf die Aussichtsplattform der Jungfrau von El Panecillo kommen wir ganz schön aus der Puste (der Höhenunterschied macht sich bemerkbar). Aber der Blick über die Stadt ist es wert. Anschließend gibt’s von Marco (unser furchtloser Führer für den Tag) eine kleine Belohnung für uns in der Form von Canelazo (ein warmes, zimthaltiges Getränk mit nur wenigen Tropfen Alkohol - seine Worte).
    Dann geht’s weiter vorbei an vielen kleineren Kirchen zur Basilica San Franzisco. Hier schleichen wir uns leise durch, weil gerade Gottesdienst stattfindet (mit unzähligen Teilnehmern, sollte man dazu sagen). Das Orgelspiel erleben wir vom Chor aus, bevor wir weiter hochsteigen und einen gigantischen Blick über die Altstadt haben. Weiter geht es zum Plaza Grande von hier durch die kleinen Gässchen vorbei an Restaurants und Shops zur Kathedrale.
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  • Der Mittelpunkt der Welt

    September 7 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    Nach so viel Laufen durch die Stadt sind alle hungrig. Es geht mit Bus Richtung Mittagessen und man sind wir lange unterwegs. Nach gefühlt einer Ewigkeit halten wir vor einem kleinen Häuschen. Hier wird uns ein warmer Empfang bereitet und der Tisch ist auch schon gedeckt. Wir bekommen ein reichhaltiges Dre-Gänge-Menü (Caldo de Patas, Tilapia und Apfelkuchen) und die Mutigen bestellen sich ein Kakao Bier dazu.
    Und dann geht es auch schon weiter zum Mittelpunkt der Welt. Hier können wir alle einmal mit einem Fuß auf der Südhalbkugel und mit dem anderen Fuß auf der Nordhalbkugel stehen, denn wir befinden uns direkt am Äquator. Hier ist ein kleine Parkanlage (Intinan Equator Museum), welche einem typischen Kolonialdorf nachempfunden wurde. Wir beenden unsere Tour mit ein paar Experimenten zum Veranschaulichen der besonderen Bedingungen am Äquator.
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  • Was schief gehen kann, geht schief

    September 7 in Ecuador ⋅ ☁️ 16 °C

    Das das mit unserem Weiterflug nach San Christobal vllt ein bisschen schwieriger werden könnte, zeichnete sich schon in Frankfurt ab (wenn man mal ehrlich ist). Alle Versuche meinerseits Tauchgepäck dazu zu buchen, scheiterten kläglich. Also dachte ich, wir nehmen das bei Ankunft direkt vor Ort in Angriff. Hier hätten wir aber warten müssen, bis die Passagiere eines anderen Fluges eingecheckt haben, bevor man Zeit für uns gehabt hätte. Also haben wir’s zu Dritt Mal mit dem nun verfügbaren Online-Check in versucht. Wie durch ein Wunder gelang dieser und wir hatten es noch geschafft, das weitere Gepäck hinzu zu buchen (wobei das bei Kathrin auch erst im zweiten Anlauf klappte). 24 Stunden später sitzen wir mit dem Großteil der Gruppe in der Hotellobby und wollen nun auch die erforderliche Transit Control Card (ohne TCC keine Einreise auf den Inseln) online beantragen. Alle Versuche online scheitern - Unruhe macht sich breit in der Gruppe. Also ziehen 8 von uns los um das Problem am Flughafen zu lösen, es müsste da ja physische Formulare geben … was waren wir naiv. Der zuständige Schalter hatte bereits um 17 Uhr seine Tore geschlossen. Also versuchten wir als Last Resort unser Glück am Schalter. Da wurden wir für unsere Online Beantragungsversuche belächelt und darüber informiert, wir müssten das Formular um Schalter kaufen, dieser mache ja am nächsten Morgen schon um 5 Uhr auf. Anschließend müssten wir uns dann an einem Automaten die Tags für die Koffer holen und dann am Schalter die Koffer abgeben 🤦‍♀️. Wir uns also gedacht, wir schlagen dem System ein Schnippchen. Checken schon mal ein, holen uns Boardkarten und Tags und müssen uns dann am nächsten Morgen nur noch um die TCC kümmern. Das Ganze lief auch gut an, aber dann waren Leute plötzlich eingecheckt ohne zusätzliches Gepäck zu haben (stellte sich raus, an den Maschinen kann man nicht bezahlen, musste man dann über die App nachholen) und bei zweien ging’s einfach gar nicht. Mir denen mussten wir dann doch wieder zum Schalter 🤦‍♀️. Zurück im Hotel (wir alle ganz stolz auf uns) stellten wir dann fest, dass es die Automaten auch in der Lobby gegeben hätte 🙈. Hier haben wir dann ein weiteres Gruppenmitglied eingecheckt, nur um dann nur einen von den zwei Tags für sein Reisegepäck zu bekommen (war wohl kein Papier mehr im Automaten) 😩.Read more

  • San Christobal - here we come

    September 8 in Ecuador ⋅ ⛅ 10 °C

    Die TCC fehlte uns ja nun (teilweise) noch und uns wurden lange Schlangen am Vorabend in Aussicht gestellt, also geht’s um 6.30 zurück zum Flughafen. Tatsächlich bleiben die Schlangen aus und mit vereinten Kräften und Self-Check in sind wir schon eine halbe Stunde später an der Sicherheitskontrolle 😅.
    In der Lounge lässt sich die Wartezeit dann aber doch ganz gut überbrücken bis unser Flieger nach San Christobal abhebt 😁
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  • Ankunft in San Cristobal

    September 8 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Mit einer weiteren Stunde Zeitverschiebung landen wir in San Cristobal bei schönstem Sonnenschein. Mit unserem TCC sind wir in wenigen Minuten durch die Einreisekontrolle, allerdings das Gepäck lässt etwas auf sich warten. Dieses wird zunächst aufgereiht, dann von der Versiegelung befreit und anschließend von der K9 Unit beschnüffelt, bevor wir es an uns nehmen dürfen (und nicht bevor es nicht eine Runde Applaus für den tierischen Einsatz gab).
    Wir haben die Info, dass wir von der Tauchbasis, mit der wir hier unterwegs sind, abgeholt werden. Also frage ich den Mann in Wreck Bay Dive Jacke, ob er für uns da sei. Er schaut mich irritiert an und meint, dass wir doch erst morgen kommen würden 😅. Er war nur da, um seinen Sohn abzuholen, hat dann aber in kürzester Zeit organisiert, dass wir und unser Gepäck zum Hotel kommen.
    Im Hotel machen wir uns kurz frisch und dann geht’s zur Promenade. Hier stolpern wir fast über den ersten Seelöwen, der direkt auf dem Weg liegt. Als wir endlich fertig sind jeden einzelnen Seelöwen zu fotografieren, gehts weiter mit den Leguanen, den Vögelchen und den Krabben, die hier überall zu sehen sind 😬.
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  • Noch mehr Seelöwen und ein Berg

    September 9 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Kurz heute Morgen die Tauchausrüstung abgegeben und dann starten 2x Peter, Kathrin und ich unsere Erkundung der Insel mit dem Fahrrad. Ein Fahrradverleih ist schnell gefunden. Die Räder halten zwar Peters fachmännischen Blick nicht stand, aber die nötigen „Reparaturen“ (Reifen aufpumpen, Vorderrad feststellen, Bremse einstellen) schnell erledigt und wir können starten.
    Erst mal fahren wir zu einem Strand mit Seelöwen - kann man schließlich nie genug von bekommen 😁. Nur ins Wasser trauen wir uns nicht so richtig.
    Der Plan sieht anschließen knapp 25km Radtour vor, um Blaufußtölpel zu sehen. Kann ja nicht so schwer sein, fahren wir daheim ja auch…. Unterschied zu Frankfurt ist der Berg, der zwischen uns und den Blaufußtölpeln liegt 🤦‍♀️. Nach rund 5km bergauf kapitulieren wir im eigentlichen Städtchen San Cristobal. Glücklicherweise gibt es hier ein kleines Restaurant, in dem wir uns gleich mit einem Zwei-Gänge Menü (und einem Bierchen 😎) stärken können. In Null Komma Nix sind wir anschließend zurück am Hafen.
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  • Wir haben noch nicht genug von Seelöwen

    September 9 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

    Zurück im Hafen geht’s Richtung Playa Mann. Hier ist es bis auf ein paar sich kabbelnde Seelöwen gerade noch recht ruhig.
    Von hier aus laufen wir zur Touristeninformation, um noch ein bisschen mehr über die Inseln in Erfahrung zu bringen, bevor wir über einen gut ausgebauten Weg nach Punta Carola spazieren. Hier sind definitiv die Seelöwen in der Überzahl. Wir halten mal den kleinen Zeh ins Wasser und überlegen, Schnorcheln zu gehen. Aber ob der recht frischen Wassertemperatur entscheiden wir uns dagegen 🥶.
    Zurück am mittlerweile gut gefüllten Playa Mann beobachten wir bei Kaffee und Maracuja Smoothie (Alkohol teilte man uns mit ist an den Stränden verboten) noch ein bisschen die Seelöwen bei untergehender Sonne.
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  • Entspannter Abend an der Uferpromenade

    September 9 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Wir sind ja nicht klein zu kriegen, daher treten wir um 18 Uhr unsere Shoppingtour auf der Promenade an (einige weniger erfolgreich als andere) und suchen uns dann ein kleines Restaurant zum Abendessen (mit richtig gutem Essen tatsächlich).Read more

  • Aufbruch nach Espanola

    September 10 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    Früher Start in den Tag ist heute angesagt, um sieben Uhr laufen wir zur Tauchschule und kurze Zeit später geht’s Richtung Pier. Hier werden unsere Rucksäcke noch mal auf Lebensmittel und Tiere geprüft, bevor wir mit einem Zubringer-Boot zu unserem Tauchboot gebracht werden. Jetzt heißt es gut festhalten für die Fahrt nach Espanola.nRead more

  • Espanola über Wasser

    September 10 in Ecuador ⋅ ☁️ 20 °C

    Damit wir halbwegs trocken (wet landing) nach Espanola kommen, muss erst mal das Zodiac startklar gemacht werden. Auf dem Weg zum Strand werden wir von einem Marine Iguana begrüßt und wir bekommen die Gelegenheit seinen Artgenossen dabei zuzuschauen, wie sie ihre Stunde „Arbeit“ beginnen (die Iguanas gehen nur für ca. eine Stunde pro Tag ins Wasser zum fressen). Nach einer kurzen Einführung in die Verhaltensregeln (nie den Pfad verlassen, immer zwei Meter Abstand zu den Tieren), beginnen wir unseren Spaziergang über die Insel.
    Nicolas zeigt uns einen kleinen Einsiedlerkrebs. Die kleinen Biester ernähren sich von totem Fleisch und halten so die Insel sauber.
    Als nächstes stoßen wir auf einen Seelöwen Bullen und seine Familie. Laut Nicolas ist eines der Jungen wahrscheinlich erst vor wenigen Tagen zur Welt gekommen, weil man am Strand noch Spuren der Placenta sieht.
    Beim Weitergehen müssen wir darauf achten, nicht auf die kleinen Lava Echsen zu trampeln. Diese sind für die Schädlingsbekämpfung auf der Insel zuständig.
    Im weiteren Verlauf unserer kleinen „Wanderung“ können wir aus nächster Nähe Albatrosse mit ihren Jungen sehen, den Nazca Boobies beim Nestbau und Balztanz zuschauen sondern sehen auch Blue-footed Boobies, teilweise sogar mit Nachwuchs. Einfach beeindruckend!
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  • Unser erster Tauchgang

    September 10 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach der großartigen Inselbesichtigung geht’s ins Wasser. Die erste Hürde, die es zu nehmen gilt, ist das Fertigmachen auf der Nussschale, mit der wir unterwegs sind. Bekommen wir hin! Zweite Herausforderung: die richtige Menge Blei. Einige von uns sind mit neuer Ausrüstung unterwegs und das Abtauchen will nicht so richtig funktionieren. Am Ende haben wir tatsächlich das ganze an Board vorhandene Blei aufgebraucht …. aber wir sind unten 🥳 (ok bis auf einer aber ein bisschen Schwund ist immer 😅).
    Die Sicht lässt zwar zu wünschen übrig, dafür ist das Entertainment der Hammer. Eine kleine Gruppe Seelöwen gesellt sich zu uns und spielt mit uns. Es wird in Floßen gebissen, vor Kameras gespielt und an Köpfen geknabbert. Zwei große Schildkröten haben wir auch entdeckt.
    Wieder oben angekommen stürzen wir uns auf das vorbereitete Mittagessen, bevor wir den Rückweg antreten.
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  • Kicker Rock

    September 11 in Ecuador ⋅ ☀️ 19 °C

    Der zweite Tauchtag startet Verheißungsvoll. Der Katamaran, mit dem wir Richtung Kicker Rock starten, ist bestimmt drei Mal so groß wie die Nussschale vom Vortag. Und unser Glück hält an. Wir bekommen ein ganz besonderes Erlebnis zu sehen: weinen Buckelwal mit ihrem Jungen 🥰. Die zwei schwimmen eine ganze Weile vor uns her, bevor wir unsere Fahrt fortsetzen müssen.
    Am Kicker Rock verlässt uns unser Glück leider ein bisschen. Es leisten uns zwar ein paar Seelöwen unter Wasser Gesellschaft, Schildkröten und ein paar Fische gibt es auch zu sehen, aber insgesamt ist die Sicht leider ziemlich suboptimal. Steckt man leider nicht drin. Beim zweiten Tauchgang lässt sich dann auch meine Kamera unter Wasser nicht mehr einschalten, sodass ich keine weiteren Bilder von Seelöwen schießen kann 🤪.
    Zwischen den Tauchgängen schippern wir um Kicker Rock herum und bekommen eine kleine Einweisung in die hier einmischen Vögel.
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  • Manglesito

    September 11 in Ecuador ⋅ ⛅ 22 °C

    Auf dem Rückweg steuern wir Manglesito (Strand auf San Cristobal) an. Hier lernen wir mehr über die „Putzstation“ Kicker Rock und die dortigen emsigen Helferlein. Viele der Fische, die wir „gesehen“ haben. Sind Evolutionsstufen voneinander und haben eine Tendenz dazu, ihr Geschlecht zu wechseln.
    Natürlich kommen drei neugierige Seelöwen Richtung Strand während wir mit weiteren Informationen zu den Marine Iguanas versorgt werden.
    In etwas Entfernung sieht man immer wieder vereinzelt Pelikane. Zwei von ihnen machen uns dann tatsächlich noch ihre Aufwartung als es zurück an Board geht 😍
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  • Letzter Abend auf San Cristobal

    September 11 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Zum Abschluss gehen wir im Post Office Essen. Dieses scheint sich in tschechischer Hand zu befinden - es gibt eine große Auswahl an tschechischen Bieren (und tatsächlich mal kein Club) und eine Art Wurstplatten-Option 😅. Aber ich entscheide mich für die Empfehlung eines lokalen Guides: den Skorpionfisch. Der kann sich wirklich sehen lassen und die Beilagen dazu hätte ich echt nicht gebraucht. Glücklicherweise mögen einige andere probieren 😀. Begleitet werden Fisch und Bier von Live Musik.Read more

  • Überfahrt nach Santa Cruz

    September 12 in Ecuador ⋅ ☁️ 19 °C

    Weiter geht’s nach Santa Cruz. Um kurz nach sechs wird unser Gepäck eingesammelt und zum Hafen gebracht. Der Bus für uns soll wenige Minuten später kommen …. nur das sich da nichts tut. Der Busfahrer scheint noch zu schlafen 😅. Also laufen wir fix zum Pier (Bus für den kurzen Weg war eh Quatsch). Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle des Gepäcks werden wir auch schon per Zubringerboot auf die „Fähre“ verfrachtet. Santa Cruz here we come!
    Der Transport in Puerto Ayora ist nicht weniger abenteuerlich 😅. Aber unser Gepäck und wir gelangen trocken an Land. Nach einer weiteren Sicherheitskontrolle (man könnte sich ja bei der Überfahrt Früchte oder Tiere zugelegt haben) werden wir auch schon in Empfang genommen und zum Hotel gebracht.
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  • Eindrücke aus Puerto Ayora

    September 12 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach unserem kurzen Abstecher zum Hotel gehts vorbei an vielen kleinen Shops zur Darwin Station. Hier latschen wir erst mal etwas planlos rein, bevor wir erfahren, dass wir uns für eine Tour hätten anmelden müssen, um die Schildkröten zu sehen. Die wollen ein paar von uns sich nicht entgehen lassen. Also drehen wir um und holen uns Tickets. Und ich finde, es hat sich total gelohnt. Graziela führt uns eine gute Stunde lang den Schildkrötenpfad entlang und erklärt uns, dass man versucht, wieder Schildkröten zu züchten, wie man sie ursprünglich auf den verschiedenen Insel gefunden hat. Dafür werden die kleinen Schildkröten mit verschiedenen Farben gekennzeichnet - jede Farbe steht für eine andere Insel. Sobald die Schildkröten sechs, sieben Jahre alt sind, werden sie dann auf die jeweilige Insel umgesiedelt. Unsere Tour endet bei Lonesome George. Der Arme verbringt seinen Tod wie sein Leben in Isolation. Als er starb wurde er nach New York verfrachtet und dort präpariert. Jetzt fristet er sein Dasein in einem gläsernen Käfig in einem Klima kontrollierten Raum 🥲. Vor seinem Tod hat man ihm tatsächlich noch Sperma entringen können und mittlerweile Schildkröten entdeckt, die 25% DNA seiner Art haben. Damit hat man die Hoffnung gewonnen, seine Art trotzdem wieder aufleben lassen zu können.Read more

  • Mittagessen mit tierischer Unterhaltung

    September 12 in Ecuador ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach so viel Programm müssen wir uns erst mal stärken. Das Al Mar wurde uns schon im Hotel empfohlen und liegt unweit der Schildkrötenzuchstation. Während wir noch mit der Bierauswahl beschäftigt sind, lässt sich ggü ein Pelikan nieder. Es dauert nicht lange, da gesellen sich zwei Seelöwen zu uns. Wäre da nicht ein kleines Tor, wären sie wahrscheinlich zu uns an den Tisch gekommen 😅.Read more

  • Das nächste Desaster

    September 12 in Ecuador ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach dem Ausflug zu den Schildkröten geht’s zur Tauchbasis. Hier wird uns mitgeteilt, dass das Boot keinen Platz für unsere Taschen hätte, es müssten schon immer zwei ihre Sachen zusammen packen 🤦‍♀️. Das Boot sei das neuste im Hafen und sehr groß, nur die Taschen würden unter die niedrigen Bänke nicht passen….. ja genau. Aber was haben wir schon für eine Wahl. Etwas murren, etwas meckern, dann stopfen wir irgendwie unsere Ausrüstung zusammen.
    Zum Dampf ablassen gehen Anna, Philipp, Chris, Nachzügler Marc (konnte wir gerade noch den Fängen einer amerikanischen Reisegruppe entreißen - längere Geschichte) und ich ins FRA FRE Cocktails trinken 😬.
    Abendessen wollten wir eigentlich in der lokalen Brauerei. Leider bekommen die spontan keine 14 Personen unter. Aber in einem Restaurant gleich um die Ecke ist ausreichen Platz für uns, und der Service hier ist super. Hätte schlechter laufen können 😊.
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  • Tauchen am Gordon Rock

    September 13 in Ecuador ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach einem etwas spärlichen Frühstück starten wir um sieben Uhr Richtung Hafen. Es geht nach Gordon Rock. Natürlich hält das Boot nicht, was uns versprochen wurde, aber wir bekommen das schon hin. In zweier Teams wird die Ausrüstung zusammen gebaut und als wir fertig sind gibt der Kapitän Gas. Eine gute Stunde später sind wir am Tauchplatz. Getaucht wird in drei Gruppen.
    Wir sind kaum unten, da sehen wir schon den ersten Hammerhai. Dieser bekommt Gesellschaft von wenigsten sechs Artgenossen und ein Schwarzspitzenhai ist auch dabei. Zwei Adlerrochen geben sich ebenfalls die Ehre. Beim zweiten Tauchgang sehe ich neben den Hammerhaien auch meinen ersten Mobula (schaut aus wie ein kleiner Manta).
    Eine andere Gruppe hat sogar einen Mondfisch zu sehen bekommen. Auf den hoffe ich auch noch in den nächsten Tagen (falls meine Ohren durchhalten).
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  • Auf zum Tortuga Beach

    September 13 in Ecuador ⋅ ☁️ 21 °C

    Wir sind schon gegen kurz nach zwei zurück im Hotel. Rumsitzen ist nicht. Also machen wir uns auf zum Tortuga Beach. 800m sagt das Schild. Wir hätten uns denken können, dass es sich dabei um Fake News handelt. 800m sind es ca. bis man den Eingang passiert hat. Den Strand erreicht man dann nach weiteren 3km 🤦‍♀️. Aber wir wollen uns nicht beschweren, der Spaziergang über die Insel ist schön und aufgrund des gut ausgebauten Weges auch nicht beschwerlich. Baden ist am Tortuga Beach (Schildkrötennester sind hier leider gerade keine) eher nur so unter Lebensgefahr möglich. Daher setzen wir unseren Weg fort. Denn hinter dem Tortuga Beach versteckt sich um die Ecke der Playa Mansa. Dieser liegt in einer geschützten Bucht. Hier ist das Wasser so ruhig, wir können sogar einen kleinen Stachelrochen im Ufer nahen Sand liegen sehe.
    Nach unserer Rückkehr ist dann fix duschen angesagt, bevor es mit alle Mann zum Abendessen in den Brew Pub geht.
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