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  • Day 108

    Fiji Time

    April 20, 2018 in Fiji ⋅ 🌙 25 °C

    is over...😢

    Aber erstmal von vorne...

    Hatte hier die erste Nacht in Nadi verbracht, wo es wie aus eimern schüttete. Dachte ich gut, Alex du bist in der südsee. Da gibts schon etwas mehr Tropenstürme. Früh morgens war schließlich alles unter wasser gestanden einschliesslich Bar und Restaurant meines Hotels. Das sollte aber noch lange nicht das Finale sein.
    Für mich gings wieder zum Airport um von Nadi mit einer kleinen Propellermaschine ins Paradies gelangen.
    Am Domestic in Nadi war ich wirklich der einzige, der auf die Idee kam die Insel zu verlassen.
    Hatten sich etwa alle anderen den Wetterbericht verfolgt?
    Ich natürlich nicht.
    V.i.P. saß ich alleine in der kleinen Maschine, was auch gleichzeitig mein schlimmster Flug war.
    Windböen machten die Ladung auf der Insel zu einem echtem Experiment. Gerade noch gut gegangen kam der vogel noch rechzeit zum stehen. Weiter gings via Boot ca. 45 min ins Diveresort. Nach einen feuchten Check In erfuhr ich, das in 2 Tagen ein Zyklon kommen soll. Aha, jetzt wusste ich auch warum ich VIP wahr. Nach Neuseeland wusste ich in etwa was auf uns zukommt, was dann geschah, damit hat keiner gerechnet. Der Hurricane hat die Richtung geändert und kam frontal auf uns zu. Der Staff sprach von Evakuierungscenter im Dorf, doch dafür war es dann leider schon zu spät. Kokosnüsse, Wellbleche und Solarplatten flogen wie geschosse durch luft. Bäume brachen nach der Reihe ab und stürzten auf die Bungalows. Wir verbarrikadieren uns alle in einer einigermaßen stabilen Hütte Namens Kitchen unter den Tischen. Einige haben angefangen zu beten. Was für ein Albtraum !!! Ca. 1 1/2 stunden dauerte der Spuk.
    10 min. Bootsfahrt weiter östlich wurde fast ein ganzes Dorf komplett zerstört. So half ich den Einheimischen die nächsten beiden Tagen erstmal bei den Aufräumarbeiten. Zum Dank gabs dann ein Fest und ich durfte Kadavus besten KAVA geniessen. 😉👌 Ein Getränk aus zerstampften Baumwurzeln, aufgegossen mit wasser werden da schon einige sinneswahrnehmungen anders 😆🤣
    Die letzten Tage konnte ich dann mein eigentliches Ziel verfolgen, natürlich Tauchen. Zu meinen Füssen lag das 3. Größte Reef der Welt (Great Astrolabe Reef) mit zahlreichen Unterwasserwelten. Corallengärten, Wracks und Steilwände war ziemlich alles dabei. Topen konnte das nur das Sharkdiving in Pacific Harbour.
    Pro Taucher war ein Guide mit Kettenhemden dabei. War echt aufgeregt, wo ich diese Riesen Predator gesehen habe. Weiter gings nach Suva, die Haupstadt der Fijianer.
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